Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 2,3, Fachhochschule Wedel , 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Banken spielen eine wichtige Rolle in modernen Volkswirtschaften. Dabei müssen
sie verschiedene Risiken beachten (Markt-, Kredit- und Operationelles Risiko).
Denn die Insolvenz einer Bank kann zu einer Instabilität im Finanzsektor führen1.
Darum wurde vom Baseler Ausschuss für Bankenaufsicht zuerst 1988 Basel I und
1999 mit dem ersten Konsultationspapier Basel II auf den Weg gebracht um so etwas
zu verhindern. Natürlich ist der Aufwand des neuen Akkords, größer als bei Basel I,
allerdings wird der Vorteil den dieser mit sich bringt als wesentlich höher betrachtet2.
Ziel dieser Arbeit ist es herauszustellen, warum es eine neue Eigenkapitalverordnung
geben muss, was der Inhalt von Basel II ist und was die Banken zu tun haben, um die
neuen Regelungen umzusetzen. Besonders herausgestellt werden soll der
'Fortgeschrittene Ansatz' zur Berechnung des Kreditrisikos, da dieser für die
Banken am wichtigsten sein wird. Weiterhin sollen auch die Anforderungen an die
Kreditinstitute, einen wichtigen Teil dieser Arbeit einnehmen. Dabei geht es um die
Anforderungen der Banken selbst für das interne Rating und an die Mitarbeiter, die
direkt mit den kreditnehmenden Kunden zu tun haben. Ein Thema, welches in dieser
Arbeit aber vernachlässigt werden soll, ist das des Marktrisikos. Da sich bei der
Berechnung des Marktrisikos im Vergleich zu Basel I nichts verändert hat.
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