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Die Auswirkung sozialer Netzwerke auf die allgemeine Lebenszufriedenheit

Eine Analyse ausgewählter Einflussfaktoren anhand des Deutschen Alterssurveys (DEAS) 2008

AutorMartin Achterberg
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2015
Seitenanzahl35 Seiten
ISBN9783668101975
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis12,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Soziologie - Kommunikation, Note: 1,3, Universität Rostock (Institut für Soziologie und Demographie), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Maß der allgemeinen Lebenszufriedenheit ist von einer Vielzahl an Einflussfaktoren abhängig, die wiederum von weiteren Faktoren beeinflusst werden können. Neben dem Alter und dem Geschlecht stellen vor allem das subjektive Wohlbefinden und der Gesundheitszustand relevante Einflussfaktoren dar. In Bezug auf das Gesundheitsverhalten hält Weyer (vgl. 2008: 262f.) die Auswirkungen sozialer Beziehungen in Form des Modells sozialer Vergleichsprozesse und des Modells der soziokulturellen Benachteiligung fest. Des Weiteren verweist Pfaff (vgl. 1989: 34ff.) auf die Auswirkungen sozialer Unterstützung auf das Wohlbefinden sowie die Gesundheit und erklärt diese anhand der Präventions-, der Direkteffekt- und der Pufferthese. Auch Wagner und Wolf (vgl. 2001: 543) weisen einen Zusammenhang zwischen der Gesundheit und der Netzwerkgröße nach. Die Konzepte der sozialen Unterstützung, der sozialen Beziehungen und der Netzwerkgröße stellen demnach Einflussfaktoren für die Gesundheit und das Wohlbefinden dar. Da die allgemeine Lebenszufriedenheit eine umfängliche Bewertung der derzeitigen Lebenssituation darstellt, die auch die Gesundheit und das subjektive Wohlbefinden miteinbezieht, sollen im Folgenden die Auswirkungen sozialer Netzwerke auf die allgemeine Lebenszufriedenheit untersucht werden. Einerseits ergibt sich die gesellschaftliche Relevanz der Analyse der Auswirkungen sozialer Netzwerke auf die allgemeine Lebenszufriedenheit, aus der Wirkungsweise sozialer Netzwerke: Das Konzept des sozialen Netzwerks kann als Ressource dienen um Stress (vgl. Niepel 1994: 41ff.) und alltägliche Probleme (vgl. Huxhold et al. 2010: 215) zu bewältigen, welche sich auf die allgemeine Lebenszufriedenheit auswirken können. Andererseits nehmen Diewald und Lüdicke (vgl. 2001: 23) eine generell entlastende Funktion sozialen Kapitals an. Aufgrund dessen ist eine Erhöhung der allgemeinen Lebenszufriedenheit durch soziale Netzwerke vorstellbar. Um diese Fragestellung zu untersuchen werden im nachfolgenden die verschiedenen Konzepte sozialer Unterstützung von sozialen und persönlichen Netzwerken abgegrenzt (2.1) bevor die Erklärungsansätze des Netzwerkkonzepts erläutert werden (2.2). Anschließend erfolgt auf dieser Grundlage die Ableitung der für die Untersuchung relevanten Hypothesen (2.3). Nach einer Erläuterung des zugrundeliegenden Datensatzes (3.1) sowie der genutzten Variablen und Methoden (3.2), erfolgt die Darstellung der Ergebnisse der empirischen Analyse (4).

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