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Bedeutung der Civil Religion als Integrationsideologie in den Vereinigten Staaten von Amerika

AutorTim Stahnke
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2004
Seitenanzahl21 Seiten
ISBN9783638267434
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis3,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: USA, Note: 1,3, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg (Wirtschafts- und Organisationswissenschaften - Institut für Politikwissenschaften), Veranstaltung: Das politische System der USA, Sprache: Deutsch, Abstract: Die USA fällt durch die starke multikulturelle Durchmischung ihrer Gesellschaft auf. Als klassisches Einwanderungsland hat sich in den USA seit der Landung der Mayflower im Jahr 1620 ein gesellschaftlicher und religiöser Pluralismus entwickelt, der auf der Welt seines Gleichen sucht. Unterschiedlichste ethnische Gruppierungen mit weit über 200 verschiedenen religiösen Glaubensrichtungen unterschiedlichster Art scheinen sich zu einer Nation und einem Staat zusammengefunden zu haben. Bei dieser starken Segmentierung drängt sich natürlich die Frage auf, was diese Nation zusammenhält. Wieso empfindet sich der Amerikaner als Amerikaner und was verbindet ihn mit seinem Mitbürger anderer Herkunft und andersartigem Glauben? Als Integrationsideologie für die Nation kann auf Grund des Pluralismus keine spezifische Glaubensbezeugung herhalten, es entstand der Begriff der 'Civil Religion'. 'Civil Religion' als eine Art weltliche Religion, als amerikanische Ideologie, die auf bestimmten Glaubenssätzen, auf Ritualen und Symbolen beruht. Die 'Civil Religion' hat dazu geführt, dass die amerikanische Kultur und Politik durchsetzt ist von religiöser Rhetorik und Symbolik. Ob und in wieweit diese sogenannte 'Civil Religion' als Integrationsbasis, als gemeinsamer Wertekonsens dient und wie sie sich mit dem Grundsatz der Trennung von Staat und Ki rche verträgt, soll in dieser Hausarbeit erörtert werden. Zunächst wird die Bedeutung des Begriffes 'Civil Religion' näher beleuchtet. Dazu wird zunächst auf Jean-Jacques Rousseau eingegangen, der schon um 1760 in seinem vierten Buch des 'Du contrat social' das Phänomen der 'réligion civile' beschrieb, wobei viele der von ihm beschriebenen Merkmale auch heute noch auf den Begriff 'Civil Religion' zutreffen. Danach wird erläutert, wie Alexis de Toqueville in seinem Werk 'De la Démocratie en Amérique', welches er nach seiner Amerikareise im Jahre 1831 verfasste, als Erster die 'Civil Religion' in den USA beschreibt. Nach der Abhandlung dieser beiden Klassiker soll der Be griff 'Civil Religion' aus heutiger wissenschaftlicher Sicht beschrieben und dargestellt werden.

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