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Anfangsunterricht und Veränderte Kindheit in der Grundschulpädagogik

AutorChristina Kühnle
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2004
Seitenanzahl18 Seiten
ISBN9783638318822
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis6,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1,3, Universität Erfurt, 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Was ist mit unseren Kindern los?', solche oder ähnliche Fragen hört man sehr oft in letzter Zeit, von Eltern, Lehrkräften, Erziehern, Politiker und Polizisten. Sind unsere Kinder anders geworden? Ja! Man spricht auch von der 'veränderten Kindheit'! Um es genau zu sagen, haben sich die Verhältnisse geändert unter denen die Kinder aufwachsen, was sie anders werden lässt. Und genau darum soll es in dieser Abhandlung gehen, die als Vorbereitung für die erste Staatsprüfung für das Lehramt an Grundschulen stehen soll. 2. Die Grundschule und ihre Aufgabe Die Grundschule hat die Aufgabe alle Kinder des Volkes (heute: aller Völker) sozial zu integrieren, eine eigenwertige grundlegende Allgemeinbildung zu vermitteln, die auf das Alter und das Umfeld des Kindes abgestimmt sein muss. 1919 wurde die vier-jährige Grundschulpflicht eingeführt, was auch in der Weimarer Verfassung zu finden ist. Im Allgemeinen besteht die Schulpflicht für alle Kinder, die bis zum 30.6. eines Kalenderjahres das 6.Lebensjahr vollendet haben. Dann müssen sie eingschult werden. Die Umwelt des Kindes ist in Zonen eingeteilt, worauf die Grundschule Rücksicht nehmen muss. So gibt es: - das ökologisches Zentrum, was die Familie und das zu Hause darstellt - den ökologischen Nahraum, womit die Nachbarschaft gemeint ist - die ökologischen Ausschnitte, was Orte sind an denen der Umgang geregelt ist, wie zum Beispiel die Schule, der Sportverein etc. - die ökologische Peripherie, womit gelegentliche Kontakte, Urlaub, Freizeit etc. gemeint sind Somit ist die Grundschule der einzige Ort, an dem sich Kinder aus verschiedenen sozialen Herkunftsfamilien, aus verschiedenen sozialen Milieus, Kinder mit sehr unterschiedlichen Begabungen sowie Interessen und unterschiedlichen Geschlechts über einen längeren Zeitraum täglich begegnen. Des Weiteren müssen noch einige Aspekte genannt werden, die die Schule erfüllen muss. Zum einen der Aktivitätsaspekt, das heißt, es muss zu Selbständigkeit und Selbstverantwortung beim Lernen geführt werden. Der Differenzierungsaspekt, es muss also individuelles Lernen auf unterschiedlichem Niveau, mit unterschiedlichen Zielen und Mitteln ermöglicht werden. Und schließlich der Freiheitsaspekt, es muss also die Freiheit in Entscheidungen beim Lernen gegeben sein. Die beiden ersten Aspekte müssen im Anfangsunterricht verknüpft werden, der letztere Aspekt ist nicht so wichtig für den Anfangsunterricht.

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