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E-Book

Narrative Strukturen im Medium des Films

Kinematografischer Erzähler?

AutorSebastian Wendt
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2013
Seitenanzahl12 Seiten
ISBN9783656385080
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis8,99 EUR
Essay aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1,0, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Philosophie des Films, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Jahrtausenden gehört das Erzählen zur menschlichen Kultur. Diese Form der Kommunikation hat sich mittlerweile so fest in unsere Lebenswelt eingebrannt, dass die zahlreichen erzählerischen Aspekte im Alltag und die große Reichweite von Erzähltechniken lange Zeit übersehen worden sind. Aktuell vollzieht sich jedoch in den Kulturwissenschaften ein 'narrative turn'. Der narratologische Paradigmenwechsel zeichnet sich besonders durch die Betonung einer erzählerischen Intermedialität aus. Die bedeutendste mediale Darstellungsform des 21. Jahrhunderts ist zweifelsohne der Film. In diesem Essay wird das Filmmedium unter dem Aspekt einer audiovisuellen Erzählung betrachtet. Hierbei werden die narratologischen Konzepte, die ehemals für Erzähltexte gedacht waren, ihrem neuen Gegenstand zugeordnet, um filmische Erzählstrukturen transparent zu machen. Inwiefern konstituiert sich ein Film als Erzählung? Wer erzählt wem im Film etwas, wie und was erzählt der Film?

Dr. med. Sebastian Wendt, B.A., DTM, Jahrgang 1987, Studium der Humanmedizin, Kulturwissenschaften (Schwerpunkt: Germanistik, Philosophie), Toxikologie und Umweltwissenschaften an den Universitäten in Magdeburg, Leipzig und Koblenz-Landau. Seit 2019 Facharzt für Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie sowie Krankenhaushygieniker und Reisemediziner am Universitätsklinikum Leipzig, AöR.

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