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Verstehen in der Sozialen Arbeit

Handlungstheoretische Beiträge zur Logik sozialer Diagnostik

AutorMatthias Nauerth
VerlagSpringer VS
Erscheinungsjahr2015
Seitenanzahl156 Seiten
ISBN9783658100759
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis29,99 EUR

Die grundlegende Aufgabe von Fachkräften der Sozialen Arbeit ist es, die Lebensrealität ihrer Adressatinnen und Adressaten als Voraussetzung jeglicher Hilfeleistungen zunächst systematisch zu verstehen. In vielen Handlungsfeldern ist bislang nur unzureichend ausgearbeitet, wie ein entsprechend sozial-diagnostisches Handeln aussehen kann, das dem spezifischen Zugang der Sozialen Arbeit entspricht. Die vorliegende Publikation untersucht die handlungstheoretischen Grundlagen einer solchen sozialen Diagnostik und möchte einen Beitrag dazu leisten, entsprechenden Konzepten und Methoden einen theoretischen Referenzpunkt zu bieten.



Professor Dr. Matthias Nauerth lehrt und forscht an der Evangelischen Hochschule für Soziale Arbeit und Diakonie in Hamburg.

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Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis5
Kapitel-18
Einleitung8
Kapitel-215
Kapitel: Der Eigensinn Sozialer Arbeit15
2.1 Der Auftrag Sozialer Arbeit15
2.2 Multiperspektivität als Proprium der Sozialen Arbeit19
2.2.1 Soziale Arbeit als multiperspektivische Handlungswissenschaft21
2.2.2 Die multiperspektivische Lehre der Sozialen Arbeit23
2.2.3 Soziale Arbeit als multiperspektivische Profession25
2.3 Subjekt- und Lebensweltorientierung als Proprium27
2.3.1 Theoretischer Exkurs: zur Konzeptionierung des Lebensweltbegriffes29
2.3.2 Lebenswelt und Lebenslage33
2.3.3 Das klassische Konzept der Lebensweltorientierung nach Thiersch35
2.4 Zusammenfassung37
Kapitel-338
Die Notwendigkeit eigensinnigen Verstehens in der Sozialen Arbeit38
3.1 Verstehen und soziale Diagnostik38
3.2 Keine Intervention ohne Verstehen40
3.3 Verstehen als Schwachstelle sozialpädagogischer Fachlichkeit42
3.4 Multiperspektivisches Verstehen45
3.4.1 Wissenschaftsorientiertes Verstehen46
3.4.2 Lebensweltorientiertes Verstehen50
3.4.3 Werteorientiertes Verstehen52
3.5 Resümierende Schärfung des Diagnostikbegriffs54
Kapitel-456
Die Verstehenszweifel56
4.1 Der Diagnostikdiskurs in der Sozialen Arbeit57
4.2 Die Diagnostikzweifel als Präzisierungshilfe für Verstehensverfahren62
4.2.1 Der Zweifel daran, richtig verstehen zu können62
4.3 Der Zweifel an der Güte zu genauen Verstehens65
4.4 Resümee68
Kapitel-572
Über den Verstehensgegenstand in der Sozialen Arbeit. Das erweiterte handlungstheoretische Mehr-Ebenen-Modell (eMEM)72
5.1 Der handelnde Mensch als Bezugspunkt sozialpädagogischer Verstehensbemühungen73
5.2 Begriffliche Grundlegungen75
5.2.1 Handlungstypen bei Weber, Parsons und Habermas77
5.3 Eine Modellierung von Handeln81
5.3.1 Mikroebene: Wert-Erwartungs-Theorie (WET)81
5.3.2 Handlungskontexte83
5.4 Brückenkonzepte für die Verknüpfung von Mikro- und Makroebene98
5.4.1 Brückenkonzept I: Situationsdefinitionen98
5.4.2 Brückenkonzept II: Frames100
5.4.3 Exkurs zu Emotionen107
5.5 Zusammenfassung108
5.6 Zum Gebrauchswert eines solchen Modells: eine Landkarte112
5.7 Abschließende Hinweise auf vergleichbare Modellierungen114
Kapitel-6117
Der Verstehensvorgang in der Sozialen Arbeit117
6.1 Verstehen als Rekonstruktion121
6.1.1 Hermeneutik121
6.1.2 Heuristik126
6.2 Verstehen als Klassifikation131
6.3 Ergänzung statt Gegensatz133
Kapitel-7139
Resümee: zur Logik sozialer Diagnostik139
Literatur144

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