Sie sind hier
E-Book

Ambulante Alternativen zur Heimerziehung. Das Projekt 'Stadtteilorientiertes Beratungszentrum Elmshorn'

AutorGiovanni Di Fabio
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2017
Seitenanzahl126 Seiten
ISBN9783668461888
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis19,99 EUR
Diplomarbeit aus dem Jahr 1986 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 3,0, Fachhochschule Düsseldorf (Fachbereich: Sozialarbeit), Veranstaltung: übergreifend, da abschließende Diplomarbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei neuerlicher Beschäftigung mit meinem damaligen Thema hat es mich sehr überrascht, wie aktuell der öffentliche Diskurs pro und kontra Heimerziehung heute noch geführt wird. Das Thema habe ich aus tiefster Überzeugung für alle ambulanten Hilfsmöglichkeiten gewählt. Familie stand damals an erster Stelle für mich und genießt nach wie vor vorrangige und schützenswerte Priorität. Dass ich eine Abneigung gegen Heimerziehung und andere totalitäre Einrichtungen hatte und habe liegt auf der Hand und folgt direkt aus dem oben Geschriebenen, sind sie doch gut geeignet, Familienstrukturen zu zerstören. Meine gleichbleibende Einstellung hierzu hat mich auch verblüfft. Dass die Diskussion um ambulante Alternativen nicht mehr abzureißen scheint, erfreut mich zwar einerseits sehr, aber andererseits missfällt mir deren gängige Begründung, sind es doch meist Kostengründe, die die öffentliche Einstellung gegen Heimerziehung entfacht. So habe ich an keiner Stelle meiner Arbeit Kostengründe aufgeführt, sondern bin inhaltlich geblieben. Aus diesem Grunde schien mir im Einleitungsteil eine Hinführung zum Thema angezeigt, indem ich zunächst den Begriff 'Heimerziehung' ausführlich entfalte, um danach den Begriff 'ambulante Alternativen' in der gebotenen Breite einzuführen. Fragen nach Art der Arbeit, Eingrenzung des Themas, meine eigene Motivation, Ziele/ Zielgruppen der Arbeit und mein methodisches Vorgehen runden Kap.1 ab. Kapitel 2 - 4 bilden den Hauptteil meiner Arbeit. Kapitel 2 habe ich den ambulanten Maßnahmen im weiteren Sinn, am Bsp. des Modellprojektes Elmshorn gewidmet, um dann in Kapitel 3 die im Modellprojekt Elmshorn verwirklichten ambulanten Sondermaßnahmen und in Kapitel 4, die nicht verwirklichten ambulanten Maßnahmen zu beschreiben. Es fehlten z.B. die Tagespflege, die ich am Bsp. des Tagesmütterprojektes (1974 vom Bundesministerium für Jugend, Familie und Gesundheit für verschiedene Bundesländer für 3 Jahre genehmigt,vgl. Kapitel 4.1.8) ergänzt habe. Auch fehlte die Familienhilfe, anhand des Kasseler Modellprojektes vorgestellt und Erziehungsbeistandschaft, die ich anhand des gleichnamigen Sachgebietes der Stadt Düsseldorf beleuchtet habe. Ein Vergleich zwischen Familienhilfe und Erziehungsbeistandschaft schließt Kapitel 4 ab. Im Schlussteil (Kapitel 5) habe ich versucht, die Leistungsfähigkeit des Projektes Elmshorn zu beurteilen.

Persönliche Daten geboren am30.05.1963 in Krefeld Wohnort Krefeld Nationalitätdeutsch SchulabschlussAbitur am 25.06.1982 am Arndt-Gymnasium in Krefeld Studium 10.1982 - 02.1986Sozialarbeit Fachhochschule Düsseldorf, Abschluss Diplom 10.1987 - 07.1988Universität Düsseldorf: Mathematik und Informatik 04.1990 - 03.1997Universität Düsseldorf: Philosophie, Italienisch und Deutsch mit3 Magisterzwischenprüfungen; Lehrbefähigung Deutsch als Zweitsprache 04.1998 - 20.09.2001Universität Bonn: Italienische Philologie (Hauptfach) mit den Nebenfächern: Germanistik/deutsche Sprache und Philosophie WS 04/05 - SS 2005Ablegung der Magisterexamensprüfung im Hauptfach 'Italienische Philologie' am 20.07.2005, Universität Bonn SS 2011 - SS 2014 Studium an der Ruhr-Universität Bochum, Master of Education, Fächer: Deutsch und Italienisch für Gymnasium und Gesamtschule Praktika 01.11.2014 - 30.09.2016Studienreferendar (LAA) an einer Gesamtschule 01.10.2012 - 31.03.2012 semesterbegleitendes Orientierungspraktikum an einer Realschule in Bochum, Sprachförderunterricht für Schüler mit Migrationshintergrund, 5. Klasse 10.09.2012 - 05.10.2012 Kernpraktikum für das Fach Italienisch am Hellweg- Gymnasium in Bochum-Wattenscheid, 15 Wochenstunden Berufserfahrung Seit 2012 bis laufendsporadische Dozententätigkeit (vertretungsweise) und DTZ-Prüfertätigkeit bei Integral Bildungsforum e.V. Krefeld und LernArt Krefeld Seit November 2012 bis lfd.erneut Schülerkreis Stephan Krefeld, Nachhilfetätigkeit/Nachprüfungsvorbereitungen in: Mathematik und Deutsch, 4 - 6 Stunden wöchentlich 04.06.2012 - 05.10.2012 Deutsch-Integrationskurs Internationaler Bund für Sozialarbeit Geldern, A1 Stufe, 6 - 9 Stunden wöchentlich April 2012 - Juli 2012Sprachförderunterricht für SchülerInnen mit Migrationshintergrund in 05.09.2011 - 23.12.2011Italienischdozent, 2i Stunden wöchentlich, Barbarossa Viersen 13.01.2011 - April 2011Inlingua, Italienischdozent stundenweise 01.09.2010 - Ende Nov.10 Bildungsbegleiter und Stützlehrer in einer BVB-Maßnahme FAA Gelsenkirchen 29.03.2010 - 31.08.2010ESF - BAMF Kurs FAA Gelsenkirchen, 29 Std. wöchentlich 05.02.2010 - 25.03.2010'TuWas' Nachhilfeinstitut Willich, Mathematik und Deutsch 05.08.2009 - 31.12.2009Hauptschule in Mönchengladbach für die Fächer Deutsch und Mathematik und Italienisch AG Fortbildungen 18.06. 2012TELC, Auffrischung (online) und Prüfung, Verlängerung der Prüferlizenz für mündliche DTZ-Prüfungen bis -02.12.2021

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch

Weitere E-Books zum Thema: Pädagogik - Erziehungswissenschaft

Weitere Zeitschriften

ARCH+.

ARCH+.

ARCH+ ist eine unabhängige, konzeptuelle Zeitschrift für Architektur und Urbanismus. Der Name ist zugleich Programm: mehr als Architektur. Jedes vierteljährlich erscheinende Heft beleuchtet ...

Ärzte Zeitung

Ärzte Zeitung

Zielgruppe:  Niedergelassene Allgemeinmediziner, Praktiker und Internisten. Charakteristik:  Die Ärzte Zeitung liefert 3 x pro Woche bundesweit an niedergelassene Mediziner ...

Berufsstart Gehalt

Berufsstart Gehalt

»Berufsstart Gehalt« erscheint jährlich zum Sommersemester im Mai mit einer Auflage von 50.000 Exemplaren und ermöglicht Unternehmen sich bei Studenten und Absolventen mit einer ...

care konkret

care konkret

care konkret ist die Wochenzeitung für Entscheider in der Pflege. Ambulant wie stationär. Sie fasst topaktuelle Informationen und Hintergründe aus der Pflegebranche kompakt und kompetent für Sie ...

DSD Der Sicherheitsdienst

DSD Der Sicherheitsdienst

Der "DSD – Der Sicherheitsdienst" ist das Magazin der Sicherheitswirtschaft. Es erscheint viermal jährlich und mit einer Auflage von 11.000 Exemplaren. Der DSD informiert über aktuelle Themen ...