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E-Book

Erzählen im Kontext neuer Lernkulturen

Eine bildungstheoretische Analyse im Spannungsfeld von Wissen, Lernen und Subjekt

AutorClaudia Fahrenwald
VerlagVS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV)
Erscheinungsjahr2011
Seitenanzahl226 Seiten
ISBN9783531941578
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis33,26 EUR


PD Dr. Claudia Fahrenwald vertritt eine Professur für Erziehungswissenschaft an der Universität Hamburg.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Inhalt5
Vorwort10
Einleitung Erzählen im Kontext neuer Lernkulturen12
1. Ausgangspunkt, Fragestellung und Zielsetzung der Arbeit13
1.1 Der Begriff der Kultur15
1.2 Der Begriff der Lernkultur16
1.3 Das Konzept des Erzählens17
1.4 Untersuchungsschwerpunkte der vorliegenden Arbeit19
2. Überblick über den Aufbau der Arbeit22
I. Erzählen vor dem Hintergrund deskulturellen und gesellschaftlichen Wandels29
Kapitel 1 Die Revision der Moderne30
1. Theoretischer Bezugsrahmen30
1.1 Die kulturwissenschaftliche Debatte um die Postmoderne32
1.2 Die sozialwissenschaftliche Debatte um die Reflexive Moderne34
1.3 Das Konzept der Reflexiven Erziehungswissenschaft38
2. Methodisches Vorgehen41
2.1 Dekonstruktion als Methode41
2.2 Rekonstruktion als Methode44
2.3 Re-Interpretation als Kombination von dekonstruktiven undrekonstruktiven methodischen Elementen44
Kapitel 2 Lem- und Bildungsprozesse im Zeichen von Transformation47
1. Die Pluralisierung der Wissensformen47
1.1 Die Krise des wissenschaftlichen Wissensbegriffs48
1.2 Die Neubewertung des Eifahrungswissens52
1.3 Die Ausdijferenzierung des Wissensbegriff in der Wissensgesellschaft55
2. Die Individualisierung der Lebensmuster59
2.1 Die Auflösung traditioneller Lebensformen60
2.2 Die, Wahl des eigenen Lebens'61
2.3 Die zunehmende Biographisierung des Lernens62
3. Die Programmatik des lebenslangen Lernens64
3.1 Die Entgrenzung des traditionellen Lembegriffs65
3.2 Die Aufwertung des informellen Lernens69
3.3 Die Aufwertung des biographischen Lernens72
3.4 Lebenslanges Lernen als Element der Lebensjuhnng74
Kapitel 3 Der narrative turn in den Kultur- und Sozialwissenschaften77
1. Erzihlen als universelle kulturelle und soziale Praxis77
1.1 Zur anthropologischen Bedeutung des Erzählens:Der Mensch als homo narrans79
1.2 Zum ontologischen Status des Erzählens81
1.3 Zur Veränderlichkeit des Erzählens82
2. Formen und Funktionen des Erzihlens82
2.1 Formen des Erzählens82
2.2 Funktionen des Erzählens85
2. Dimensionen des Erzählens87
2.1 Die kulturelle Dimension des Erzhlens87
2.2 Die individuelle Dimension des Erzählens89
2.3 Die soziale Dimension des Erzählens90
II. Erzählen als erkenntnis-, subjekt- und lerntheoretische Kategorie93
Kapitel 4 Erzählen als erkenntnistheoretische Kategorie94
1. Die Wiederentdeckung des narrativen Wissens94
1.1 Die Krise der Erzählungen95
1.2 Wissenschaftliches Wissen versus narratives Wissen96
1.3 Die Pluralität der Wissens- und Erkenntnisformen97
2. Erzählen als Modus des Denkens99
2.1 Paradigmatisches versus narratives Denken99
2.2 Falsifizierbarkeit versus Glaubwürdigkeit100
3. Erzählen als Medium der Wirklichkeits(re)konstruktion101
3.1 Die narrative Konstruktion sozialer Praxis102
3.2 Die narrative Konstruktion sozialer Identität103
Kapitel 5 Erzählen als suhjekttheoretische Kategorie106
1. Die Krise des rationalen (Erkenntnls-)Subjekts106
1.1 Die Entstehung des rationalen (Erkenntnis-)Subjekts in der Neuzeit und Modeme107
1.2 Die Dekonstruktion des rationalen (Erkenntnis-)Subjekts in der Postmoderne108
1.3 Die Rekonstruktion des Subjekts aus erzahltheoretischer Perspektive109
2. Das Theorem der narrativen Identität110
2.1 Der traditionelle Identitätsbegriff der Neuzeit und Modeme111
2.2 Die Verabschiedung des traditionellen Identitätsbegriffs112
2.3 Die Relwnstruktion des Identitätsbegriffs aus erzähltheoretischer Perspektive113
3. Biographie als ,narratives Schema'116
3.1 Biographie als individuelle Konstruktion117
3.2 Biographie als kulturelle Konstruktion118
Kapitel 6 Erzählen als lerntheoretische Kategorie121
1. Die Diskussion um neue Lernkulturen121
1.1 Die Revision des traditionellen Lembegriffs122
1.2 Die traditionelle Lemkultur123
1.3 Neue Lernkulturen124
2. Lerntheoretische Hintergründe126
2.1 Konstruktivistische Lerntheorie126
2.2 Subjektwissenschaftliche Lerntheorie127
2.3 Lernen als soziale Praktik128
3. Dimensionen eines (neuen) padagogischen Lernbegriffs129
3.1 Wissen-Lernen130
3.2 Können-Lernen130
3.3 Leben-Lernen131
3.4 Lernen-Lernen132
4. Die Neubewertung des Erzäblens als lerntheoretiscbe Kategorie -Eine Zwischenbilanz134
III. Erzählen im Kontext des organisationalen Lernens137
Kapitel 7 Organisationen als Träger des kulturellen und gesellschaftlichen Wandels138
1. Die Organisation im Konten postmoderner Organisationstheorie139
1.1 Kritik des traditionellen Rationalitätsbegriffs140
1.2 Symbolisch konstituierte Organisationswelt141
1.3 Objektivität versus Subjektivität141
2. Der Wandel des traditionellen Organisationsverständnisses143
2.1 Die Organisation als Maschine144
2.2 Die Organisation als Kultur146
2.3 Das Organisationskulturmodell von Edgar Schein149
3. Erzählen in Organisationen152
3.1 Formen und Funktionen des Erzählens in Organisationen153
3.2 Erzählen als Medium der Sinnstiftung155
3.3 Erzählen als Medium der Innovation155
Kapitel 8 Erzählen im organisationalen Wissensmanagement157
1. Organisationaler Wandel und organisationales Lernen158
1.1 Das Konzept des orgonisationalen Lernens159
1.2 Die Delwnstruktion des traditionellen Lembegriffs aus organisationssoziologischer Perspektive162
1.3 Die Rekonstruktion des traditionellen Lernbegriffs aus organisationspädagogischer Perspektive164
1.4 (Neue) Lernkulturen in Organisationen165
2. Organisationales Wissensmanagement167
2.1 Wissen in Organisationen168
2.2 Das traditionelle Wissensmanagement170
2.3 Das (post-}moderne Wissensmanagement172
2.4 Lerntheoretische Konsequenzen176
3. (Neues) Lernen in Communities 67178
3.1 Lernen als Alltagslernen178
3.2 Die Grundprinzipien von Communities179
3.3 Communities als komplexe Praxiskulturen des Lernens181
3.4 Geschichten als Medium des Wissenstransfers: Das Beispiel von Xerox182
3.5 Lernen als Teilhabe an Culturals Worlds184
Ausblick Erzählen als bildungstheoretische Kategorie188
1. Metatheoretische Ebene190
2. Gesellschaftstheoretische Ebene191
3. Erkenntnis-, subjekt- und lerntheoretische Ebene193
4. Organisationstheoretische Ehene196
5. Erzahltheoretische Ebene198
Anhang Kleines erzähltheoretisches Glossar202
Abbildungsverzeichnis204
Literaturverzeichnis205

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