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Der Bildungsbegriff bei Aristoteles

AutorSven Szalies
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2003
Seitenanzahl20 Seiten
ISBN9783638164160
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis6,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 1, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Erziehungswissenschaften), Veranstaltung: Bildungsbegriffe aus der Zeit von Platon bis Augustinus, Sprache: Deutsch, Abstract: Aristoteles wurde im Jahre 384 v. Chr. in Stagira auf der Chalkidike (Nordgriechenland) geboren. Sein Vater Nikomachus war Leibarzt unter dem makedonischen König Amyntas II. Seine Mutter Phaistis entstammte ebenfalls einer ärztlichen Familie. Vom Leben des jungen Aristoteles ist nichts überliefert. Mit 18 Jahren tritt Aristoteles in die Akademie Platons in Athen ein, die zu dieser Zeit ein Mittelpunkt wissenschaftlicher Forschung war. Schon bald erkennt der Lehrer Platon die ungewöhnliche Begabung seines Schülers und führt mit ihm oft ausgedehnte Gespräche über philosophische, politische und naturwissenschaftliche Themen. Aristoteles verbringt dort fast zwei Jahrzehnte, erst als Schüler, später selbst als Lehrer. Aristoteles wird von seinem Lehrer Platon stark in seinem eigenen Denken beeinflußt, allerdings entwickelt er während dieser Zeit auch eigene Gedankengänge, die die Theorien Platons kritisieren. Eine Reihe von bedeutsamen Arbeiten machen ihn in ganz Griechenland bekannt. Nach dem Tode Platons im Jahre 347 v. Chr. verläßt Aristoteles die Akademie in Athen und geht nach Assos (an der kleinasiatischen Küste) an den Hof des Fürsten Hermeias, eines ehemaligen Mitschülers. Dort geht er im Kreis Gleichgesinnter weiterhin seinen Studien nach und entwickelt immer mehr eine kritische Selbständigkeit. Nach zwei Jahren verläßt er den Hof und geht auf die nahe Insel Lesbos zu seinem Freund und Schüler Theophrast. Im Jahre 342 v. Chr. wird Aristoteles schließlich von König Phillip II von Makedonien an dessen Hof berufen um die Erziehung seines vierzehnjährigen Sohnes Alexander zu übernehmen. Aristoteles nimmt an und leitet die Erziehung von Alexander bis zu dessen Thronbesteigung im Jahre 336 v. Chr.

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