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Die Betriebswahl im dualen System der Berufsausbildung

Empirische Analyse aus mittelstandsökonomischer Perspektive

AutorChristoph Schank
VerlagVS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV)
Erscheinungsjahr2010
Seitenanzahl304 Seiten
ISBN9783531926674
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis35,96 EUR
Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Matthias Schmidt und Prof. Dr. Stephan Panther

Dr. Christoph Schank promovierte bei Prof. Dr. Stephan Panther am Lehrstuhl für internationale und institutionelle Ökonomik der Universität Flensburg.

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Inhaltsverzeichnis
Geleitwort6
Danksagungen8
Inhaltsverzeichnis9
Abbildungsverzeichnis13
Tabellenverzeichnis14
Abkürzungsverzeichnis15
Einleitung16
Hinführung16
Gang der Arbeit19
Teil I Kontext und methodologische Grundlagen22
1 Die Betriebswahl im Kontext des Systems der dualen Berufsausbildung22
1.1 Das duale System der Berufsausbildung22
1.1.1 Struktur und Funktionsweise22
1.1.2 Gegenwärtige Situation und Diskussion25
1.2 Schwellenkonzept und Betriebswahl29
2 Die Betriebswahl an der ersten Schwelle der Berufseinmündung: Stand der Forschung32
2.1 Beiträge der Berufswahlforschung33
2.1.1 Zum Akteur als Analyseobjekt34
2.1.2 Zur Entscheidungskompetenz des Akteurs35
2.1.3 Zur Evidenz für die Betriebswahl41
2.2 Beiträge der Personalimageforschung44
2.2.1 Zum Akteur als Analyseobjekt45
2.2.2 Zur Entscheidungskompetenz des Akteurs47
2.2.3 Zur Evidenz für die Betriebswahl49
2.3 Wegbereiter für den Blick auf die Betriebswahl51
3 Zum Begriff und zur Abgrenzung des Mittelstandes53
3.1 Quantitative Dimensionen verschiedener Definitionen53
3.1.1 Quantitative Mittelstandsdefinition unter deutschen Vorzeichen54
3.1.2 Die quantitativen Aspekte der Mittelstandsdefinition der Europäischen Kommission55
3.2 Qualitative Dimensionen verschiedener Definitionen57
3.2.1 Wirtschaftliche Selbstständigkeit58
3.2.2 Unternehmertum60
3.2.3 Selbstverständnis62
3.3 Das Mittelstandsverständnis: Konzeption – Problematik – Ausblick63
4 Der Akt der Betriebswahl aus der Perspektive des methodologischen Individualismus65
4.1 Der Blick auf Menschenbild und Conditio humana – eine notwendige Standortbestimmung67
4.2 Grundmodell der soziologischen Erklärung72
4.3 Mikrofundierung und Handlungstheorie76
4.3.1 Die Wert-Erwartungs-Theorie76
4.3.2 Die Theorie des geplanten Verhaltens79
4.4 Das operative Modell der Betriebswahl81
4.4.1 Die Makroebene im operativen Modell der Betriebswahl82
4.4.2 Die Mikroebene im operativen Modell der Betriebswahl84
4.4.3 Erwartungshaltung an das operative Modell der Betriebswahl88
5 Zwischenfazit I: Kontext und methodologische Grundlagen89
Teil II Theoretische Fundierung zentraler Modellelemente91
6 Vorgänge der Primärselektion: Einfluss strukturgebender Filter91
6.1 Regionale Mobilitätsbereitschaft96
6.2 Dominanzmerkmal-Strategie101
7 Vorgänge der Sekundärselektion: Dimensionen und Konstitution der Einstellung und Einfluss der subjektiven Norm105
7.1 Rationale Entscheidungen in Bildungs- und Ausbildungssituationen: ökonomische und außerökonomische Ansätze106
7.1.1 Humankapitaltheoretische Ansätze107
7.1.1.1 Der Humankapitalbegriff und dessen kritische Reflexion108
7.1.1.2 Das duale System der Berufsausbildung als On-the-Job-Training111
7.1.1.3 Humankapitaltheorien unter dem Gesichtspunkt einer multidimensionalen Präferenzordnung114
7.1.1.4 Kritische Würdigung humankapitaltheoretischer Ansätze zur Erklärung des Betriebswahlverhaltens117
7.1.1.5 Suchtheoretische Ergänzungen humankapitaltheoretischer Überlegungen124
7.1.1.6 Die Prämisse der vollständigen Information und die Konsequenz ihrer Aufgabe127
7.1.2 Segmentationstheoretische Ansätze128
7.1.2.1 Teilarbeitsmärkte und deren Attraktivität130
7.1.2.2 Mobilitätspfade zwischen den Teilarbeitsmärkten136
7.1.2.3 Segmentationstheorien in Relevanz und Erklärungsanspruch138
7.1.3 Arbeitsmarkttheoretische Beiträge zur Erklärung der Betriebswahl140
7.2 Evidenzen gegen homogene Akteurspräferenzen: Persönlichkeitstypen, Werteorientierungen und Wertepluralismus143
7.2.1 Persönlichkeitsorientierte Theorie nach HOLLAND144
7.2.2 Konzept der Berufsorientierung nach ROSENSTIEL147
7.2.3 Die Menschenbildtypologie nach SCHEIN149
7.2.4 Die Betriebswahl im Spiegel heterogener Werteorientierungen und Persönlichkeitstypen153
7.3 Dimensionen der Einstellung gegenüber verschiedenen Unternehmenstypen156
7.4 Der Einfluss von subjektiver Norm und Sozialkapitalausstattung159
7.4.1 Kritische Betrachtung der subjektiven Norm als eigenständige Modellkomponente159
7.4.2 Normerwartungen als sozialer Druck161
7.4.3 Subjektive Norm und Sozialkapital als Komplemente163
8 Zwischenfazit II: Theoretische Fundierung zentraler Modellelemente165
Teil III Empirische Resultate168
9 Methodisches Vorgehen: Zusammenwirken qualitativer und quantitativer Ansätze168
9.1 Triangulation als wohl verstandener Methodenpluralismus: der Forschungsgegenstand im Methodenmix169
9.2 Qualitative Forschung als subjektorientierte Rekonstruktion von Deutungsmustern172
9.2.1 Anforderungen an die und Auswahl der qualitativen Erhebungsmethodik172
9.2.2 Strukturierung des Erzählstranges durch den Leitfragebogen174
9.2.3 Konservierung und Dokumentation: das Transkriptionssystem176
9.2.4 Die qualitative Inhaltsanalyse als Auswertungsmethode177
9.2.5 Feldzugang: Auswahl der Befragten und der Gesprächssituation179
9.3 Quantitative Forschung als Weg zu Generalisierung und statistischer Repräsentativität182
9.3.1 Konzeption und Auswertung des Fragebogens182
9.3.2 Datengewinnung und Rücklauf184
9.3.3 Beschreibung der Stichprobe185
10 Vorgänge der Primärselektion: strukturgebende Filter188
10.1 Strukturgebende Filter der Primärselektion I: regionale Mobilitätsbereitschaft188
10.1.1 Qualitativ gewonnene Befunde189
10.1.1.1 Unbedingte Bleibeorientierung189
10.1.1.2 Aktivierte, aber schlussendlich nicht realisierte Mobilitätsbereitschaft192
10.1.1.3 Erfolgreich realisierte Mobilitätsbereitschaft193
10.1.1.4 Zwischenschau: empirische Relevanz der Typologie195
10.1.2 Quantitativ gewonnene Befunde196
10.1.3 Konkludierende Interpretation der Kausalzusammenhänge zwischen der regionalen Mobilitätsbereitschaft und der Betriebswahl200
10.2 Strukturgebende Filter der Primärselektion II: Dominanzmerkmal-Strategie201
10.2.1 Qualitativ gewonnene Befunde202
10.2.1.1 Zum Typus des Optimierers202
10.2.1.2 Zum Typus des Berufswählers204
10.2.1.3 Zum Typus des Betriebswählers207
10.2.1.4 Zum Typus des Minimalisten209
10.2.1.5 Zwischenschau: empirische Relevanz der Typologie211
10.2.2 Quantitativ gewonnene Befunde213
10.2.3 Konkludierende Interpretation der Kausalzusammenhänge zwischen der Dominanzmerkmal-Strategie und der Betriebswahl218
11 Vorgänge der Sekundärselektion I: Mittelstandsbegriff – Rahmung und Bedeutungsaufladung219
11.1 Konstituierende und abgrenzende Elemente mittelständischer Unternehmen aus Sicht der Auszubildenden220
11.2 Mittelständische und nicht-mittelständische Unternehmen im wertenden Vergleich224
11.2.1 Vor- und Nachteile mittelständischer Unternehmen225
11.2.2 Bedeutungsaufladung des Mittelstandsbegriffes im quantitativen Design230
11.3 Die retrospektive Intentionsabfrage und ihre Problematik233
12 Vorgänge der Sekundärselektion II: Rekonstruktion von Einstellung und Intention236
12.1 Zur empirischen Relevanz der Einstellungsdimensionen236
12.2 Valenz der Merkmale von Ausbildungsunternehmen237
12.3 Einfluss der Hintergrundmerkmale der Akteure242
12.3.1 Die Rolle des Geschlechts242
12.3.2 Die Rolle der Schulbildung244
12.3.3 Die Rolle des Bewerberstatus245
12.4 Wertehorizonte der Akteure247
12.5 Instrumentalität verschiedener Unternehmensgrößen250
12.6 Attraktionspotential in Abhängigkeit von der Unternehmensgröße254
13 Vorgänge der Sekundärselektion III: subjektive Norm und Sozialkapital256
13.1 Subjektive Norm: qualitative Annäherung256
13.2 Subjektive Norm: Operationalisierung und quantitative Befunde257
13.3 Sozialkapital als Hintergrundmerkmal259
14 Overtes Handeln I: Darlegung und (erster) interpretativer Zugang260
15 Overtes Handeln II: Erklärungsbeitrag des operativen Modells der Betriebswahl263
16 Zwischenfazit III: empirische Resultate269
Konklusion und Ausblick271
Literaturverzeichnis275
Anhang301
Anlage A: Interviewpartner302
Anlage B: Korrelationstabelle Zuschreibungen Mittelstand303
Anlage C: Bewerbungsverhalten304

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