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Gerechtigkeit bei der Finanzierung von Gesundheitsleistungen

AutorChristian Stahr, Markus Sass
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl14 Seiten
ISBN9783638898539
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis15,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich VWL - Gesundheitsökonomie, Note: 1,0, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Institut für Sozialmedizin und Gesundheitsökonomie), Veranstaltung: Gleichheit in der Gesundheitsversorgung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit schildert die Situation europäischer Krankenversorgung. Dabei wird auf Umverteilungseffekten unter der Berücksichtigung der Gerechtigkeit eingegangen. Diese werden dann anhand empirischer Daten hinterlegt. Einleitung: Die Finanzierung der Gesundheitsversorgung ist ein politisches und gesellschaftliches Dauerthema. Zahlreiche Diskussionen und unzählige Vorschläge zur Reform der Versiche-rungssysteme begegnen uns alltäglich in den Medien. Die Gesundheit, das vielleicht wich-tigste Gut überhaupt, ist teuer: Zwischen 4% und 15% des gesamten gesellschaftlichen Einkommens wird in westlichen Industrieländern für Gesundheitsleistungen aufgewendet. Bei einem so wichtigen Thema drängt sich die Frage nach der Gerechtigkeit bei der Finan-zierung auf. In dieser Arbeit bewerten wir fünf verschiedene Finanzierungsformen hinsichtlich ihrer Gerechtigkeitswirkung: Direkte und indirekte Steuern, soziale und private Kranken-versicherungen sowie (private) Zuzahlungen/direkte Zahlungen. Zunächst wird hierzu in Kapitel 2 das Gerechtigkeitsziel definiert und erläutert. Anschließend folgt in Kapitel 3 die Vorstellung einer Messmethode zur Ermittlung der Umverteilungseffekte einer Finanzie-rungsmaßnahme. Kapitel 4 gibt einen kurzen Überblick über mögliche Ursachen für die Existenz von Finanzierungsungerechtigkeiten. In Kapitel 5 schließlich werden die empiri-schen Befunde zum Thema Finanzierungsgerechtigkeit vorgestellt und die o.g. Finanzie-rungsforen hinsichtlich ihrer Gerechtigkeitswirkung beurteilt. Unsere Arbeit basiert dabei im Wesentlichen auf dem Artikel von van Doorslaer et al. (1999), der die Umverteilungs-effekte der Finanzierungsarten bei der Gesundheitsversorgung für zwölf OECD-Staaten untersucht.

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