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Die öffentliche Wahrnehmung von Boulevardmedien

AutorNatalia Bokova
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2019
Seitenanzahl26 Seiten
ISBN9783346006349
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis12,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,0, Universität Vechta; früher Hochschule Vechta, Veranstaltung: Journalismus, Politik und Öffentlichkeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit den verschiedenen Funktionen der einzelnen Bestandteile der Boulevardpresse, der Rolle der Boulevardpresse in Deutschland und ihren Lesern, aber auch mit der damit einhergehenden Verletzung der Persönlichkeitsrechte. Außerdem wird auf die Phase der Politisierung eingegangen. Das Fazit bildet eine persönliche Stellungnahme. Der Mensch ist ein soziales Wesen, das Kommunikation, Information und Meinungsaustausch braucht. Schon 1000 Jahre vor Christus wurden Informationen, z. B. Höhlenmalerei oder Papyrusschriften, gesammelt und weitergegeben. Bekannt ist auch, dass es im Römischen Reich (27 v. Chr.) Informationsblätter gegeben hat, die jeden Tag veröffentlicht wurden. Im Laufe der Geschichte nahm der Informationsaustausch zunehmend Platz im Leben der Menschen ein. Im Mittelalter wurden Flugblätter auf öffentlichen Plätzen verteilt. In Italien hießen diese Blätter 'avvisi', im deutschsprachigen Raum nannte man sie 'Zeitungen'. Mit der Erfindung des Buchdruckes vereinfachte sich die Darstellung der Zeitungen erheblich. Im Herbst 1605 erwarb der Verleger Johann Carolus, der über ein Informationsnetz in ganz Europa verfügte, ein Patent im Straßburger Rathaus. Bei dem Patent handelte es sich um ein örtliches Herstellungsmonopol auf ein Zeitungsabonnement, die neue Art der Informationsverbreitung. Dieses Ereignis war die Geburtsstunde der modernen Zeitungen und von diesem Moment an fanden die Zeitungen mehr und mehr Zugang in das Leben der Gesellschaft. Es mussten allerdings noch 300 Jahre vergehen, damit die Zeitung so wurde, wie wir sie heute kennen. Die wohl erste Zeitung, die mit der heutigen Berichterstattung vergleichbar ist, ist die Zeitung 'La Gazette'. Sie wurde von dem visionären Franzosen Théophraste Renaudot ab dem Jahre 1631 herausgegeben. Doch erste Kommentare zu den Informationsartikeln findet man erst ab dem 17. Jahrhundert in einem Hamburger Abendblatt. Nachdem Mitte des 19. Jahrhunderts die Telegrafie und das Telefon erfunden worden waren, nahmen Kommunikation, Information und Journalismus zu. Während dieser Zeit veränderte sich die Gesellschaft. Der Kapitalismus war im Vormarsch und Zeitungslektüre war nicht mehr ein Privileg der Oberschicht. Mit dem Wachstum entdeckten die Journalisten einen großen Markt für sich. Technische Möglichkeiten, Kostenabbau und die Möglichkeit, Bildung zu erlangen, führten dazu, dass die Zeitungen zu Massenmedien wurden

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