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Auswirkungen des Euro auf das Cash Management deutscher Unternehmen

AutorJens Kohnen
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2003
Seitenanzahl88 Seiten
ISBN9783638240192
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis10,99 EUR
Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,5, FOM Essen, Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Hochschulleitung Essen früher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Europäische Währungsunion ist seit dem 1. Januar 2001 vollständig umgesetzt. Der Euro konnte sich als europäische Binnenwährung etablieren und hatte bei seiner Einführung großen Einfluss auf die ökonomischen Rahmenbedingungen der Unternehmen.1 Das Cash Management deutscher Unternehmen ist von dieser Entwicklung in erheblichem Maße betroffen. Nicht nur, weil es als Teil des Finanzmanagements anzusehen ist sondern insbesondere weil es sich in der grenzüberschreitenden Anwendung mit dem Management unterschiedlicher Währungen befasst. Der erhebliche Anteil des Jahresumsatzes deutscher Unternehmen im innereuropäischen Leistungsverkehr unterstreicht die Bedeutung des Euro. In der Folge der Euro-Einführung hatten Unternehmen die Gelegenheit, auf die Währungsunion zu reagieren und die Chancen daraus wahrzunehmen. Mit zeitlicher Distanz kann nun eine Betrachtung der Auswirkungen des Euro auf das Cash Management vorgenommen werden. Die vorliegende Arbeit verfolgt das Ziel, auf Basis einer empirischen Untersuchung, die Auswirkungen der Euro-Einführung auf das Cash Management deutscher Unternehmen darzustellen und zu analysieren. Dabei werden sowohl theoretische Hintergründe zum Cash Management als solches beleuchtet, als auch ein Überblick über die bisherige Cash Management Praxis in vielen deutschen Unternehmen gegeben. In der Literatur lassen sich unterschiedliche Definitionen und Auffassungen zum Cash Management finden. Boettger beispielsweise bezeichnet mit Cash Management diejenigen Aktivitäten, die auf die Anlage überschüssiger liquider Mittel ausgerichtet sind. Dabei stellt er die überschüssigen liquiden Mittel als die über den täglichen Zahlungsmittelbedarf und über einen Sicherheitsbestand hinausgehend dar.2 Organisatorisch ordnet Boettger das Cash Management dem Treasury als Teilbereich zu. Kettern bezeichnet als Cash Management die Gesamtheit aller Aktivitäten, die direkt oder indirekt auf eine zielorientierte Gestaltung des kurzfristigen Finanzpotentials der Unternehmung ausgerichtet sind.3 1 Vgl. Sperber, Herbert; Sprink, Joachim (1999); Finanzmanagement internationaler Unternehmen: Grundlagen - Strategien - Instrumente; Stuttgart, Berlin, Köln 1999; S. 180. 2 Vgl. Boettger, Ulrich (1995); Cash Management internationaler Konzerne: Strategien - Organisation - Umsetzung; Wiesbaden 1995; S. 10. 3 Vgl. Kettern, Thomas (1987); Cash Management und Bankenwahl; München 1987; S. 19.

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