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Ästhetische Film-Bildung

Studien zur Materialität und Medialität filmischer Bildungsprozesse

AutorManuel Zahn
Verlagtranscript Verlag
Erscheinungsjahr2012
ReiheTheorie Bilden 28
Seitenanzahl256 Seiten
ISBN9783839421215
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis40,49 EUR
Film und Bildung - Manuel Zahn spürt in seinen Studien diesem immer noch ungeklärten Verhältnis nach. In Bezug auf aktuelle medientheoretische, ästhetische und bildungstheoretische Diskurse entwickelt er einen differenztheoretischen Begriff der Medialität des Films und stellt mit der Spurenlese eine »Methode« vor, die eine differenzsensible Empirie des Films ermöglicht. Anhand von Filmbeispielen wird die Spurenlese erprobt und dabei ein Begriff der Film-Bildung skizziert, der die Spurenlese von Filmen als bildende Erfahrung begreift, insofern sie es erlaubt, die Auseinandersetzung des Subjekts mit Filmen auf der Folie der Unmöglichkeit ihrer identifizierenden Aneignung zu denken.

Manuel Zahn (Dr. phil.) ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Arbeitsbereich Medienpädagogik und Ästhetische Bildung am Fachbereich Erziehungswissenschaft der Universität Hamburg.

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Inhaltsverzeichnis
Inhalt5
Vorwort7
1 Film und Bildung in medienpädagogischer Perspektive (Kritische Lektüren)13
1.1 Film-Bildung. Über den Binde/Trennstrich14
1.2 Medienpädagogische Perspektiven auf Filmbildung14
Der administrativ-bildungspolitische Kontext16
Der pädagogisch-praxistheoretische Kontext18
Der bildungstheoretische Kontext27
1.3 Strukturale Filmbildung39
Kritische Anmerkungen46
1.4 Programmatische Folgerungen für einen Begriff der Film-Bildung im Zeichen radikaler Alterität53
2 Die Medialität des Films und ihre Erforschung vom Film aus (Methodologisch e Überlegungen )59
2.1 Exkurs: Philosophien der Differenz65
Bedeutungsdimensionen von Differenz66
Problemkontexte und Ansätze differenztheoretischen Denkens67
Singularität als Identität des Nichtidentischen: Adorno68
Negative Medialität: Heidegger und Derrida71
Die Spur des Anderen: Lévinas76
2.2 Die künstlerische „Herstellung“ und Erforschung medialer Paradoxa – am Beispiel des Films Interview81
Interview als „Inter-View82
Irritierungen, Verschiebungen, Fragen84
Fausts Konzept und Castels Performance86
Übertragungsdimensionen90
2.3 Spur, Spüren, Spurenlese91
Das Medium als Spur91
Was ist eine Spur? – etymologisch93
Attribute der Spur94
Spurenlegen – künstlerische Strategien der Störung98
Affizierung und Zaudern102
Spurenlesen104
Die Haltung des Spurenlesers106
2.4 Die „zarte Empirie“ des Spurenlesers109
3 Spurenlese der Materialität, Performativität und Zeitlichkeit des Films115
3.1 L’Arrivée und Outer Space Zur „Ankunft“ der Filmbilder, ihrer Materialität und dem „Außer-sich-sein“ der Film-Erfahrung115
Ikonische Differenzen des Filmbildes124
Materialität und Technik des Films und seiner Erfahrung128
Medialität, Performanz und Performativität133
Aisthetische Performanz/Performativität von L’Arrivée137
Zur techné der Filmtechnik und ihrer praktischen Verwendung142
Outer Space146
Jenseits von Opazität und Transparenz157
Die Gabe des filmischen Blicks159
Ereignis-Apparatur160
Zusammenfassung und bildungstheoretische Anschlüsse162
3.2 Memento Zur Zeitlichkeit des Films und seiner bildenden Erfahrung170
Zur Medienphilosophie der Zeit184
Die Zeitlichkeit des Films und seiner Erfahrung187
Zeit als Medium und die filmischen Zeitbilder bei Deleuze189
Memento - diversifizierende Lektüren195
Bildungstheoretische Anschlüsse206
4 Film-Bildung als Paradoxographie215
4.1 Paradoxe Medialität216
4.2 Mediale Paradoxa der Kunst217
4.3 Ästhetische Bildung als Spurenlese und Paradoxographie218
Literatur227
Filme253

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