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Friedrich Nietzsche - Der Wille zu Macht in 'Also sprach Zarathustra'

AutorAnonym
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2011
Seitenanzahl19 Seiten
ISBN9783656011576
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 19. Jahrhunderts, Note: 2,0, Ruhr-Universität Bochum (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Macht und Gewalt, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit findet sich der Versuch Nietzsches Verständnis vom Willen zur Macht darzustellen, d.h. es soll verdeutlicht werden, was der Wille zur Macht ist und wie er wirkt. Bei meiner Literaturrecherche stellte sich aber die Frage, anhand welcher Texte bzw. Aphorismen ich diese Interpretation durchführen sollte, denn Nietzsche stellt sein Konzept des Willens zur Macht in diversen Werken vor bzw. erwähnt dieses in kurzen Abhandlungen. Die Auswahl wurde zudem erschwert durch den Umstand der Nachlass-Problematik. Dabei handelt es sich um die Frage inwieweit Nietzsches unveröffentlichte Aufzeichnungen zu dem Verständnis des Willens zur Macht beitragen oder ob diese gar das eigentliche Verständnis des Willens zur Macht bilden. Eingeleitet wurde dieser Streit um die Relevanz des Nachlasses durch die Publikation der «Groß-Oktav-Ausgabe» in der das Buch mit dem Titel «Der Wille zur Macht» enthalten ist. Dieses Buch wurde editorisch aus den nachgelassenen, nicht veröffentlichten Aufzeichnungen Nietzsches zusammengestellt und wurde als Nietzsches philosophisches Hauptwerk postuliert. Die Wirkung dieses Buches hallt in der Nietzsche-Forschung bis heute nach. Eine allumfassende Analyse schien im Rahmen einer Hausarbeit nicht möglich, daher beschränke ich die Ausführungen über den Willen zur Macht auf das veröffentlichte Werk «Also sprach Zarathustra», was meiner Meinung nach einen guten Einblick in das Verständnis des Willens zur Macht gibt. Ich würde sogar soweit gehen zu behaupten, dass es «zureichend» ist, d.h. Nietzsche hat in dem von ihm veröffentlichen Werk ein in sich geschlossenes, stimmiges Konzept des Willens zur Macht dargestellt. Die Frage ob der Nachlass, wie K. Schlechta behauptet, keine neuen Facetten oder Wesenszüge des Willens zur Macht eröffnet, muss ich als unbeantwortet stehen lassen, denn Ziel dieser Hausarbeit ist der Versuch einer Interpretation des Willens zur Macht auf der Textgrundlage des veröffentlichten Werkes «Also sprach Zarathustra» und nicht ein Versuch zur Beilegung des Streites um die Legitimität des Nachlasses.

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