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Die EMIR-Verordnung und ihre Auswirkungen auf nichtfinanzielle Gegenparteien (NFCs)

AutorAysegül Polatdemir
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2017
Seitenanzahl47 Seiten
ISBN9783668525320
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis16,99 EUR
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 2,3, Hochschule RheinMain, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit thematisiert die Frage, ob die sogenannten nichtfinanziellen Gegenparteien (NFC) ausnahmslos unter alle Pflichten fallen, die in der EMIR-VO enthalten sind. Darüber hinaus sollen spezielle Ausnahmen sowie Regelungen für eingegangen werden. Zudem wird die Frage aufgeworfen, ob das Ziel der EU, den OTC-Markt effizienter sowie transparenter zu gestalten, durch die EMIR-VO erreicht wurde. Aufgrund des enormen Wachstums sowie der hohen Intransparenz des OTC-Marktes wurden im Jahr 2009 von der Gruppe der zwanzig wichtigsten Industrie- und Schwellenländer (G20) bei ihrem Gipfel in Pittsburgh Vereinbarungen zur Regulierung der Derivatetransaktionen an den wichtigsten Finanzplätzen beschlossen. So müssen viele Derivatetransaktionen in der Zukunft erstens über eine zentrale Gegenpartei abgeschlossen werden, zweitens über ein Risikomanagementsystem verfügen und drittens an ein Transaktionsregister (TR) gemeldet werden. In der EU wurden diese Regulierungen am 16. August 2012 durch die Verordnung (VO) European Market Infrastructure Regulation (EMIR) umgesetzt. Diese VO soll dem Kontrahentenausfallrisiko entgegenwirken sowie die Transparenz des OTC-Marktes erhöhen. Die Kettenreaktion bei einem Ausfall eines Kontrahenten war für die Finanzkrise ausschlaggebend und wird mit der Insolvenz der US-amerikanischen Investmentbank Lehman Brothers in Zusammenhang gebracht. Nach der Umsetzung der EMIR-VO wurden neben Kreditinstituten erstmals auch am OTC-Handel beteiligte Wirtschaftsunternehmen besonderen Anforderungen unterworfen.

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