Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Sonstiges, Note: 1, Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: 'With Barbie anything is possible!' Moschino huldigt Barbie mit einer ganzen Kallektion auf seiner Fashion-Show im September 2014 und begeistert mit Mode und Make Up á la Barbie. Vom Business-Outfit, bis zum Freizeitlook in Rollerskates, Fitnessdress oder Cowboylook präsentiert Jeremy Scott das die Welt der Barbie bis in die Realität präsent ist. Generell wird bei der literarischen Auseinandersetzung mit dem Produkt Barbie schnell klar, das es sich nicht nur um eine Puppe für das Kinderzimmer handelt. Barbie ist ein Universum und ihre Welt wird vielfach kommuniziert. Seit über 55 Jahren ist sie ein Phänomen und die berühmteste Puppe der Welt, Stilikone und Karrierefrau. Barbie ist überall und entspricht dem Zeitgeist. Sie überrascht und bleibt ihrem Image trotzdem treu. Barbie ist eine der bekanntesten und meistverkauften Puppen der Welt. Die 29 cm große 'erwachsene' Anziehpuppe des Spielzeugkonzerns Mattel wurde als eine Puppe kreiert, mit der Kinder das Leben Erwachsener nachspielen können, um sich selbst eine Ideal-Persönlichkeit zu erträumen. Barbie wurde als Puppe mit einer eigenen Identität geschaffen. Sie war als der moderne Teddybär das Lieblingskinderspielzeug der heute 18-29 Jährigen. Barbie verkörpert ein eigenen Lifestyle und Mythos als Kultobjekt, ihre Bedeutung als Sozialisationsfaktor sowie ihr Beitrag zur Kommerzialisierung der Kinderkultur soll folgend im Kontext von sieben Perspektiven der Wirtschaftkommunikation analysiert werden. Erzielt wird durch Multiperspektivität den Mythos Barbie zu beleuchten. Wie effizient und effektiv nutzt Mattel die verschiedenen Perspektiven der Wirtschaftskommunikation um das Produkt Barbie erfolgreich und wertvoll zu positionieren. Wo werden Grenzen oder sogar blinde Flecken in der Kommunikation sichtbar? Anzumerken bleibt, das der Rahmen dieser Hausarbeit dem Anspruch auf Vollständigkeit nicht gerecht werden kann und in diesem Sinne trotzdem weiterführende Gedanken und Ansätze in den einzelnen Kapiteln angeführt werden. Besonders der Zusammenhang zwischen einem Spielzeug und der Vermittlung von Besitz und Status in Bezug zur Entwicklung von sozialen Bedürfnissen und der wachsenden Abhängigkeit durch Fremdbestimmung erscheint interessant und wird in einzelnen Kapiteln angesprochen.
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