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Arthrose - Adieu Gelenkschmerz!

Mein Weg in ein unbeschwertes Leben ohne OP und Medikamente Beschwerdefrei mit richtiger Ernährung und Bewegung

AutorBettina Kupetz
VerlagHans-Nietsch-Verlag
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl147 Seiten
ISBN9783862645022
FormatePUB
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Wer schmerzhafte Beschwerden des Bewegungsapparates kennt, dem wird diese sehr persönliche Geschichte wieder Mut machen - denn: Linderung und Heilung sind möglich! Bettina Kupetz litt unter Arthrose im Großzehengelenk, sie konnte kaum noch gehen. Eine Operation schien die einzige Lösung zu sein. Da fiel ihr das Buch Arthrose - Der Weg zur Selbstheilung von Eckhard K. Fisseler in die Hände, das bei Arthrose eine Ernährungsumstellung empfiehlt. Und Bettina Kupetz setzte das Gelesene sofort in die Tat um. Die ersten acht Wochen ihres 'Selbstversuchs' schildert sie in Adieu Gelenkschmerz! - ergänzt durch viele Tipps und Hinweise, eine Ernährungsfibel, Einkaufslisten, Rezepte für jeden Tag, Fitness- und andere körperliche Übungen. Die Autorin probierte manches aus, um herauszufinden, was für sie das Richtige ist - und ermutigt so die Leser, dasselbe für sich zu tun. Bettina Kupetz' Fazit nach acht Wochen: Durch die konsequente Ernährungsumstellung hat sie abgenommen und fühlt sich rundum besser, wacher - einfach lebendiger. Das Beste aber ist: Die Arthrose-Schmerzen sind bis heute verschwunden, wodurch Operation und Medikamente überflüssig geworden sind!

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Leseprobe

7 + 1 WOCHE – DER ERNÄHRUNGSPLAN

Der nachfolgende Plan zeigt einerseits die Grundstruktur der Ernährungsumstellung auf und liefert Ideen für die Zusammenstellung Ihrer Mahlzeiten, andererseits ist er aber auch zugleich ein Bericht über meine Erfahrungen mit dieser speziellen Form der Ernährung. Dieser Bericht ist ungeschönt ehrlich und zeigt Ihnen, wie schwer es sein kann, sich in dieses neue Ernährungsbewusstsein einzufinden. Ich möchte hier nichts verherrlichen, auch wenn das Ganze rückblickend sehr erfolgreich für mich ausging.

Die Rubrik „Anmerkung“ ist als ein tägliches Gefühlsbarometer zu verstehen. Dort habe ich Gedanken und Erkenntnisse des jeweiligen Tages festgehalten, die Sie vielleicht genauso oder ähnlich erleben werden. Diese Anmerkungen werden Ihnen hoffentlich zeigen, dass Sie sich jetzt nicht mehr mit Ihren Problemen bei der Ernährungsumstellung allein fühlen müssen.

Möglicherweise schreiben Sie auch Ihre Erfahrungen und Gefühle in ein eigens dafür angelegtes Tagebuch. Das klärt Ihre Gedanken und Sie haben Ihre Aufzeichnungen für später immer parat. Darüber hinaus können Sie Ihre Erfahrungen auf diese Art auch mit anderen teilen. Mitstreiter gibt es, wie Sie jetzt wissen, genug. Machen Sie sich gegenseitig Mut, überwinden Sie die Anfangsschwierigkeiten und beginnen Sie ein neues Leben ohne Schmerzen!

Das Motto der 1. Woche: Gesund satt werden

Diese erste Woche diente der grundsätzlichen Eingewöhnung. Ich entdeckte, dass ich auch ohne Fleisch, Wurst und Milchprodukte satt werden konnte. Zudem machte ich ganz neue Erfahrungen mit dem Eigengeschmack von Lebensmitteln: Da ich nicht mehr so viel Salz verwendete, kam der eigentliche Geschmack der Speisen weitaus besser zum Vorschein, da sich gleichzeitig meine Achtsamkeit beim Essen erhöhte. Die Gewürze waren Nebensache und dienten nur zum Verfeinern, d. h., ich erlebte und schmeckte viele Lebensmittel vielleicht zum ersten Mal recht pur.

Bevor es nun endlich losgeht

Gewürze

Als Gewürze verwendete ich in dieser Woche Pfeffer, Curry, Paprika sowie eine italienische Kräutermischung.

Natürlich kenne ich dem Namen nach noch mehr Gewürze, aber in letzter Zeit habe ich hauptsächlich mit Salz und/oder pflanzlicher Flüssigwürze ohne Hefeextrakt gewürzt. Sie können aber noch Gewürze hinzufügen, die Sie gern mögen.

Kräuter

Hier habe ich in dieser ersten Woche hauptsächlich mit Schnittlauch, Zitronenmelisse, Bohnenkraut und Basilikum gearbeitet, die ich frisch im Topf zu Hause ziehe. Vielleicht kennen Sie ja mehr? Nur Mut, kaufen Sie alle frischen Kräuter ein, die Sie im Handel bekommen. Probieren geht über Studieren!

Mengenangaben

Auf genaue Mengenangaben habe ich in diesem Buch aus gutem Grund verzichtet: Ich aß in meiner Umstellungsphase so viel, bis ich wirklich satt war. Wenigstens das wollte ich beibehalten und werde es auch weiterhin tun. Ich wollte ja nicht abnehmen, sondern gesund werden. Das Abnehmen kommt dabei durch die Umstellung ohnehin ganz von selbst. So finden Sie als Mengenangabe höchstens einmal die Formulierung „1 Portion“, sodass Sie diese nach Ihrem Gefühl und Appetit gestalten können. 1 Portion auf dem Einkaufszettel bedeutet, dass Sie innerhalb dieser Woche eine Mahlzeit aus den angegebenen Lebensmitteln zubereiten sollten. In dieser Woche geht es darum, die Angst, nicht genug zu bekommen, nicht satt zu werden und ständig kulinarisch unbefriedigt zu sein, zu überwinden. Sie werden vorsichtig die Grundsteine für Ihre Disziplin legen, mit deren Hilfe Sie dieses Programm durchhalten werden.

Die Mengenangaben sind für mich auch deshalb irrelevant, weil die Geschmäcker ja verschieden sind. Mancher mag das eine Gemüse mehr, dafür das andere weniger. Die Mischmenge untereinander spielt keine Rolle. Variieren, kombinieren und komponieren Sie von Anfang an nach Ihren persönlichen Bedürfnissen!

Nur die Abfolge der Mahlzeiten (morgens, mittags, nachmittags und abends) sollten Sie beibehalten.

ZUR ERINNERUNG:

Bis mittags Obst essen, dann Salat und warmes Essen, später Nüsse oder Müsli und abends Brot und Beilage. Wegen der Säurebildung Brot und warmes Essen nicht im Tagesablauf tauschen!

ZUM THEMA „BRAUNHIRSEMEHL“:

Wird das Braunhirsemehl pur gegessen, d. h. nicht mit einer zerdrückten Banane oder CereGran® vermischt, so nimmt man es teelöffelweise in den Mund und spült es jeweils mit einem Schluck Wasser herunter. Achtung! Braunhirsemehl darf nicht erhitzt werden.

Die Einkaufsliste für die 1. Woche

Ein kleiner Service, der die Umstellung erleichtern soll. Damit Sie sich nicht mühselig einen Einkaufszettel schreiben müssen, können Sie diese Seiten aus dem Buch kopieren und sie direkt zum Einkaufen mitnehmen. Leichter geht es nicht!

TIPPS

  • Da es die folgenden Lebensmittel nur in abgepackter Form und Menge gibt, können Sie diese bei Bedarf auch noch in den kommenden Wochen verbrauchen.
  • Gemüse und Obst sollten Sie dagegen immer frisch einkaufen! Machen Sie sich diese kleine Mühe, besonders in den ersten 8 Wochen Ihrer Ernährungsumstellung. Es lohnt sich.
  • Gewürze können Sie nach persönlichem Wunsch und Geschmack verwenden.
  • Noch ein Tipp zum Thema „grüner Tee“: Kaufen Sie losen Tee, keine Teebeutel. So schmeckt der Tee einfach aromatischer. Besorgen Sie sich, wenn nötig, ein Teesieb. Er ist praktisch und lässt sich immer wieder verwenden. Oder geben Sie den Tee lose in die Tasse und gießen Sie ihn dann nach dem Ziehen durch ein Teesieb ab.

Haltbare Lebensmittel aus dem Reformhaus oder Bioladen

  • Pfefferminztee
  • Rooibostee
  • Leinöl, Olivenöl oder ein anderes Bio-Öl
  • Hartweizenspätzle (1 Portion)
  • Vegetarische Bio-Gemüsestreuwürze und Bio-Gemüsebrühe ohne Geschmacksverstärker und Hefeextrakt
  • Nüsse, Mandeln, Sonnenblumenkerne, Pistazien ...
  • Rosinen
  • Vollkornbrot (für den täglichen Verzehr abends)
  • Vegetarische Pasteten mit ungehärteten Fetten (für den täglichen Verzehr abends)
  • Butter (für den täglichen Verzehr abends)
  • Frische Kräuterpflanzen, z. B. Petersilie, Schnittlauch, Liebstöckel, Zitronenmelisse, Bohnenkraut und Basilikum, oder was Ihnen sonst gut schmeckt. Lebendige, nachwachsende Pflanzen im Topf halten länger als frische, geschnittene Kräuter und sind weit schmackhafter als getrocknete Kräuter.
  • Stilles Wasser (hierbei sollten Sie darauf achten, dass das Wasser nicht zu mineralhaltig ist, also eher wenig Calcium und Magnesium enthält. Der Körper kann Mineralien nur aus organischen Lebensmitteln – sprich Pflanzen – verarbeiten, nicht aber aus anorganischen. Die hohen Konzentrationen mineralischer Inhaltsstoffe in manchen Mineralwassersorten sind durch das Wasser direkt aus dem Gestein und dem Erdboden gelöst und nicht durch eine Pflanze aufgenommen worden. In dieser Form sind die Mineralien für den Körper nahezu nutzlos und eher eine Belastung.)
  • Zitronen
  • Braunhirsemehl (aus dem Reformhaus)
  • Bulgur (1 Packung)
  • Quinoa (1 Packung)
  • Vollkornreis (1 Packung)
  • Ungeschälte Sesamkörner (1 Packung)
  • Dinkelkörner (1 Packung)
  • CereGran® (Bezugsquelle siehe Anhang unter „Nützliche Adressen & Tipps“, Seite 146 ff.)
  • Teesieb, wenn noch nicht vorhanden

Frisches Gemüse, Obst und Kräuter

Äpfel

wenn gewünscht, nach täglichem Bedarf

Nektarinen

2 Portionen

Tomaten

2 Portionen

Romanasalat

2 Portionen

Bananen

wenn gewünscht, nach täglichem Bedarf

Paprikaschoten

wenn gewünscht, nach täglichem Bedarf

Schlangengurke

wenn gewünscht, nach täglichem Bedarf

Birnen

1 Portion

Radieschen

wenn gewünscht, nach täglichem Bedarf

Zucchini

1 Portion

Champignons

1...

Blick ins Buch

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