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E-Book

Die elektronische Gesundheitskarte. Einführung in das deutsche Gesundheitswesen

Einführung in das deutsche Gesundheitswesen

AutorAndreas Delvos
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2009
Seitenanzahl95 Seiten
ISBN9783640294602
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis36,99 EUR
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Gesundheit - Gesundheitswesen, Note: 1,7, Hochschule Magdeburg-Stendal; Standort Magdeburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die von den Medien und der Politik stets aufs neue beschworenen Problemfelder im deutschen Gesundheitswesen, die schlechte Finanzsituation, eine mangelhafte strukturierte Versorgung mit angeblich überflüssigen Therapien, Doppeluntersuchungen, mangelnder Transparenz oder zu vielen überflüssigen oder gar falschen Verordnungen von Medikamenten, sollen mit Hilfe der neuen IT-Technologien nun beseitigt werden. Eine wirkliche Vernetzung aller Akteure im Gesundheitswesen, die an der Behandlung, Beratung oder Leistungsfinanzierung eines Versicherten beteiligt sind, soll durch die Einführung der neuen elektronischen Gesundheitskarte möglich sein. Dieses umfassende IT-Projekt, welches durch das Gesundheitsmodernisierungsgesetz (2004) in Auftrag gegeben wurde, wird wohl weltweit einmalig sein. Es müssen 80 Mio. Versicherte, 350.000 Ärzte, 21.500 Apotheker, 2.200 Krankenhäuser und rund 215 Krankenkassen bundesweit miteinander vernetzt werden. Die elektronische Gesundheitskarte (eGK) ist dabei ein Teil einer umfangreichen neuen Telematikinfrastruktur und fungiert quasi als Bindeglied aller im Gesundheitswesen beteiligten Akteure. Mit der Einführung der eGK sind natürlich auch Hoffnungen und Erwartungen verknüpft, die sich nur erfüllen können, wenn sowohl die Technik einwandfrei funktioniert, als auch die Leistungserbringer, die Kostenträger und die Versicherten mitspielen und die Mehrwertangebote der neuen Gesundheitskarte akzeptieren und nutzen wollen. Ziel dieser Arbeit ist es, eine Übersicht über die Einführung der elektronischen Gesundheitskarte in das deutsche Gesundheitswesen und den derzeitigen Entwicklungsstand zu geben. Die Funktionsmöglichkeiten der Karte und die damit verbundenen Chancen und Nutzen für das Gesundheitswesen, aber auch bisherige Probleme bei der Implementierung sollen erläutert werden. Der Fokus soll auf die Funktionen der Gesundheitskarte, die Akzeptanzhaltung der Nutzer, die zu erwartenden Kosten und deren mögliche Amortisation, sowie den Nutzen für das deutsche Gesundheitswesen gerichtet werden. Abschließend soll noch ein Blick ins europäische Ausland mit einem Vergleich dort eingeführter Gesundheitskarten erfolgen.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis3
Tabellenverzeichnis:5
Abbildungsverzeichnis:5
Abkürzungsverzeichnis6
1. Einleitung8
1.1 Problemstellung8
1.2 Ziel der Arbeit9
1.3 Aufbau und Gliederung9
2. Die neue Gesundheitskarte10
2.1 Ziele der Einführung der neuen Gesundheitskarte10
2.2 Rechtliche Grundlagen12
2.3 Technische Grundlagen14
2.4 Funktionen - Vorbemerkung17
2.5 Gestaltung der elektronischen Gesundheitskarte:25
2.6 Der Heilberufsausweis29
3. Entwicklung, Akzeptanz und Kosten-Nutzen der eGK31
3.1 Entwicklung, zeitlicher Ablauf und Stand der Pilotprojekte31
3.2 Schwierigkeiten beim Aufbau der Telematikinfrastruktur34
3.3 Die Akzeptanz beteiligter Akteure41
3.4 Kosten-Nutzen-Analyse48
4. Europäische Gesundheitskarten62
4.1 Österreich63
4.2 Frankreich65
4.4 Zukünftige gemeinsame Kartentelematikanwendung in Europa67
5. Ausblick / Fazit69
Anhangsverzeichnis73
Anhang 1 Ergebnisprotokoll74
Anhang 2 Ergebnisprotokoll79
Anhang 3 Ergebnisprotokoll82
Literaturverzeichnis86
Bales S., Dierks C., Holland J., Müller J. (2007):86
Bartels, E (2007):86
Becker, K., Dujat, C. (2007):86
Behindertengleichstellungsgesetz (2007):86
Bonertz P., Drees D., E (2007):86
Booz, Allen, Hamilton (2006):86
Borchers, D. (2004a):87
Borchers, D. (2004b):87
Borchers, D. (2004c):87
Borchers, D. (2006):87
Borchers, D. (2007a):87
Borchers, D. (2007b):87
Borchers, D. (2008a):88
Borchers, D. (2008c):88
Borchers, D. (2008c):88
Bultmann, M., Wellbrock, R., Biermann, H. et al. (o.J.):88
Bundesärztekammer (2005):88
Bundesministerium der Finanzen (2004):89
Bundesministerium für Gesundheit (2008a):89
Bundesministerium für Gesundheit (2008b):89
Bundesministerium für Gesundheit, Familie und Jugend (2008):89
De Corte, R. (2007):89
Debold, P. (2002):90
Debold & Lux (2004):90
Debold & Lux, secunet (2001):90
Deutscher Bundestag 15. Wahlperiode (2004):90
Dietzel, G. T. W. (2002):90
Ernestus, W. (2007):91
Faltin, J. (2007):91
Förster, K. (2007):91
forsa (2008):91
gematik (2007):91
Grätzel von Grätz, P. (2007):92
IBM Deutschland GmbH, ORGA-Kartensysteme GmbH (2004):92
Klapdor, S., Leimeister, J.-M., Krcmar, H. (2006a):92
Klapdor, S., Leimeister, J.-M., Krcmar, H. (2006b):92
Krüger-Brand, H.E. (2006):92
Laatz, E. (2007):93
Mentzinis, P. (2007):93
Meyer, M. (2007):93
o.V. (2007):93
Redders, M. (2007):93
Roland Berger & Partner GmbH (1998):93
Schug, S. H. (2007):94
Schweim, H.G. (2007):94
Sembritzki, J. (2007):94
Sindermann, L., Sill, S. (2006):94
Sokolov, D. A. J. (2008):94
Sondhof, H., Weber, G. (2007),95
Sozialgesetzbuch Fünftes Buch Gesetzliche Krankenversicherung (2008):95
Spitzenverbände der Krankenkassen, Kassenärztliche Bundesvereini-gung, Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung ( 2006):95
Stachwitz, P. (2007):95
Statistisches Bundesamt (2004):95
Strobel, A. (2007):95
Trill, R. (2007):96
Uhrig, T. (2007):96
Winter, U. (2008):96
75. Gesundheitsministerkonferenz (2002):96

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