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Der Konflikt zwischen Danton und Robespierre in Georg Büchners 'Dantons Tod'

AutorDaniela Neumann
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2011
Seitenanzahl13 Seiten
ISBN9783640954988
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis12,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Freie Universität Berlin (Fachbereich Philosophie und Geisteswissenschaften), Veranstaltung: Grundlagenseminar Einführung in die Textanalyse und Texttheorie, Sprache: Deutsch, Abstract: EINLEITUNG Georg Büchner wurde von seinen Zeitgenossen kaum beachtet, zählt aber heute mit seinem schmalen Werk zu den größten deutschen Dichtern.1 Bei Dantons Tod handelt es sich um ein historisches Drama, welches um Authentizität bemüht ist und von Büchner 1835 im Alter von nur 22 Jahren vollendet wurde. Den historischen Hintergrund bildet in seinem ersten Drama die Französische Revolution. Die dargestellten Vorgänge umfassen jedoch nicht einmal einen Zeitraum von zwei Wochen. Schauplatz des Dramas ist die Stadt Paris. Georg Büchner lässt die Handlung beginnen, als Danton bereits jegliche politische Aktivitäten eingestellt hat und zu der Auffassung gelangt ist, dass er den Verlauf der Revolution ganz sicher nicht mehr lenken kann. In seinem Werk stellt Büchner die beiden Hauptakteure Danton und Robespierre als Gegner einander gegenüber, wobei sich diese sowohl in ihren Grundeinstellungen zum Leben als auch zur Revolution unterscheiden. Sie vertreten unterschiedliche politische Auffassungen und widersprechen sich auch in ihren persönlichen Eigenschaften. Dem radikalen Robespierre, der eine Vernichtung aller Feinde der Revolution fordert, steht ein gelassener und genusssüchtiger Danton gegenüber, der in politischer Hinsicht passiv bleibt und seine Aufmerksamkeit lieber den schönen Dingen des Lebens widmet. Der Kontrast dieser Eigenschaften wird bei einem Zusammentreffen der Hauptakteure am Ende des ersten Aktes äußerst deutlich. Ziel dieser Arbeit ist es zum einen, die figuralen Eigenschaften der beiden Kontrahenten, Danton und Robespierre, darzustellen und zum anderen, den Konflikt zwischen den Beiden im Gesamtzusammenhang des Dramas zu erläutern. Abschließend wird die von Büchner verwandte sprachliche Form näher beleuchtet und eine knappe Zusammenfassung geliefert.

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