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Die Bedeutung von Routinedaten für die Versorgungsforschung. Potentiale und Limitationen

AutorGerrit Draheim
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2014
Seitenanzahl31 Seiten
ISBN9783656670452
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis11,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich VWL - Gesundheitsökonomie, Note: 1,7, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Institut für Versicherungsbetriebslehre), Veranstaltung: Krankenversicherung und Gesundheitsökonomie, Sprache: Deutsch, Abstract: Das deutsche Gesundheitssystem steht vor einem notwendigen Umbruch. Krankenkassen (KK) und Leistungserbringer sind einem immer größeren Druck ausgesetzt, da sie gesetzlich zu einer Gesundheitsversorgung verpflichtet sind, welche bedarfsgerecht, dem allgemein anerkannten Stand der medizinischen Erkenntnisse entsprechend, sowie ausreichend, zweckmäßig und wirtschaftlich sein soll. Doch die Umsetzung dieser Ziele erschwert sich zunehmend. Die Hauptursache dafür stellt die abnehmende Geburtenrate bei gleichzeitig steigender Lebenserwartung dar. Diese demografische Entwicklung wird zwangsläufig dazu führen, dass der Anteil der jungen, gesunden Erwerbstätigen, welche im Rahmen ihrer Berufstätigkeit für die Sicherstellung der Versorgung der Älteren zuständig sind, immer weiter abnehmen wird und der Anteil der oft von schweren Krankheiten und damit kostenintensiveren Behandlungen betroffenen Rentner immer weiter zunehmen wird. Es ist daher für die Zukunft entscheidend, dass die vorhandenen Ressourcen des Gesundheitssystems effizienter genutzt und Prozesse optimiert werden. Eine wichtige Rolle wird hierbei der Versorgungsforschung zugeschrieben, welche das Ziel verfolgt, mit wissenschaftlichen Untersuchungen und Forschungen die Kranken- und Gesundheitsversorgung kontinuierlich zu verbessern. Eine mögliche Basis für diese Forschungen bilden die von der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) routinemäßig erhobenen Daten. Da sie jedoch nicht gezielt für die Wissenschaft ermittelt werden, sondern für diesen Zweck nur Sekundärdaten darstellen, welche als Nebenprodukt administrativer Aufgaben der Krankenkassen anfallen, muss bei ihrer wissenschaftlichen Nutzung auf Qualität und Validität geachtet werden. Im Rahmen der vorliegenden Seminararbeit werden diese GKV-Routinedaten sowohl auf ihr Potenzial für die Versorgungsforschung, als auch auf die damit verbundenen Einschränkungen untersucht. Hierzu werden zunächst der Begriff, sowie die Aufgaben der Versorgungsforschung definiert und der Informations- und Leistungsaustausch im deutschen Gesundheitswesen erläutert. Anknüpfend daran werden verschiedene Arten der GKV-Routinedaten mit ausgewählten Verwendungsbeispielen vorgestellt. Im Anschluss werden die daraus resultierenden Vor- und Nachteile analysiert. In der Schlussbetrachtung werden die positiven Aspekte und Schwachstellen der Routinedaten zusammengefasst sowie weitere Herausforderungen für die Politik kritisch diskutiert.

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