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Unter welchen Umständen sollte Sterbehilfe erlaubt (oder: verboten) sein?

AutorStefan Wagner
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2010
Seitenanzahl13 Seiten
ISBN9783640576098
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis4,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 2,0, Universität Leipzig, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Eid des Hippokrates, der auch heute noch von Ärzten abgelegt wird, besagt, dass Ärzte Ihren Patienten keinen Schaden zufügen sollen; dieser Eid steht folgender Hausarbeit voran da er eine wesentliche Grundlage ist, die es bei der Betrachtung des Themas 'Euthanasie / Sterbehilfe' in all ihren Ausformungen zu überdenken gilt. Der Arbeit übergeordnet steht die Frage: 'Unter welchen Umständen sollte Sterbehilfe erlaubt (oder: verboten) sein?' Zunächst einmal könnte man vorschnell antworten, dass aus dem Eid hervorgeht, dass dies niemals und unter keinen Umständen geschehen dürfe, da ja selbst die als freiwillig zu bezeichnende Form - '...wenn ich darum gebeten werde...' - vom Wortlaut her untersagt ist. Nun ist es allerdings so, dass ein allseitiges Verbot hier im Bereich der Medizin, wie auch anderswo, mehr Unheil als Vorteil bringen würde und deshalb ist dieses Verbot nur mit seinen Beschränkungen sinnvoll zu betrachten und zu behandeln und vor allem auch im Bereich der modernen Medizin ein vieldiskutiertes Thema. Sterbehilfe sei in der folgenden Betrachtung zusammen mit ihrem oftmals verpönten Partner Euthanasie synonym zu betrachten und steht in ihrer allgemeinen Bedeutung abgeleitet aus dem Griechischen für 'guter Tod'. Bei dieser Übersetzung kann man sich bereits hier die Frage stellen, warum denn dann etwas Negatives daran gesehen werden soll, wenn doch schon die Griechen, denen man bedeutende Entwicklungen die grundlegend für die moderne Zivilisation waren zuschreibt, ihm eine solche Bedeutung gaben. Doch soll dies erst später näher beleuchtet werden. Die wesentliche Definition von Euthanasie im Hinblick auf diese Arbeit soll allerdings die vom im Folgenden recht oft herangezogenen Referenztheoretiker Peter Singer darstellen, welcher verschiedene Formen der Sterbehilfe kennzeichnet und sich daraus natürlich für die Formen spezifische Probleme ergeben.

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