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Die deutsche Revolution von 1848/49 - Weshalb ist sie gescheitert?

Weshalb ist sie gescheitert?

AutorLukas Hermann
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2007
Seitenanzahl15 Seiten
ISBN9783638628631
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis12,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Historisches, Note: 1,3, Philipps-Universität Marburg (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Proseminar Parlamentarismus in Deutschland, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Abstract Die deutsche Revolution von 1848/49 ist ohne Frage die Basis für die weitere demokratische Entwicklung Deutschlands. Durch sie wurde der nationalstaatliche und freiheitliche Gedanke so tief in das Bewusstsein der Bevölkerung verankert, so dass diese fortschrittliche Entwicklung nicht mehr aufzuhalten oder gar umzukehren war. Durch die Revolution war nichts mehr so wie vorher, denn die Emanzipation der Bürger konnte durch den Sieg der Reaktion nur aufgeschoben, nicht aber auf Dauer verhindert werden.1 Gemäß dieser hohen Bedeutung der Revolution, kommt man nicht umher auch die Ursachen für ihre unglückliche Entwicklung zu untersuchen. Und genau darum geht es in dieser Arbeit: Weshalb also, ist die deutsche Revolution von 1848/49 gescheitert? Um der Antwort dieser Frage näher zu kommen, werde ich zunächst im ersten Teil der Arbeit den groben historischen Verlauf der Revolution sowie die zentralen Begrifflichkeiten darstellen. Im Anschluss werde ich mich der Fragestellung der Arbeit widmen. Hierbei werden die Bedeutung und die Folgen der Spaltung des revolutionären Lagers den Schwerpunkt bilden. War die Politik der Liberalen zu gemäßigt oder die der Demokraten zu radikal? Auch diese Frage wird in der Arbeit beantwortet. Des Weiteren wird geklärt inwiefern die Volksstimmung, das deutsche Strukturproblem sowie die Außenpolitik die Entwicklung der Revolution beeinflusst haben. Was die Bewertung der Ursachen für das Scheitern angeht, kristallisierten sich in den Historikerkreisen polarisierende Kontroversen heraus, die auch in dieser Arbeit hervortreten werden: Thomas Nipperdey als Verfechter des liberal orientierten Ansatzes sowie Karl Griewank und Dieter Langewiesche als Repräsentanten des demokratisch orientierten Ansatzes. Die Abwägung dieser verschiedenen Positionen bildet die Herangehensweise meiner Arbeit und ist die notwendige dialektische Methode um objektiv danach zu fragen, weshalb die Revolution von 1848/49 letztendlich gescheitert ist. 1 Nipperdey, T.: Deutsche Geschichte 1800 - 1866 - Bürgerwelt und starker Staat, München 1993, S. 670

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