Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2,0, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Dortmund früher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Trennungsprinzip im Kapitalgesellschaftsrecht ist eines der prägenden Grundsätze. Es bestimmt, dass das Vermögen und die Schulden der Gesellschaft von dem des Ge-sellschafters zu trennen sind. Diese Trennungsregelung wird auch im Steuerrecht umge-setzt und prägt die Besteuerung der Kapitalgesellschaften und ihrer Anteilseigner. So können Leistungsbeziehungen zwischen der Gesellschaft und ihren Gesellschaftern steuerrechtlich akzeptiert werden und die Höhe des zu versteuernden Einkommens der Körperschaft beeinflussen. Die Norm des § 8 Abs. 3 KStG stellt die vGA in Verbindung mit der Einkommensermittlung dar und ordnet ihr so eine Funktion bei der Abgrenzung der Sphäre der Einkommenserzielung von der der Einkommensverwendung zu. Maßgeblich für die Einkommensermittlung ist nämlich, ob eine Leistungsbeziehung der Einkommenserzielung oder der Einkommensverwendung zuzuweisen ist. Denn diese Erkenntnis hat bedeutende Folgewirkung auf die Ausführung des Tatbestands der vGA. Wichtigstes gesetzliches Instrument ist hier § 8 Abs. 3 Satz 2 KStG, der den Abzug verdeckt ausgeschütteter Gewinne untersagt. Sobald Divergenzen in der Besteuerung zwischen Kapitalgesellschaft und Gesellschafter resultieren, stellen vGA besonders in Verbindung mit der Betriebsprüfung bei Kapitalgesellschaften eine Gefahr der erhöhten Steuerbelastung dar. Das Institut der vGA spielt im Leben einer Körperschaft und ihrer Gesellschafter eine zentrale Rolle. So wird in dieser Arbeit aufgezeigt, welche Bedeutung und Wirkung die Rechtsfigur der vGA in der Praxis hat. Dabei sollen die Anwendungsbereiche beleuchtet und die Fakten qua Literatur und Rechtsprechung verdeutlicht werden. Hierbei ist anzumerken, dass es nicht möglich sein wird, alle Details der vGA-Problematik abzudecken. Vielmehr sollen die wesentlichen Einzelmerkmale der vGA Gegenstand dieser Arbeit sein. Der Gang dieser Arbeit beginnt mit dem 2. Abschnitt, in dem die Terminologie der vGA erläutert wird. Im Anschluss werden die entscheidenden Tatbestandsmerkmale behandelt, um ein möglichst prägnantes Verständnis beim Leser zu wecken. Der 4. Abschnitt wird sich mit den Rechtsfolgen sowohl auf Ebene der Ge-sellschaft als auch auf der des Gesellschafters beschäftigen. Mit einer persönlichen Stellungnahme in Form eines Fazits und einem kurzen Ausblick auf die zukünftige Entwicklung wird diese Arbeit abgeschlossen.
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