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Andreas Gryphius: Es ist alles Eitel - Gedichtinterpretation

Gedichtinterpretation

AutorRita Rabenau
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2005
Seitenanzahl13 Seiten
ISBN9783638405355
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis12,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2, Justus-Liebig-Universität Gießen, Veranstaltung: Lyrik des Barock, 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Gedichtinterpretation des Sonetts 'Es ist alles Eitel' von Andreas Gryphius. Dieses Sonett ist ein typisches Gedicht aus der Zeit des Barock. Der Literatur zufolge ist davon auszugehen, dass der Urtext des Gedichtes mitten im Wüten des Dreißigjährigen Krieges, als das Werk des kaum 21jährigen Dichters, entstanden ist. Andreas Gryphius stellt hier sehr eindrucksvoll das zeittypische Vanitas-Motiv, die Vergänglichkeit des irdischen Glücks, dar. Diese Denkweise steht in einem engen Zusammenhang mit dem Zeithintergrund des Dreißigjährigen Krieges. In dieser Arbeit wird zunächst das Leben des Autors in einer kurzen biographischen Zusammenfassung dargestellt. Punkt drei stellt einen kurzen Überblick über den geschichtlichen Hintergrund des Barocks dar. Im Anschluss hieran erfolgt eine Interpretation des Gedichtes 'Es ist alles Eitel'. Es ist alles Eitel Du sihst / wohin du sihst nur Eitelkeit auff Erden. Was diser heute baut / reist jener morgen ein: Wo itzund Städte stehen / wird eine Wisen seyn / Auff der ein Schäfers-Kind wird spilen mit den Herden. Was itzund prächtig blüht / sol bald zutretten werden. 5 Was itzt so pocht und trotzt ist Morgen Asch und Bein / Nichts ist / das ewig sey / kein Ertz / kein Marmorstein. Itzt lacht das Glück uns an / bald donnern die Beschwerden. Der hohen Thaten Ruhm muß wie ein Traum vergehn. Soll denn das Spil der Zeit / der leichte Mensch bestehn? 10 Ach! was ist alles diß / was wir vor köstlich achten / Als schlechte Nichtigkeit / als Schatten / Staub und Wind; Als eine Wisen-Blum / die man nicht wider find`t. Noch will was Ewig ist kein einig Mensch betrachten!

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