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Diplomatie und Geschichte des Grundlagenvertrags

AutorJohannes Tiegel
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2010
Seitenanzahl26 Seiten
ISBN9783640549474
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis3,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: 2,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Einführung in die Diplomatie, Sprache: Deutsch, Abstract: Viele Interessen von Staaten können nicht unabhängig von anderen Staaten durchgesetzt werden. Um die eigenen Interessen verfolgen zu können, ist es deshalb notwendig, mit anderen Staaten in Kontakt zu treten. Stellt sich bei diesem Kontakt heraus, dass die Interessen der Staaten konträr verlaufen, muss darüber nachgedacht werden, wie es dennoch möglich ist, die eigenen Interessen durchzusetzen. Ein Mittel hierzu ist die Durchsetzung der Interessen mit militärischer Gewalt. Jedoch erscheint diese Methode in den meisten Fällen als nicht erstrebenswert. Eine andere Möglichkeit, die potentiellen Konflikte zu beheben, sind Verhandlungen. In diesen sollen Absprachen getroffen werden, die das Zusammenleben der Staaten regeln. Das Instrument Diplomatie nimmt hierbei eine Schlüsselrolle ein. Diese Arbeit beschäftigt sich mit den Grundzügen der Diplomatie. Es soll anhand des Grundlagenvertrages gezeigt werden, wie es den Verhandlungsführern Egon Bahr und Michael Kohl gelang, ein Vertragswerk aufzusetzen, das sowohl die verschiedenen Interessen und Vorgaben der Weltmächte als auch die der beiden deutschen Staaten berücksichtigte und auf diese Weise eine Einigung über die Beziehungen der beiden deutschen Staaten erreichen konnte. Zu diesem Zweck werden in dieser Arbeit zunächst die Grundzüge der Diplomatie dargestellt. Im Mittelpunkt stehen hierbei die Entwicklungen, die Aufgaben und die Verhandlungstechniken der Diplomatie. Hieran anschließend wird auf die spezielle Sprache der Diplomatie eingegangen, da diese das entscheidende Medium bei vertraglichen Regelungen darstellt. Um die Problematik und die Interessen der Vertragspartner im Grundlagenvertrag verstehen und einordnen zu können, werden im Anschluss an das Kapitel der Diplomatie die politischen Rahmenbedingungen erläutert innerhalb derer die Verhandlungen stattfanden. Dabei werden nur diejenigen Aspekte herausgegriffen, die zum Verständnis notwendig sind. Im vierten Kapitel wird der Grundlagenvertrag behandelt. Da dieser jedoch im Gesamtzusammenhang mit weiteren deutsch-deutschen Verhandlungen gesehen werden muss, werden diese zunächst kurz dargestellt. Hieran schließen sich die Ziele und Forderungen der Vertragsparteien an, die durch den Grundlagenvertrag erreicht werden sollten. Das sich anschließende Kapitel soll anhand einiger diplomatischer Formulierungen des Grundlagenvertrags zeigen, wie es möglich war, die verschiedenen Interessen der Parteien zu wahren

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