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Familie und Bildung - Chancenungleichheit

Oder: Der Unterschied zwischen Arbeiter- und Akademikerkindern

AutorChristina Machnyk
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2012
Seitenanzahl19 Seiten
ISBN9783656160625
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis8,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: 1,3, Universität Passau, Veranstaltung: Das ganz normale Chaos in der Familie - Form und Wandel einer Institution, Sprache: Deutsch, Abstract: 0.Zusammenfassung In der nachfolgenden Arbeit geht es um die Darstellung der Chancenungleichheit während der schulischen und universitären Ausbildung in Deutschland bzw. ob ein Unterschied in der Bildungsbeteiligung zwischen Arbeiter- und Akademikerkindern besteht, welche Ursachen diese Umstände haben und wie man diese umgehen bzw. etwas an dieser Situation verändern kann. Dazu werden die Begriffe 'Chancenungleichheit' und 'Arbeiter-' bzw. 'Akademikerkinder' geklärt, sowie ein Überblick über die gegenwärtige Situation in Deutschland anhand von Studien und Medienberichten gegeben. Danach wird nach Gründen für die aktuelle Situation während des Bildungswegs an deutschen Schulen gesucht und daraufhin werden Lösungsvorschläge gemacht: Was können Eltern und Behörden unternehmen, damit Kinder nicht 'benachteiligt' werden aufgrund ihrer sozialen Herkunft? 1.Einleitung Geld kommt zum Geld. Dieser Ausspruch lässt sich in unserer Gesellschaft oft in Gesprächen mit unseren Mitmenschen finden - (...). Man hört ihn auch oft, wenn zum Beispiel der Sohn des reichen und einflussreichen Geschäftsmannes, trotz schlechter Leistungen in der Schule, eine gehobene und gut bezahlte (Ausbildungs-)Stelle bekommt. Es wird praktisch das Gefühl vermittelt, wo man hineingeboren wurde, das ist man und bleibt es für das ganze Leben - egal was man leistet. Doch nicht nur in der unmittelbaren Umwelt sieht man sich damit konfrontiert, dass man offensichtlich als einfacher Mensch keine Chance hat, aufzusteigen; die Medien berichten unentwegt über die Problematik reich gegen arm, bzw. gebildet gegen ungebildet oder bildungsarm. 2010 plant Brandenburgs Ministerpräsident Platzeck ein Schüler-Bafög für arme Familien, in Spiegel Online wird 2004 bestätigt, dass die soziale Herkunft ausschlaggebend ist für den Aufstieg und diese Sicht wird auch noch am Beispiel der Karriere von Alexander von Witzleben bekräftigt: Der Vorstandsvorsitzende des Jenoptik-Konzerns kommt aus einer Familie, die ihm ein Studium ermöglichen hätte können, auch wenn er nicht klug gewesen wäre. Außerdem besagt eine Studie von 1995, dass '82 Prozent der Chefs in Deutschland selber einen Chef zum Vater haben'. Auf der anderen Seite macht der Artikel mit einem Gegenbeispiel Mut: Die damalige Bundesbildungsministerin Edelgard Buhlmann zeigt, dass man es als Tochter von einfachen Arbeitern 'von ganz unten nach ganz oben' schaffen kann.

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