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E-Book

Homosexuelle Pflegeeltern

AutorSandra Grießl
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2012
Seitenanzahl90 Seiten
ISBN9783656141358
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis24,99 EUR
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2,3, Duale Hochschule Gera-Eisenach (ehem. Berufsakademie Thürigen in Gera), Sprache: Deutsch, Abstract: 'Wir bringen das zusammen!'- mit diesem Slogan warb die Stadt Wien für gleichgeschlechtliche Pflegeelternschaft im Jahr 2006. Dafür erntete sie Kritik und Ablehnung, genauso wie Neugierde und Fragen und schließlich Interesse und Beachtung. Wer über homosexuelle Elternschaft berichtet, erhält von den meisten Bürgern keine normale Reaktion. Einige beginnen zu lachen, andere nehmen einen argwöhnischen Gesichtsausdruck an und wieder andere halten das für vollkommen überflüssig. Mich interessiert die Frage, warum das so ist. Preisen wir nicht ständig unsere tolerante und demokratische Gesellschaft an? Beim Blick hinter die Kulissen sieht das Ganze allerdings schon wieder anders aus. Hinter vorgehaltener Hand wird heftig mit wissenschaftlich längst widerlegten Argumenten diskutiert. Darum geht es in meiner Bachelorarbeit: wie standhaft sind Vorurteile über homosexuelle Menschen? Das Ziel der Arbeit ist eine kritische Reflektion bestehender Vorurteile, sowie ein wissenschaftlich fundiertes Plädoyer für gleichgeschlechtliche Pflegeeltern, was Bestätigung anhand eines Praxisbeispiels findet. Familien, in denen Kinder mit homosexuellen Eltern aufwachsen, werden als Regenbogenfamilien bezeichnet. Hintergrund dafür ist, dass der Regenbogen als internationales Lesben- und Schwulensymbol gilt, welches die Vielfalt zum Ausdruck bringt. Entworfen wurde die Regenbogenfahne von Gilbert Baker, er erhielt nach der Ermordung eines offenen schwulen Supervisors 1979 den Auftrag der Angst und dem Entsetzen in der Schwulenbewegung farbenfrohe Zuversicht entgegenzusetzen.Im ersten Kapitel setze ich mich intensiv mit dem Thema der Familie auseinander, indem ich der Frage nachgehe, wie diese definiert wird, einen Blick zurück in die Geschichte werfe, dann zur Notwendigkeit der Familie komme, ehe ich Statistik einfließen lasse und abschließend über verschiedene Formen der Familie berichte. Der zweite Teil beschäftigt sich, wie oben erwähnt, mit dem Thema Homosexualität. Auch hier beginne ich mit einer Reise in die Vergangenheit, komme dann zu den Ursachen, beschäftige mich mit zwei wichtigen Vertretern der Aufklärung über (Homo-)Sexualität, beleuchte gängige Vorurteile kritisch, erörtere die derzeitige Rechtslage und erkläre das Coming- Out. [...]

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