Zu den Gewinnern gehören bekannte Gesichter und Newcomer

Nach einem erfolgreichen ersten API-Wettbewerb im Jahr 2011 hat Springer nun die Sieger des API-Wettbewerbs 2.0 bekannt gegeben. Der Wettbewerb richtete sich an Programmierer mit der Aufgabenstellung, neue und nicht-kommerzielle Original-Anwendungen zu entwickeln, die auf Metadaten und Programmierschnittstellen (APIs) zu Inhalten von Springer basieren. So soll Nutzern neue und innovative Wege eröffnet werden, um relevante Daten in der umfangreichen und wachsenden Plattform SpringerLink zu finden, sie zu visualisieren und/oder sie zu verändern.

Nachdem alle Wettbewerbsbeiträge eingereicht wurden, bewertete eine Jury aus Mitgliedern ganz unterschiedlicher Fachgebiete die Beiträge in drei Kategorien: Kreativität und Originalität; Nutzererfahrung und Design; Wertschöpfung und Nutzen. Die Gewinner der ersten drei Plätze erhalten jeweils 8.000, 4.000 und 2.000 US-$.

Der erste Preis ging an einen bekannten Teilnehmer: Kleenk (http://kleenk.com). Unter neuem Namen gewann dieser Beitrag, früher bekannt als KontentLinks, bereits den zweiten Preis beim ersten API-Wettbewerb. Kleenk bietet einen innovativen Weg, wissenschaftliche Inhalte zu erkunden: Dabei können Wissenschaftler relevante Verknüpfungen aus ganz unterschiedlichen Springer-Inhalten (z. B. Buchkapiteln, Zeitschriftenartikeln oder Bildmaterial usw.) herstellen und diese dann mit anderen teilen, bewerten oder kommentieren und anschließend die entstehenden Inhalte im Web erkunden. Der diesjährige Beitrag war eine experimentelle Suchfunktion als Teil der Kleenk-Plattform. Hier können Nutzer Suchbegriffe eingeben, die von Kleenk dann für eine allgemeine als auch Open-Access-Anfrage bei der Plattform SpringerLink genutzt werden. Die Software sucht dabei nach den wichtigsten Verbindungen.

Der Visual Navigator (http://184.72.38.228/VNavigator/) vom Institut für Informatik der Helmut-Schmidt-Universität in Hamburg wurde 2012 mit dem zweiten Preis ausgezeichnet. Mit dieser Anwendung können Abonnenten von Springer Bilder über visuelle Ähnlichkeiten in Echtzeit suchen und erkunden. Nutzer suchen und erkunden Bilder über visuelle Ähnlichkeiten.

Den dritten Preis vergab die Jury an Opacmo (http://www.opacmo.org/) vom Ontario Institute for Cancer Research (http://joachimbaran.wordpress.com/about/). Opacmo steht für „Open Access Mortar“, ein Mashup, das eine Verbindung zwischen biologischen bzw. biomedizinischen Begriffen und thematisch dazu passenden Veröffentlichungen darstellt. Bei jeder Abfrage über Opacmo und seine interaktive Webseite wird auch eine Abfrage an die Springer-Metadata-API gesendet. Die Suchergebnisse von Springer und Opacmo werden inhaltlich verglichen und die Unterschiede und Übereinstimmungen visuell dargestellt.

Springer hat die Programmierschnittstellen zu den Metadaten aus über 4,8 Millionen Dokumenten wie Zeitschriften, Büchern oder Laborprotokollen den Nutzern – hier den Entwicklern– zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus wurden auch die APIs zu den Volltext-Inhalten, Metadaten und Bildmaterial aus etwa 80.000 frei zugänglichen Open-Access-Artikeln aus Fachjournalen von BioMed Central und SpringerOpen geöffnet. Die ausgezeichneten Anwendungen stehen den Endnutzern jetzt für ein Jahr kostenlos zur Verfügung.

Die Springer-APIs ermöglichen zugelassenen Drittanbietern über eine sichere Software-Schnittstelle den Zugang zu Daten von Springer, sodass diese Drittanbieter Anwendungen mit Springer-Daten entwickeln können. Um weitere Informationen über den Springer-API-Wettbewerb 2.0 zu erhalten und um zu erfahren, wie Sie einen Entwicklerschlüssel erhalten, besuchen Sie http://dev.springer.com/.

Springer Science+Business Media (www.springer.com) ist ein international führender Wissenschaftsverlag, der hochwertige Inhalte in innovativen Informationsprodukten und Dienstleistungen publiziert. Die Verlagsgruppe ist außerdem ein renommierter Anbieter von Fachpublikationen in Europa, insbesondere im deutschsprachigen Raum und den Niederlanden. Im Bereich Science, Technology, Medicine (STM) veröffentlicht das Unternehmen jährlich etwa 2.000 Fachjournale, mehr als 7.000 neue Bücher und die weltweit umfangreichste eBook Collection. Mit über 5.500 Mitarbeitern hat die Gruppe Niederlassungen in etwa 20 Ländern in Europa, den USA und Asien.

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