Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Textil, Druck, Werken, Note: 1,0, Universität zu Köln (Seminar für Textilgestaltung), 4 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Fernsehen als Medium hat in unserer heutigen Gesellschaft eine wichtige Rolle eingenommen und wirkt durch seine ständige Präsenz und unmittelbare Erreichbarkeit weitaus stärker auf unser alltägliches Leben ein als es der Kinofilm vermag. Fernsehen ist nicht nur reines Entertainment, es ist eine Art Kommunikationsmittel, das nicht Aussagen über die Realität des wahren Lebens trifft, sondern Teil der Realität der Menschen wird bzw. vielmehr eine eigene Realität zu schaffen fähig ist. Das Fernsehen ersetzt in unserer Gesellschaft mehr und mehr die Außenkontakte der Menschen, ihre Freizeitgestaltung hängen oftmals von der Strukturierung des Fernsehprogramms ab.
Die größten Unterschiede zwischen Fernsehen und Kino liegen in der Präsens, der Erreichbarkeit und nicht zuletzt im kommerziellen Druck, dem zwar auch die Kinofilme ausgesetzt sind, die einzelnen TV-Sender jedoch ständig dem Zwang unterliegen, wirtschaftlich rentabel zu produzieren bzw. einzukaufen.
(...)
In Bezug auf den Titel dieser Hausarbeit 'Das TV-Format als medienoptimiertes Genre' geht es mir darum, die einzelnen Definitionen voneinander abzugrenzen, deren Entwicklung mit ein zu beziehen und letztendlich herauszustellen, in wie weit sich die Medien Fernsehen und Kino in Bezug auf das Genre unterscheiden und worin ihre Gemeinsamkeiten liegen.
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