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E-Book

Danke für die Lieferung

Wie das Universum uns immer wieder neu beschenkt

AutorManfred Mohr
VerlagGoldmann
Erscheinungsjahr2015
Seitenanzahl192 Seiten
ISBN9783641175955
FormatePUB
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis12,99 EUR
Manfred Mohrs neues Buch handelt von der universalen Kraft der Akzeptanz. Es reicht nicht, nicht ablehnend zu sein, vielmehr liegt das eigentliche kosmische Wunschpotenzial in der absoluten Annahme. Vermeintliche Probleme sollten wir als versteckte Hinweise der Schöpfung verstehen. Die zentrale Frage lautet: 'Warum geschieht mir das? Welche Lernaufgabe ist dahinter verborgen?' Wir können die Welt nicht verändern, wohl aber die Sichtweise auf sie. Und mit dieser veränderten Sichtweise ändert sich doch wiederum alles. Das zu entdecken und zu erfahren, erfordert ein hohes Maß an Akzeptanz und Liebe. Finden wir diese in uns, können wir beides sowohl nach außen tragen, als auch dort entdecken. Denn Ablehnung erzeugt Mangel, Annahme und Liebe erzeugen Fülle.

Manfred Mohr ist Seminarleiter und Autor rund um die Themen Wunscherfüllung und Selbstliebe. Mohr war mit der im Oktober 2010 verstorbenen Bestsellerautorin Bärbel Mohr ('Bestellungen beim Universum') verheiratet. Mit den gemeinsamen Zwillingen lebt er in der Nähe von München. Er führt Bärbel Mohrs geistiges Erbe weiter.

www.manfredmohr.de

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Leseprobe

1

Was ist eine Bestellung beim Universum?

Behandle deine Gedanken wie Gäste und deine Wünsche wie Kinder.

Chinesische Weisheit

Sehr viele Menschen kennen es schon, das Bestellen beim Universum. Und die allermeisten von uns haben sich bereits einmal erfolgreich etwas gewünscht. »Sich etwas bestellen« als Synonym für »sich etwas wünschen« ist sogar schon in unseren Alltags-Wortschatz übergegangen. Trotzdem ist es mir an dieser Stelle noch einmal wichtig, das Bestellen kurz vorzustellen.

Denn wenn etwas so einfach erscheint, wie eine Bestellung ans Universum zu senden, dann liegt die Tücke zumeist im Detail. Jeder kann es, die meisten haben es bereits probiert, und das mit sehr vielversprechendem Erfolg. Ich möchte daher zunächst die grundsätzlichen Bestellregeln noch einmal aufführen und dann zu den Neuerungen beim Wünschen überleiten, die ich vor allem in meinem Buch Bestellung nicht angekommen beschrieben habe. Dort bin ich auf die größten Irrtümer beim Wünschen eingegangen, die dazu führen, dass Bestellungen oft nicht ausgeliefert werden können. Zu guter Letzt gehe ich in diesem Kapitel auf das Thema Akzeptanz ein, und darauf, wie das Universum uns immer wieder aufs Neue beschenkt.

Wie bei einem Hausbau ist in den letzten Jahren in Sachen »Bestellungen beim Universum« Stein auf Stein gesetzt worden. Die Bücher zu diesem Thema haben langsam, aber stetig ein ganzes Denkgebäude errichtet, das allmählich bezugsfertig wird. In diesem Kapitel möchte ich die Entwicklungsgeschichte des Bestellens in einem zusammenfassenden Überblick erläutern. Danke für die Lieferung ist eine Art Richtfest für mich, mit dem der Abschluss der grundlegenden Bauarbeiten gefeiert werden darf. Das Universum hat mich reich damit beschenkt, am stetigen Werdegang der Bestellungen mitwirken zu dürfen. Ich bin dankbar dafür, dass ich als ausführendes Organ seine Feder führen durfte!

Das Fundament: Das Bestellen in seiner ersten Form

Bereits 17 Jahre ist es heute her, dass meine verstorbene Frau Bärbel mit ihrem Bestseller Bestellungen beim Universum 1998 einen Überraschungserfolg landete. Fast über Nacht machte sie ein Fernsehauftritt bei Alfred Biolek bekannt, und das Bestellen war plötzlich in aller Munde. Das Buch war daraufhin viele Monate auf Platz eins der Bestsellerlisten zu finden.

Die fünf wichtigsten Regeln zum Bestellen, die in diesem ersten grundlegenden Buch dargestellt wurden, lauten im Überblick:

  1. Die Kontaktaufnahme: Eine Bestellung beim Universum aufzugeben ist in etwa genauso einfach wie das ganz normale Bestellen einer Ware per Telefon, per Post oder per Internet. Das »kosmische Versandhaus« hat allerdings keine Anschrift. Wie soll ich es also erreichen? Nun, das muss ich merkwürdigerweise gar nicht. Es ist vielleicht die am seltsamsten anmutende Erfahrung beim Wünschen, dass offenbar das Universum zu mir immer bereits in Kontakt steht, ohne dass ich eigens etwas dafür tun muss. Es ist überflüssig, ihm einen Brief zu schreiben oder zum Handy zu greifen. Ich brauche nur innerlich in Verbindung zu ihm zu treten und meine Bestellung abzusenden. Wenn ich unterstützend meine Wünsche für mich selbst als Brief oder Liste aufschreiben möchte, kann ich dies gern tun. Ich brauche es aber nicht unbedingt. Es hilft mir allerdings vielleicht dabei, mich später an meinen Wunsch zu erinnern, wenn die Lieferung dann eintrifft.
  2. Der Wunschzettel: Ähnlich, wie es kleine Kinder in der Vorweihnachtszeit tun, sollte ich mir schon darüber klar werden, was der Weihnachtsmann (bzw. das Universum) mir denn eigentlich bescheren soll. Es braucht eine klare Aussage, was ich denn gerne erhalten möchte. Dieser Wunschzettel kann nur in meinem Kopf aufgeschrieben werden. Es verhilft aber zumeist zu mehr Klarheit, ihn auch noch zu Papier zu bringen.

    So, wie ich als Vater meine Kinder gern zum weihnachtlichen Freudenfest beschenken möchte, aber unsicher darüber bin, was ihnen eine wirkliche Freude wäre, so wartet offenbar auch das Universum voller Sehnsucht auf die genauen Wünsche seiner Kinder, die wir nun mal sind. Wenn wir unklar bleiben und unseren Wunsch nur vage und irgendwie »wischiwaschi« formulieren, dann kann es uns nicht verstehen. Dann sendet es uns entweder gar nichts oder das Falsche, da es nichts Besseres weiß. Das Wünschen erfordert eine für das Universum verständliche Ausdrucksweise, die möglichst genau beschreibt, was ich möchte. Dazu gehören Formulierungen ohne Verneinung oder die Verwendung des Wörtchens »nicht«. Denn auch wenn ich tausend Dinge aufzählen würde, die ich nicht möchte, sage ich damit immer noch nichts über die eine Sache, die ich wirklich und in Wahrheit will. So kann das Universum mich nicht beliefern.

  3. Bestell-Details: Möchte ich beispielsweise ein Auto, dann versteht das Universum meinen Wunsch zwar, aber noch sehr unzureichend. Warum also nicht genauer beschreiben, wie das Auto vor meinem inneren Auge aussieht? Welche Marke, wie viel PS, welche Farbe, welche Ausstattung soll es haben? Je genauer ich mir das Auto in allen Einzelheiten vorstellen kann, umso besser ist die Beschreibung auch für die Bestellung. Dann weiß das Universum, was es mir liefern soll.

    Ich vergleiche es gern mit einem Einkaufszettel für meinen besten Freund: Wenn ich selbst die gewünschte Sache nicht einkaufen kann und darum meinen Freund darum bitte, dann muss er ja auch genau wissen, was er in mein Einkaufskörbchen legen soll. Möchte ich eine bestimmte Buttersorte, dann sollte ich es ihm genau aufschreiben. Sonst kauft er mir eben nur die falsche Butter oder gar keine.

  4. Das Porto nicht vergessen: Ein hilfreicher Trick beim Bestellen ist die Vorstellung, dass ich das Gewünschte schon in meinem Besitz hätte. Wie wäre dann mein Gefühl? Freude, Glück, Begeisterung? Das Universum »spürt« meine Gefühle in diesem Moment sehr genau, denn ich habe es sozusagen zu mir eingeladen, damit es die Bestellung aufnehmen kann. Ich stelle es mir vor wie einen Ober in einem Restaurant: Wenn ich das Universum rufe, kommt es zu mir, um meinen Wunsch aufzunehmen und bald zu bringen. Wenn ich ein Ober wäre, dann würde ich viel lieber zu einem Gast gehen, der lächelt und mich freundlich herbeiruft und der mir nachher auch ein Trinkgeld gibt. Mein Gefühl zum Zeitpunkt der Bestellung ist eine Art Bezahlung für die himmlischen Lieferboten. Ich schaffe auch eine engere Verbindung zum Universum, wenn ich ihm gegenüber offen und entgegenkommend bin. Hier klingt schon an, welche Rolle Akzeptanz beim Schaffen einer guten und engen Beziehung zum Universum spielen kann.
  5. Der »Bestell-Index«: Alle kennen sicher aus den Nachrichten den DAX, den Deutschen Aktienindex. Bei einer Bestellung beim Universum verhält es sich ganz ähnlich wie beim Kauf einer Aktie: Ich bin mir nie ganz sicher, wie ihr »Kurs« schwanken wird. So wechselhaft die Börsennotierungen auf dem freien Markt sind, so wechselhaft sind auch meine Gefühle, bezogen auf meinen Wunsch. Heute geht es mir gut damit, morgen sogar noch besser, übermorgen dafür aber ganz mies. Ich beginne, an der ganzen Sache zu zweifeln. Auch meine »Bestellung beim Universum-Index« (BUX) wechselt darum ständig.

    So wie versierte Börsenfüchse »vergesse« ich meine Geldanlage darum am besten gleich nach dem Kauf. Ich lege sie gedanklich und in meinen Gefühlen einfach irgendwo sicher ab und schaue erst nach einer kleinen Weile wieder danach. Die jahrelange Erfahrung lehrt, dass es zumeist schon gut gehen wird, trotz der täglichen Kursschwankungen. Also vergesse ich am besten meinen Wunsch gleich nach der Bestellung. Denn das Universum spürt auch meinen Zweifel und denkt: »Na, wenn der so sehr an mir zweifelt, dann zweifle ich auch, ob ich ihn beliefern soll.«

Das Untergeschoss: Die Rolle der Gefühle beim Bestellen

Kurz nachdem Bärbels erstes Buch erschienen war, lernten wir uns kennen. Da wir uns recht schnell entschlossen hatten, uns ein Nest zu bauen und eine Familie zu gründen, sah ich in den ersten Jahren unseres Familienlebens darin auch meine Hauptaufgabe, die mich voll und ganz ausfüllte. Als unsere Kinder dann in die Schule kamen, begann ich mich vertieft mit der Wirkung von Gefühlen beim Bestellen zu beschäftigen. Die bislang bekannte Form des Wünschens empfand ich als eher technisch und noch sehr geistig geprägt, wie beispielsweise das Positive Denken.

Erste Anhaltspunkte für einen anderen Ansatz fand ich bei den Naturvölkern. Indianische Schamanen etwa sind dafür bekannt, in innigster Verbindung zum Universum zu stehen. Wenn sie die Schöpfung nach einer langen Dürre um Regen bitten, dann verwenden sie dazu all ihre Sinne. Sie fühlen, als sei der Regen schon da:

Sie schmecken den Regen in ihrem Mund.

Sie riechen den typischen Geruch, den erste Regentropfen hervorrufen, die nach langer Trockenheit auf den ausgedörrten Boden fallen.

Sie hören den Regen zur Erde rauschen.

Sie spüren die klatschnasse Kleidung auf ihrem Körper.

Das bedeutet, sie gehen ganz in das Gefühl, als sei der prasselnde Regen jetzt im Moment bereits eine Tatsache. Sie stellen ihn sich nicht nur vor ihrem geistigen Auge vor, nein, sie spüren ihn in jeder Zelle, mit jeder Pore. Sie gehen ganz in den Zustand, als wäre die Bestellung bereits erfüllt. Und dann – das ist der vielleicht wichtigste Punkt daran – danken sie Manitu oder dem Universum dafür, dass sie jetzt im Moment so reich beschenkt wurden. Das bedeutet, die Schamanen wünschen nicht, dass etwas in Zukunft geschehen möge, wie wir es bisher...

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