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Der Nachbar als Vorbild? Das europäische Emissionshandelssystem und der Schweizer Emissionshandel

AutorFabian Rieger
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2010
Seitenanzahl76 Seiten
ISBN9783640563630
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis11,99 EUR
Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europäische Union, Note: 2,3, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung und Fragestellung 'Continued GHG emissions at or above current rates would cause further warming and induce many changes in the global climate system during the 21st century that would very likely be larger than those observed during the 20th century.' Diese Einschätzung des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) aus dem aktuellen vierten Klimabericht verdeutlicht, wie wichtig und zentral die globale Reduktion von Treibhausgasen ist. Der Klimawandel ist in vielen Facetten heute schon sichtbar. Um ihn in seinen globalen Auswirkungen wenigsten teilweise eindämmen zu können, ist es höchste Zeit, klimapolitisch zu handeln. Mit dem Kyoto-Protokoll wurden erstmals weltweit für zahlreiche Staaten verbindliche Reduktionspflichten ausgehandelt. Als Unterzeichner des Protokolls haben sich sowohl die Europäische Union, als auch die Schweiz zu Reduktionen im Umfang von acht Prozent bezogen auf das Basisjahr 1990 verpflichtet. Die Europäische Union hat als zentrales klimapolitisches Instrument im Kampf gegen steigende Treibhausgasemissionen in ihren Mitgliedstaaten den Emissionshandel auf Unternehmensebene eingeführt. Dieser startete im Jahr 2005 mit der verbindlichen Einführungsphase. Die Schweiz setzte dagegen mit dem CO2-Gesetz zunächst eher auf freiwillige Maßnahmen der Wirtschaft. Seit einiger Zeit ist allerdings ein Emissionshandelssystem - ähnlich dem der Europäischen Union - auf Unternehmensebene in Planung. Es steht denjenigen Schweizer Unternehmen offen, die sich durch verbindliche Reduktionsverpflichtungen von der ab 2008 erhobenen CO2-Abgabe befreit haben. Der Start ist für das Jahr 2008 vorgesehen. Diese auffällig gleichgerichtete Entwicklung in der Europäischen Union und der Schweiz ist der Ausgangspunkt für die vorliegende Arbeit. Es stellt sich die Frage, wie sich die Schweiz in ihrer Entscheidung für einen Emissionshandel auf Unternehmensebene von den Entwicklungen in der Europäischen Union hat leiten lassen. 'Der Nachbar als Vorbild? Das europäische Emissionshandelssystem und der Schweizer Emissionshandel.' Hat sich die Schweiz wirklich an der EU, wie an einem Vorbild orientiert? Hat sie also von ihren europäischen Nachbarn gelernt? Oder hat sich die Entscheidung der Schweiz als Ergebnis eines Anpassungszwanges manifestiert? Die EU handelt und die Schweiz passt sich an?

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