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E-Book

Eine inklusive Schule für alle

Das Modell der Inklusiven Universitätsschule Köln

VerlagBeltz
Erscheinungsjahr2015
Seitenanzahl446 Seiten
ISBN9783407293985
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis40,99 EUR
Das Buch stellt das Konzept der Inklusiven Universitätsschule Köln (IUS) vor und legt ihre Leitlinien in sowohl praktisch als auch theoretisch orientierten Beiträgen dar. Es werden notwendige Vorkehrungen und Haltungen in der Inklusion diskutiert als auch ein Rahmenkonzept und mögliche Stolpersteine für andere Schulgründungen aufgezeigt. Die Inklusive Universitätsschule Köln (IUS) zeigt, wie die »Inklusive Didaktik« nach Kersten Reich in die Praxis umgesetzt werden kann. Sie ist eine demokratische und partizipative Schule für alle, in der Kinder und Jugendliche optimal auf Grundlage ihrer unterschiedlichen Voraussetzungen gefördert werden. Dabei setzt sie als Praxisschule der Universität Köln in der Lehramtsausbildung im Unterricht innovative Lehr- und Lernformen um. Die IUS kann Lehrkräften und anderen Beteiligten in der schulischen Inklusion, insbesondere auch Schulleiter/innen und Bildungsträgern als Modell dienen, wie Inklusion als pädagogisches und kommunales Projekt gelingen kann.

Kersten Reich ist emeritierter Professor für Internationale Lehr- und Lernforschung an der Universität zu Köln. Er ist Mitglied im Expertenskreis Inklusion der deutschen UNESCO-Kommission. Bekannt sind seine Arbeiten zur konstruktivistischen und inklusiven Didaktik. Dieter Asselhoven war Gründungsmitglied des »school is open« BildungsRaumProjektes und Mitarbeiter im Projekt der Inklusiven Universitätsschule Köln. Silke Kargl ist Geschäftsführerin des »school is open« BildungsRaumProjektes und Mitarbeiterin im Projekt der Inklusiven Universitätsschule Köln.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Inhalt6
Vorwort9
Grußworte12
A. Die Inklusive Universitätsschule Köln (IUS) – das Konzept20
1. Das Rahmenkonzept der IUS20
2. Zehn Leitlinien zur Pädagogik der neuen Schule25
2.1 Leitlinie 1: Umfassende Inklusion26
2.2 Leitlinie 2: Aufbau und Struktur der Schule im Ganztag34
2.3 Leitlinie 3: Partizipation, Demokratie und offene Schule43
2.4 Leitlinie 4: Inklusives Unterrichtsmodell in der Homebase52
2.5 Leitlinie 5: Qualitätsvolle Schule64
2.6 Leitlinie 6: Beziehungs- und Teamschule77
2.7 Leitlinie 7: Geschlechtergerechte Schule82
2.8 Leitlinie 8: Bewegte und gesunde Schule85
2.9 Leitlinie 9: Barrierefreie und gut gestaltete Schule86
2.10 Leitlinie 10: Universitäre Praxisschule91
3. Ein Rahmenkonzept für weitere Schulgründungen und Konflikte mitschulrechtlichen Vorgaben100
4. Die Inklusive Universitätsschule Köln – eine Lösung für die Schüler/innen und die Lehrer/innenbildung104
5. Zusammenfassung wichtiger Aspekte119
B. Schulvisionen – von der Verstörung zumNeuanfang121
1. Ausgangspunkte der IUS121
2. Die Bürgerinitiative Helios-Gelände: Aus dem Kodex des Helios-Forums 2012126
3. Das »school is open«-Team: Visionen eines anderen Schulalltags128
4. Erfahrungen einer Schülerin: Über den heimlichen Lehrplan von G8– was wir lernen sollten und warum es anders gekommen ist135
C. Beiträge zu den Leitlinien der IUS147
1. Leitlinie 1: Umfassende Inklusion147
1.1 Die Ambivalenz von Homogenität und Differenz149
1.2 Migration und Inklusion159
1.3 Soziale Inklusion als Herausforderung für die schulische Praxis – Impulse aus Theorie und Forschung168
1.4 Bildungschancen durch inklusive Bildung in Deutschland und Finnland179
1.5 Resilienzförderung und Inklusion185
1.6 Somatisch chronisch kranke Kinder in der inklusiven Regelschule193
2. Leitlinie 2: Aufbau und Struktur der Schule im Ganztag202
2.1 Offener oder gebundener Ganztag?202
2.2 Wie lässt sich das Lernen, Lehren und Leben an der IUS Köln zeitlichstrukturieren?205
3. Leitlinie 3: Partizipation, Demokratie und offene Schule219
3.1 Partizipation und Diversität in der Erziehungsphilosophie John Deweys219
3.2 Homebaserat230
4. Leitlinie 4: Inklusives Unterrichtsmodell in der Homebase234
4.1 Das Konzept der Homebase234
4.2 Die passgenaue Abstimmung zwischen Lernbedürfnissen undLernmethoden durch das Konzept »Response-to-Intervention« (RTI)236
4.3 Möglichkeiten für die individuelle Förderdiagnostik und Förderplanung in Zeiten der Inklusion – die Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit bei Kindern und Jugendlichen (ICF-CY)243
5. Leitlinie 5: Qualitätsvolle Schule253
5.1 Naturwissenschaften, Mathematik, Technik, Ökologie254
5.2 Gegenwärtige Aporien des gesellschaftlichen Naturverhältnisses – Bedrohungsszenarien und umweltpädagogische Ansätze289
5.3 Ein inklusives Modell ästhetischer Bildung299
5.4 Lernen und Lehren mit Multimedia und sozialen Netzen308
5.5 Erinnerungskultur310
6. Leitlinie 6: Beziehungs- und Teamschule321
6.1 Inklusion und Kommunikation321
6.2 Die Rolle der Schulpsychologie an einer inklusiven Schule am Beispielder IUS331
6.3 Schulsozialarbeit in einer inklusiven Schule – theoretische und konzeptionelle Überlegungen340
7. Leitlinie 7: Geschlechtergerechte Schule360
7.1 Geschlechtergerechtigkeit als Motor einer inklusiven Schulentwicklungin der IUS360
7.2 Überlegungen für ein Konzept zur Prävention sexualisierter Gewalt an einer inklusiven Schule368
8. Leitlinie 8: Bewegte und gesunde Schule375
8.1 Eine gute (inklusive) Schule ist eine bewegte Schule – Leitideen für Bewegung, Spiel und Sport im Schulleben der Inklusiven UniversitätsschuleKöln375
8.2 Bewegung inklusive?! Impulse für inklusive Schulsportkonzepte382
9. Leitlinie 9: Barrierefreie und gut gestaltete Schule391
9.1 Raumplanung für eine inklusive Schule – bauliche Voraussetzungen für die Inklusion an der Inklusiven Universitätsschule Köln391
10. Leitlinie 10: Universitäre Praxisschule398
10.1 »All inclusive!« Eine Lehramtsausbildung für die »Lehrer/innen von morgen«398
Autor/innen409
Literatur417

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