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Unfreundliche Unternehmensübernahmen aus der Sicht von Vorstand, Aktionären und Stakeholdern

AutorNico Lüssmann
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2001
Seitenanzahl18 Seiten
ISBN9783638104746
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis4,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 1,3, Universität Hamburg (Wirtschaftsprüfung und Steuerwesen), 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1 Einführung Unternehmensübernahmen haben in den letzten Jahren in den meisten Industrienationen erheblich an Bedeutung gewonnen. Der weltweit größte Übernahmemarkt nach Branchen ist die Telekommunikation gefolgt von Banken und Versicherungen, Computern sowie den Medien.1 Vor allem die Übernahmen von Time Warner durch AOL (184 Mrd. US$) und die Übernahme von Mannesmann durch Vodaphone AirTouch (188 Mrd. US$) setzten jüngst neue quantitative Maßstäbe.2 Insbesondere die Mannesmann-Transaktion hat hierzulande, in Hinblick auf die Auswirkungen für die Arbeitnehmer und aufgrund des Interessenkonflikts zwischen Vorstand und Aktionären, für einige Aufmerksamkeit gesorgt. Die nachfolgende Betrachtung soll die unterschiedlichen Interessengruppen einer Aktiengesellschaft (AG) sowie deren Konflikte beschreiben und die individuellen Sichtweisen und Handlungsmöglichkeiten erläutern. Zum besserem Verständnis wird zunächst die Übernahme als solches thematisiert, bevor die Aktionäre, der Vorstand und die Arbeitnehmer als wichtigste Interessengruppen einer AG zum Gegenstand der Betrachtung gemacht werden. 2 Die Übernahme 2.1 Definitionen 2.1.1 Übernahmeangebot Das Übernahmeangebot ist eine öffentliche Offerte einer Bietergesellschaft an die Aktionäre einer Zielgesellschaft, deren Aktien innerhalb eines festgesetzten Zeitraums zu festgesetzten Bedingungen zu erwerben.3 Diese Kaufofferte enthält ein Angebot der Bezahlung in Geld oder eigenen Anteilspapieren oder beidem. 2.1.2 Unfreundliche Übernahme Die unfreundliche Unternehmensübernahme bezeichnet den Wechsel der Kontrolle in einem Unternehmen gegen den Willen des amtierenden Managements. Der Kontrollwechsel wird durch eine öffentliche Offerte unter bewußter Umgehung des Managements der Zielgesellschaft initiiert. Lediglich die Aktionäre entscheiden über den Erfolg des Übernahmeangebots.4 1 Vgl. ,,Deutschland bei Fusionen nicht mehr die Nummer eins', Handelsblatt v. 26.06.01, S. 34. 2 Vgl. ,,Mega-Fusionen - Die größten Firmenübernahmen weltweit', http://www.zdf.msnbc.de/zdf2000/themen/wirts/6_20001130152114.html, 23.08.2001. 3 Vgl. Hauschka/Roth, in: Die Aktiengesellschaft 1988, S. 181 (182). 4 Vgl. C. Strotmann (1994), S. 1.

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