Access the latest technologyWeltweite Studie von Farnell element 14 offenbart die Bedeutung des Internet of Things für Entwicklungsländer

Entsprechend startet Farnell element14 einen Design-Wettbewerb, um Innovationen für das Internet der Dinge weiter zu fördern

Eine Umfrage der element14 Community – eine Online Community mit mehr als 300.000 Elektronik-Ingenieuren – zeigt, dass das Internet of Things (IoT) weltweit auf großes Verbraucherinteresse stößt und großes Potential vor allem für Entwicklungsländer besitzt.

Für die Studie, durchgeführt unter dem Motto „Engineering a Connected World“, wurden mehr als 3.500 Teilnehmer in Nordamerika, Europa, Asien und Australien befragt. Auf die Frage, ob es vorteilhaft wäre, noch mehr Geräte und Anwendungen mit dem Internet zu verknüpfen, antworteten 43 Prozent der Befragten mit ja. Vor allem weist die Studie auf das dringende Bedürfnis nach Internet-Anbindung in Entwicklungsländern hin. Zudem zeigen die Ergebnisse, dass durch das IoT vor allem in Entwicklungsländern der Zugang zum Internet weiter ausgebaut werden kann – ein Trend, der in Entwicklungsländern insbesondere durch die Mobiltelefonie entstanden ist.

Im Durchschnitt stimmen 31 Prozent der Verbraucher in Australien, Frankeich, Deutschland, Großbritannien und den USA zu, dass es eher vorteilhaft ist, möglichst viele Geräte im eigenen Haushalt mit dem Internet zu verbinden. Schaut man bei dieser Frage auf die Schwellenländer China und Indien, in denen laut Angaben der Weltbank (http://data.worldbank.org/indicator/IT.NET.USER.P2) prozentual weniger Einwohner Zugang zum Internet haben, so liegt die Zustimmungsrate mit 71 Prozent mehr als doppelt so hoch.

Die Ergebnisse der Studie verleihen Enchanted Objects (http://www.element14.com/community/community/design-challenges/enchanted-objects?ICID=hp-enchantedobj-ban) , der neuesten Design Challenge aus der element14 Ccommunity entsprechend Rückenwind. Als Teil der Challenge sind Community-Mitglieder aus aller Welt aufgefordert, Alltagsobjekte durch den Einsatz von integrierter IoT-Technologie neu zu erfinden. Mehr Informationen finden sich in diesem Video (https://www.youtube.com/watch?v=SBo9Irio-Gk) .

Weitere Ergebnisse der Studie:
– Auch Befragte in China und Indien stimmten der Aussage „Je mehr auf der Welt mit dem Internet verbunden ist, desto besser“ eher zu. Das deutet darauf hin, dass sie sich Vernetzung auch außerhalb ihres Zuhauses wünschen. Der oben genannten Aussage stimmen 73 Prozent in China und 86 Prozent in Indien zu, während der Anteil in Australien, Frankreich, Deutschland, Großbritannien und den USA im Schnitt bei 55 Prozent liegt.

– Menschen in China und Indien sind mehr dazu bereit, vernetzte Geräte wie Smartwatches oder Smartglasses zu tragen. Deren Zustimmung liegt hier bei 66 beziehungsweise bei 63 Prozent. Die Zustimmungsrate in den übrigen befragten Ländern liegt im Durchschnitt bei 26 Prozent.

– In den USA fürchten zwei Drittel (68 Prozent) der Befragten, dass sie durch die weitreichende Vernetzung mit einer Vielzahl an Benachrichtigungen überhäuft werden. Wichtig ist ihnen vor allem eine intelligente Automatisierung und eine minimale Interaktion der IoT-Technologie.

– In der Frage des Datenschutzes beim Thema IoT zeigt sich Frankreich mit den größten Bedenken: 81 Prozent der Befragten geben an, dass dieses Thema für sie eine große Rolle spielt. Der Durchschnittswert liegt geringfügig darunter (bei 77 Prozent) und deutet darauf hin, dass IoT-Technologien transparent sein müssen und sich mit Bedenken rund um den Datenschutz auseinandersetzen müssen.

– Neben China und Indien (mit jeweils 59 und 63 Prozent) sind Briten und Deutsche diejenigen, die am meisten auf technische Geräte versessen sind. In beiden Nationen geben 50 Prozent der Community-Mitglieder an, nicht ohne ihre Geräte und deren Technologie leben zu können.

Die Enchanted Objects Design Challenge wird von einer IoT-Expertengruppe beurteilt werden. Zu dieser Jury gehört unter anderem Dr. John Barrett, Head of Academic Studies am Nimbus Centre for Embedded Systems Research des Cork Institute of Technology (CIT) und Group Director der Forschungsgruppe des Instituts für Smart Systems Integration.

Barret: „Das IoT hat enormes Potential. Aber sowohl Privatpersonen als auch Unternehmen haben berechtigte Zweifel bezüglich der Sicherheit und des Datenschutzes in einer durch das IoT vernetzten Welt. Nimbus hat einen wesentlichen Fokus auf Sicherheit und Datenschutz bei der Forschung und bei der Entwicklung neuer Anwendungen. Vielversprechende IoT-Geräte müssen dem Anwender für die Erlaubnis, ihre Daten zu sammeln, etwas Wertvolles zurückgeben. Ich freue mich schon sehr auf das, was die Teilnehmer der Enchanted Objects Challenge abliefern werden.“

Dianne Kibbey, Global Head of Community bei element14, fügt hinzu: „Alle – von unseren Zulieferern bis hin zu den Endgeräteherstellern – sprechen vom Internet of Things, denn die Möglichkeiten und die Bedeutung sind revolutionär. Das IoT bietet neben den bereits existierenden Produkten so viel Möglichkeiten und neue Features. Viele Unternehmen und Entwickler sind jetzt gezwungen, ihre traditionellen Geschäftsmethoden neu zu überdenken. Während manche sich noch schwer tun, die Tragweite des IoT zu realisieren und zu verstehen, zeigt diese Studie, welches die wichtigsten Regionen und Anwendungen sind und wo das IoT das größte Potential hat.“

„In der element14 Community bauen wir eine vernetzte Welt auf und die Enchanted Objects Design Challenge wird alltäglichen Dingen neues Leben einhauchen – „verzaubert“ durch die Macht des IoT. Wir sind gespannt darauf, zu sehen, was unsere Mitglieder entwickeln und im Rahmen dieser Herausforderung letztendlich auch liefern können.“

Mehr über die Enchanted Objects Design Challenge gibt es auf der entsprechenden Homepage (http://www.element14.com/community/community/design-challenges/enchanted-objects?ICID=hp-enchantedobj-ban) .

Für weitere Gedanken über die Studie von einem Technologieexperten von element14 lesen sie hier den Blogeintrag von Sagar Jethani (http://www.element14.com/community/community/design-challenges/enchanted-objects/blog/2015/02/18/re-imagining-the-world-with-iot) .

Methodik:
Die Studie wurde von Research Now im Auftrag der element14 Community durchgeführt. Es wurden 3.500 Verbraucher befragt und zwar jeweils 500 in den folgenden Ländern: Australien, Frankreich, Deutschland, Indien, Großbritannien und den USA.

Farnell element14 ist ein High-Service Distributor von Technologie-Produkten und Lösungen für elektronische System-Designs, Wartungen und Reparaturen. Er vereint die neuesten Produkte, Dienstleistungen und Entwicklungssoftware mit einer innovativen Online-Community. Dort können sich Kunden und Elektronikentwickler mit Experten austauschen und haben Zugriff auf eine breite Palette von unabhängigen technischen Informationen und hilfreichen Tools. Ob Nachforschungen nach neuen Technologien, Produktentwicklungen oder die Suche nach den richtigen Teilen für eine Reparatur – bei Farnell element14 finden Sie alle Antworten und Teile, die Sie benötigen, um Ihre Projekte weiter nach vorne zu bringen.

Farnell element14 gehört zu Premier Farnell plc (LSE: pfl). FTSE 250, einem führenden Multi-Channel-Distributor für Elektronik, der in Europa unter Farnell, in Nord- und Südamerika als Newark und in der Asien/Pazifik-Region als element14 firmiert. Das Unternehmen verzeichnete im vergangenen Jahr einen Umsatz von 968 Mio. GBP. Premier Farnell arbeiten mit den wichtigsten Zulieferern zusammen, um Entwicklungskits für eine Reihe an Entwicklungen auf den Markt zu bringen und Kunden vom Design bis zur Fertigung zu unterstützen.

Die neuesten Produkte, Services und Lösung sowie Kundensupport durch ausgebildete Techniker sind auf online in 43 verschiedenen Sprachen zu finden. Die element14 Community bietet Einkäufern und Entwicklern Zugang zu umfangreichen und unabhängigen technischen Informationen, Tools und Ressourcen.

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Bildquelle: Farnell element14