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Techniken der nichtproportionalen Rückversicherung

Eine kurze Darstellung

AutorStefan Enderlein
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2004
Seitenanzahl22 Seiten
ISBN9783638284400
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis8,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 2,3, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Bank-, Börsen- und Versicherungswesen - Dr. Wolfgang Schieren-Lehrstuhl für Versicherungs- und Risikomanagement), Veranstaltung: Hauptseminar 'Rückversicherung', Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung In dieser Arbeit wird ein Überblick über die Techniken der nichtproportionalen Rückversicherung gegeben. Das bedeutet: Es werden die einzelnen nichtproportionalen Rückversicherungsformen beschrieben und verschiedene Aspekte beleuchtet. Diese Arbeit orientiert sich in Aufbau und Inhalt im wesentlichen an der in Buchform herausgegebenen Dissertation des Herrn Dr. Peter Liebwein 'Klassische und moderne Formen der Rückversicherung'. Die nichtproportionale Rückversicherung grenzt sich von der proportionalen Rückversicherung vor allem dadurch ab, dass sie auf einzelnen Schäden oder Ereignissen bzw. Schäden eines bestimmten Zeitraums basiert, und dass die Prämie nur minimal durch die Originalprämie beeinflusst wird. Die nichtproportionale Rückversicherung folgt oft der proportionalen Rückversicherung, bei der die relevante Größe das Risiko, also die Schadenmöglichkeit ist, während die relevante Größe bei der nichtproportionalen Rückversicherung der tatsächliche Schaden, der geteilt wird, ist. Nach den drei wichtigsten Formen Einzelschaden-, Kumulschadenexzedentenrückversicherung und Stop Loss werden noch drei weitere Formen der nichtproportionalen Rückversicherung behandelt. Es lässt sich zudem zeigen, dass sich alle Formen unter dem Oberbegriff 'Schadenexzedent' subsumieren lassen, weil bei jeder Form eine Grenze überschritten werden muss oder wird. Einzelschadenexzedentenrückversicherung Diese Rückversicherungsform wird auch kurz Einzelschadenexzedent genannt und bezieht sich auf einen einzelnen Schaden. Sie ist vor allen Dingen in Versicherungszweigen mit sehr seltenen Großschäden anzutreffen, wie der Haftpflicht-, der Feuer- und der Personenversicherung. Mittels der Abbildung 3.1 werden nun einige Begriffe erklärt. Abbildung 3.1 In dieser Grafik sind Schäden des Erstversicherungsunternehmens in verschiedenen Höhen dargestellt. Dies könnten z.B. die Selbstbehalte aus proportionaler Rückversicherung sein, die das EVU noch einmal nichtproportional rückversichert hat. Die Priorität bezeichnet die Obergrenze des Selbstbehalts, den das EVU mit der Rückversicherung im nichtproportionalen Rückversicherungsvertrag vereinbart hat.

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