Die ersten SpringerOpen-Bücher werden auf der Internationalen Buchmesse in Beijing vorgestellt

Springer baut seine Marke SpringerOpen aus und bietet künftig auch die Möglichkeit, Bücher als Open Access-Titel zu verlegen. Springers Open Access-Angebot bestand bislang aus Open Access-Zeitschriften unter den Marken SpringerOpen und BioMed Central sowie aus dem Hybridmodell Springer Open Choice. Mit diesem erweiterten Angebot kann jede Online-Ausgabe eines Open Access-Buchs über die Internet-Plattform SpringerLink von jedermann kostenfrei gelesen werden.

Unter dem Namen SpringerOpen können Autoren und Herausgeber aus sämtlichen Wissenschaftsdisziplinen künftig auch Bücher als Open Access-Titel mit dem gleichen hohen Qualitätsanspruch veröffentlichen, den Sie bei Springer gewohnt sind.

„Viele unserer Autoren, Herausgeber und Wissenschaftsgesellschaften, mit denen wir zusammenarbeiten, haben uns gefragt, ob wir ihnen auch für Bücher eine Open Access-Option anbieten können“, sagt Bettina Goerner, Manager Open Access bei Springer. „Aufgrund der starken Nachfrage und dem wachsenden Interesse an Open Access-Büchern, haben wir uns dazu entschlossen, diesen neuen Weg über alle Fachgebiete hinweg anzubieten.“

Der Autor bzw. Herausgeber behält das Copyright für das ganze Open Access-Buch und somit für jedes einzelne Kapitel. SpringerOpen Bücher erscheinen unter der Creative Commons Attribution Non-Commercial (CC BY-NC) Lizenz, die die freie Verbreitung der Inhalte und die freie Weiterverwertung für nicht-kommerzielle Zwecke unterstützt, solange der Autor/Herausgeber korrekt zitiert wird.

SpringerOpen-Bücher, sind im Verzeichnis für Open Access-Bücher DOAB (Directory of Open Access Books) gelistet. Dieser Service erleichtert das schnelle und einfache Auffinden der Titel .

„Da sich Open Access immer mehr durchsetzt, ist der nächste logische Schritt, dieses Publikationsmodell auch für Bücher anzubieten. Springers Initiative hilft, Open Access auch für Lehr- und Fachbücher als rentables Publikationsmodell zu etablieren,“ sagt Eelco Ferwerda, Director of the Directory of Open Access Books and the OAPEN Foundation.

Springer hat 2004 damit begonnen, einzelne Zeitschriftenartikel als Open Access-Beitrag innerhalb seiner traditionellen Zeitschriften unter dem Namen Springer Open Choice zu veröffentlichen. Seither hat der Verlag immer wieder daran gearbeitet, dieses Modell weiterzuentwickeln und zu verfeinern. 2008 kaufte Springer BioMed Central und wurde dadurch zum weltweit größten Open Access-Verlag. 2010 startete der Wissenschaftsverlag ein weiteres Open Access-Portfolio unter dem Namen SpringerOpen. Es umfasst heute bereits 95 Open Access-Zeitschriften und hat seit Januar 2012 die interdisziplinäre Open Access-Zeitschrift SpringerPlus im Programm, die Artikel aus allen STM-Fachbereichen publiziert.

Springer Science+Business Media (www.springer.com) ist ein international führender Wissenschaftsverlag für hochwertige Inhalte in innovativen Informationsprodukten und Dienstleistungen. Hauptzielgruppe sind Forscher in Hochschulen und wissenschaftlichen Instituten ebenso wie in Forschungsabteilungen von Unternehmen. Die Verlagsgruppe ist außerdem ein renommierter Anbieter von Fachpublikationen in Europa, insbesondere im deutschsprachigen Raum und den Niederlanden. Diese werden genutzt von Ärzten sowie Fachleuten aus dem Gesundheitswesen und Experten der Automobil- und Transportbranche. Springer bringt etwa 2.000 Zeitschriften und mehr als 7.000 neue Bücher im Jahr heraus. Ebenso erscheint im Verlag die weltweit größte eBook-Collection im Bereich Science, Technology, Medicine und das umfangreichste Portfolio an Open Access-Zeitschriften. Springer hat international fast 6.200 Mitarbeiter und erzielte 2011 einen Jahresumsatz von ca. 875 Millionen Euro.

Mehr dazu unter www.springeropen.com/books

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