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Bilingual aufgewachsen. Fluch oder Segen für LaiendolmetscherInnen beim Kommunaldolmetschen?

AutorMarion Moll
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2017
Seitenanzahl70 Seiten
ISBN9783668591448
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis29,99 EUR
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachübergreifend), Note: 1, Karl-Franzens-Universität Graz, Sprache: Deutsch, Abstract: Bilingualität und Translation gehören unweigerlich zusammen. De Groot nennt Bilingualismus richtigerweise als Voraussetzung für jegliche translatorische Handlung, die eine Person durchführt. Thema dieser Bachelorarbeit sind die Auswirkungen des simultanen Frühbilingualismus auf LaiendolmetscherInnen im Kommunalbereich. Durch diese Arbeit soll herausgearbeitet werden, welche Vor- und Nachteile sich durch Zweisprachigkeit ergeben könnten. Außerdem wird auf eventuelle Stressoren und die damit verbundenen Stressreaktionen sowie mögliche Strategien, wie mit Stress umgegangen wird, eingegangen. Fünf zweisprachig aufgewachsene Menschen, die schon einmal Kommunaldolmetschen praktiziert haben, beziehungsweise es regelmäßig praktizieren, werden hinsichtlich ihrer Eindrücke und Erfahrungen als zweisprachig aufgewachsene DolmetscherInnen befragt. Voraussetzung ist, dass es sich um Laien handelt, die keine Dolmetscherausbildung haben, und dass die Befragten zweisprachig aufgewachsen sind. Um den Rahmen einer Bachelorarbeit nicht zu sprengen, wird der Fokus ausschließlich auf Lautsprachen gelegt, weshalb sich die ermittelten Ergebnisse nur auf LautsprachendolmetscherInnen beziehen. Die Arbeit kann grob in zwei Teile eingeteilt werden. Der erste theoretische Teil umfasst hierbei die ersten drei Kapitel, der empirische Teil die Folgenden. Im ersten Kapitel soll kurz auf das Kommunaldolmetschen eingegangen werden, wobei eruiert werden soll, in welchen Bereichen dieses stattfindet und welche Arbeitsbedingungen für die DolmetscherInnen herrschen. Des Weiteren soll dargestellt werden, welche Schwierigkeiten bestehen können und welche Anforderungen an die DolmetscherInnen gestellt werden. Der Fokus wird insbesondere auf LaiendolmetscherInnen gelegt. Auch auf die KundInnen, mit denen es KommunaldolmetscherInnen zu tun haben, soll kurz eingegangen werden. Das zweite Kapitel widmet sich dem Bilingualismus als Aspekt der Mehrsprachigkeit, genauer gesagt dem simultanen Früh-Bilingualismus. Auch auf den von Harris geprägten Begriff der Natural Translators soll Bezug genommen werden. Ebenso werden in diesem Kapitel bereits Vermutungen angestellt, welche möglichen Vor- und Nachteile Zweisprachigkeit in Hinsicht auf das Kommunaldolmetschen mit sich bringen könnte. Stressoren und Stressreaktionen sind Gegenstand des dritten Kapitels, welches das letzte Theoriekapitel darstellt.

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Leseprobe

4. Ziel der Befragung


 

Ziel der im Laufe der vorliegenden Arbeit durchgeführten Befragung ist es, einen tieferen Einblick in das Thema Kommunaldolmetschen, vor allem unter dem Aspekt des Einsatzes von bilingual aufgewachsenen Laiendolmetschenden, zu geben. Ein weiterer Schwerpunkt soll sein, wie diese ihre Mehrsprachigkeit selbst wahrnehmen und einschätzen. Es wird davon ausgegangen, dass sich gewisse Vor- und Nachteile aus der Tatsache, dass sie zweisprachig aufgewachsen sind, ergeben. Diese sollen aufgedeckt und analysiert werden. Da in den Kapiteln 2.3 („Mögliche Vorteile beim Kommunaldolmetschen”) und 2.4 („Mögliche Nachteile beim Kommunaldolmetschen”) dazu schon Vermutungen angestellt wurden, soll des Weiteren erhoben werden, wie und ob die Ergebnisse sich von den Mutmaßungen unterscheiden und woran das liegen könnte. Auch der Aspekt, ob und wie sie Stress erleben und wie damit umgegangen wird, soll berücksichtigt werden. Hier soll vor allem untersucht werden, welche Strategien sie anwenden, ob sie etwa instinktiv die bewährten finden, oder ob sie andere Strategien haben.

 

Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen folgende Fragestellungen:

 

 Wie erleben die LaiendolmetscherInnen ihre Situation? Wie schätzen sie diese ein?

 

 Welchen persönlichen Unterschied gibt es für die Laiendolmetscher zwischen Bildungs- und Muttersprache? Wie nehmen sie diesen wahr?

 

 Wie erleben sie Stress und wie gehen sie damit um?

 

 Welche Vorteile kann es für die Dolmetschtätigkeit darstellen, mehrsprachig aufgewachsen zu sein?

 

 Welche Nachteile kann es für die Dolmetschtätigkeit darstellen, mehrsprachig aufgewachsen zu sein?

 

4.1 Methode


 

Da der Charakter der Befragung ein explorativer ist, erscheint eine Befragung in Form von Leitfadeninterviews am geeignetsten. Hierbei enthält ein jedes Interview Fragen, die beantwortet werden müssen, jedoch sind hierbei Reihenfolge der Fragen und Frageformulierungen variabel. Die Interviews sollen möglichst wie Gespräche ablaufen, in denen die InterviewparterInnen womöglich von selbst auf bestimmte Themen zu sprechen kommen, welche vorher nicht antizipiert wurden. Dadurch können Reihenfolge und Formulierung der Fragen angepasst werden. Des Weiteren besteht auch die Möglichkeit, bei Bedarf ad hoc nachzufragen, um eine vollständige Beantwortung der Fragen zu erzielen (vgl. Gläser/Laudel 2010:42). Die Aufzeichnungen erfolgten mit einem Aufnahmegerät der Marke ELEGIANT.

 

 4.2 InterviewparterInnen


 

Für den empirischen Teil wurden fünf Leitfadeninterviews mit im Kommunalbereich aktiven LaiendolmetscherInnen geführt. Ein wichtiger Punkt für die Befragung war, dass die DolmetscherInnen mehr als einmal ihrer Dolmetschtätigkeit nachgingen, über keinerlei Professionalisierung oder Qualifikation im Bereich Dolmetschen verfügen und bilingual aufwuchsen. Hierbei ist es nicht von Bedeutung, wie viele Sprachen sie wie gut beherrschen, sondern vielmehr, wann sie diese erlernt haben. Außerdem muss die andere Sprache, in der sie gleichzeitig mit Deutsch aufwuchsen, ebenfalls zu den Sprachen gehören, in/aus denen sie dolmetschen.

 

Es oblag den InterviewpartnerInnen, Ort und Uhrzeit für das Interview auszuwählen. Sie wurden von der Autorin kontaktiert und unter Angabe der Thematik der vorliegenden Arbeit um ihre Teilnahme an der Befragung gebeten. Sie wurden über verschiedenste Wege kontaktiert (sowohl per Mail, in Facebook-Gruppen, persönlich gefragt oder von Bekannten angesprochen). Drei der Interviews fanden bei den Befragten zu Hause in ruhiger Atmosphäre statt, eines wurde in den Räumlichkeiten der Universität durchgeführt und eines über Skype. Schwerwiegende Unterschiede bezüglich des Ortes konnten nicht festgestellt werden, die Interviewten zeigten sich alle rege interessiert und gesprächig, unabhängig vom Ort des Interviews.

 

Bei den Befragten handelte es sich um fünf Studierende zwischen 23 und 25 Jahren. Zwei wuchsen mit Polnisch und Deutsch, zwei mit Ungarisch und Deutsch sowie eine mit Französisch und Deutsch auf.

 

4.3 Leitfadeninterviews


 

Leitfadeninterviews erscheinen als Methode der Wahl für diese Art der Befragung, da sie einen dialogischen Gesprächsablauf erlauben. Es sind Fragen enthalten, die in jedem Interview beantwortet werden müssen, die Reihenfolge ist allerdings nicht vorgegeben. Dadurch, dass das Interview wie ein Gespräch geführt wird, können eventuell Informationen gewonnen werden, die bei einem Fragebogen oder einem strikt geführten Interview nicht zur Sprache kommen könnten.

 

 Das von der Verfasserin für diese Arbeit erstellte Leitfadeninterview besteht aus 12 Fragen, die in einer beliebigen Reihenfolge gestellt werden können. Die einzige Ausnahme hiervon sind die erste und die letzte Frage, die stets an ihrer festen Position stehen. Die erste Frage nach den Arbeitssprachen der KommunaldolmetscherInnen („Welche Sprachen sind für Sie Arbeitssprachen?”) soll als Einleitung in das Thema führen und das Gespräch auflockernd beginnen. Durch die letzte Frage („Ihr schönstes Erlebnis als KommunaldolmetscherIn?”) soll das Interview einen positiven Ausklang finden, da während des Gesprächs durchaus unangenehme Situationen und Themen aufkommen können. Dieses Aufkommen wird durch Fragestellungen, die auf schwierige Situationen (Frage 6: „Beschreiben Sie bitte die für Sie schlimmstmögliche Dolmetschsituation. Ist Ihnen so etwas schon einmal passiert? Wenn ja, wie sind Sie damit umgegangen? Wie haben Sie sich gefühlt?”), Stress (Frage 10: „Erleben Sie Ihren Einsatz als KommunaldolmetscherIn oft als stressig? Wenn ja, inwiefern?“), Probleme (Frage 4: „Gab es Probleme? Wenn ja, welche?”) oder mögliche Nachteile durch die Zwei-/Mehrsprachigkeit (Frage 8: „In welchen Situationen war es für Sie eher hinderlich, zweisprachig aufgewachsen zu sein?”) ausgerichtet sind, begünstigt.

 

 Als Ausgleich zu diesen Fragen mit negativer Konnotation und auch um herauszufinden, welche positiven Aspekte die Tätigkeit des Kommunaldolmetschens für LaiendolmetscherInnen mit sich bringt, werden darüber hinaus Fragen mit positiver Konnotation gestellt. Diese sind beispielsweise Frage 9 („In welchen Situationen war es für Sie hilfreich, zweisprachig aufgewachsen zu sein?”) und Frage 12 („Ihr schönstes Erlebnis als Kommunaldolmetscherin?”), wobei letztere zugleich die Abschlussfrage darstellt.

 

 Die Fragen 5 („Woran könnte das liegen? Wie sind Sie damit umgegangen?”) und 11 („Wie gehen Sie mit dem Stress um?”) beziehen sich auf die vorhergehenden Fragen und sind somit, je nach gegebener Antwort, optional.

 

4.4 Transkriptionsverfahren


 

Die aufgezeichneten Interviews wurden nach deren Durchführung gemäß einiger Normen transkribiert, auf die nun kurz eingegangen werden soll.

 

Auf die Unterscheidung zwischen Interviewerin und Befragten durch Kürzel wurde der Lesbarkeit zuliebe verzichtet. Fragen beziehungsweise Kommentare der Interviewerin wurden kursiv gesetzt. Die Aussagen der teilnehmenden LaiendolmetscherInnen wurden anonymisiert, um sicherzustellen, dass keine/r von ihnen durch ihren Beitrag zu Schaden kommt. Konkrete Angaben wie etwa Personen oder Orte, die auf die Befragten zurückschließen lassen würden, wurden durch eckige Klammern „[Angabe 1]” ersetzt (Gläser/Laudel 2010:194).

 

Sämtliche nonverbale, die Aussage nicht verändernde Ausdrücke wurden transkribiert, da bei der Transkription jegliche Interpretation des Gesagten vermieden werden sollte. Gläser und Laudel (ebda) schlagen beispielsweise vor, nonverbale Äußerungen nur zu transkribieren, sofern sie die Bedeutung einer Aussage verändern. Diese Art von Wertung behielt sich die Autorin jedoch für den analysierenden Teil der Arbeit vor. So wurde jegliche Art nonverbaler Merkmale in Klammern angegeben „(Lachen)” (vgl. Mayring 1988:44).

 

Bestätigende oder zustimmende Lautäußerungen („Aha”, „Mhm”) der Interviewerin wurden hingegen nicht transkribiert, vorausgesetzt, dass sie den Redefluss der Befragten nicht unterbrechen, beziehungsweise nicht am Anfang einer Frage stehen (vgl. Dresing et al. 2008:28).

 

Undeutliche oder unverständliche Stellen wurden durch die Angabe „(undeutlich/unverständlich)” markiert. War der Grund längerer Unterbrechungen ersichtlich, wurde dieser wie folgt in eckigen Klammern gekennzeichnet: „[Telefon klingelt/grüßt andere Person]”. Erfolgten Unterbrechungen ohne bemerkbaren Grund, beispielsweise, wenn die Befragten über ihre Antworten nachdachten, wurden diese durch „(--)” angegeben (vgl. Mayring 1988:44).

 

Im Vordergrund der vorliegenden Arbeit stand eindeutig der Inhalt des Gesagten. Die Art, wie Aussagen getätigt wurden, spielte keine Rolle und floss auch...

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