junge Frau im Yogasitz vor einem SeeVon Stress im Alltag sind heutzutage immer mehr Menschen betroffen. Damit er nicht zu einer dauerhaften Belastung wird, ist es wichtig, einen Ausgleich zu schaffen oder ihn mit ein paar Tricks gezielt zu reduzieren.

Im Berufsalltag hetzten Menschen von einem Meeting zum nächsten, füllen sich die To-Do-Listen und häufen sich Überstunden. Im Privatleben ist es ein Balanceakt, Haushalt, Familie und Freunde unter einen Hut zu bringen – ohne dabei sich selbst zu vernachlässigen.

Ständige Erreichbarkeit sowie wachsende Ansprüche an Mobilität und Flexibilität halten den Stresspegel oftmals konstant hoch und lassen zu wenig Raum für Erholung und Ausgleich.

Für Körper und Geist kann dieser Zustand dauerhaft zu einer Belastung werden. Deshalb gilt es, Stress im Alltag bewusst Einhalt zu gebieten bzw. Erholungsphasen zu schaffen. Dies kann auf ganz unterschiedlichen Wegen geschehen – so, wie auch jeder Mensch anders auf Stressfaktoren reagiert. Viele Entspannungstechniken lassen sich flexibel in den Alltag integrieren. Spezielle Atemtechniken, autogenes Training, Yoga oder Meditation eignen sich für Anfänger wie Fortgeschrittene.

Um regelmäßige Erholungsphasen zu unterstützen, ist ein räumliches und menschliches Umfeld wichtig, in dem man sich wohlfühlt. Ob allein oder gemeinsam mit Familie und Freunden: Man kann nach Wunsch zur Ruhe kommen oder die Gesellschaft genießen. Das klappt bei vielen besonders gut auf dem heimischen Sofa, dem Garten oder bei einem Ausflug in die Natur. In einem solchen Umfeld fällt es häufig auch viel leichter, das eigene Leben bewusster wahrzunehmen. Dies ist eine hilfreiche Methode, um der Hektik des Alltags zu entfliehen.

In Zeiten, in denen Hektik und Multitasking an der Tagesordnung stehen, ist es umso wichtiger, jeder Handlung Aufmerksamkeit zu schenken. Anstatt mehrere Dinge gleichzeitig zu erledigen, konzentriert man sich auf eine einzige Sache – ob Bewegungen, Sprechen oder Essen. Es kommt darauf an, sich auch in stressigen Situationen Zeit zu nehmen und dabei den eigenen Perfektionismus herunterzuschrauben. Dazu gehört nicht nur, einmal Fünf gerade sein zu lassen, sondern auch, sich nicht ständig mit anderen zu vergleichen. Insbesondere die neuen sozialen Medien suggerieren eine perfekte Welt, die mit der Realität häufig wenig gemeinsam hat. Statt fremden Menschen Aufmerksamkeit zu widmen, die schöner, reicher oder glücklicher sind, lohnt es sich, die Zeit erfüllenden Beschäftigungen zu widmen. Oder man investiert sie in mehr Bewegung. Schon kurze Wege zu Fuß oder Treppensteigen statt Aufzug kann sich positiv auf das tägliche Leben auswirken.

Quelle: https://spadeluxe.de/alltagsstress-5-tipps-fuer-mehr-ausgeglichenheit-im-taeglichen-leben/

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