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Der Reisemarkt für Familien mit schwerbehinderten Kindern in der Bundesrepublik Deutschland

AutorJuliane Laube
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2002
Seitenanzahl123 Seiten
ISBN9783638113250
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis10,99 EUR
Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Touristik / Tourismus, Note: 2, Hochschule München, 98 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Da es sich in dieser Arbeit um ein sehr spezielles Thema in der Touristikindustrie handelt, soll der Weg zur Idee erläutert werden, den Reisemarkt für Familien mit schwerbehinderten Kindern in der Bundesrepublik Deutschland zu untersuchen. Weiterhin wird der Aufbau der Ausführungen kurz dargestellt, damit sich ein erster Überblick ergibt. In der Schwerbehindertenstatistik des Statistischen Bundesamtes aus dem Jahr 1999 ist eine Größenordnung von 163.545 schwerbehinderten Kindern unter achtzehn Jahren erfasst. Dabei ist diese Zahl seit 1991 um 33% (53.436 behinderte Kinder) gestiegen. Es ist anzumerken, dass in dieser Statistik nur die Schwerbehinderten berücksichtigt werden, die einen gültigen Schwerbehindertenausweis besitzen. (1) Eine etwas ältere Studie aus dem Jahr 1985 im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr gibt eine Anzahl von ca. 480.000 behinderten Kindern und Jugendlichen unter achtzehn Jahren an, wobei hier auch Personen erfasst wurden, die keinen Schwerbehindertenausweis haben. (2) Rechnet man diese Angabe unter Berücksichtigung der Entwicklung in der öffentlichen und regelmäßig durchgeführten Statistik des Bundes hoch, ergibt sich eine Zahl von über 700.000 behinderten Kindern unter achtzehn Jahren. Dieses Ergebnis kongruiert mit dem einer Evaluierungsstudie der Gesellschaft für Innovationsförderung und Beratung mbH im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend vom Dezember 2000, die eine Zahl von 731.406 Familien mit einem oder mehreren behinderten Kindern unter achtzehn Jahren in der Bundesrepublik Deutschland ergab. Grundlage dieser Studie war eine telefonische Repräsentativbefragung von 2534 Familien in Deutschland, durchgeführt vom Rhein-Ruhr-Institut für Sozialforschung und Politikberatung. Daran ist das große Potential der Familien mit eventuellen 'besonderen' Bedürfnissen zu erkennen, denn sie ergeben mit 7,8% (2% für Familien mit schwerbehinderten Kindern, die in der Schwerbehindertenstatistik der Bundesrepublik erfasst sind) einen nicht unerheblichen Teil aller Familien mit unter 18jährigen Kindern.(3) [...] _____ 1 Vgl. Statistisches Bundesamt (2000), S. 6 i.V.m. S. 4 2 Vgl. Bundesministerium für Gesundheit (1999), S. 11 3 Vgl. Gesellschaft für Innovationsforschung und Beratung mbH (2000), S. 19 und S. 31

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