Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Didaktik - Geschichte, Note: 1,7, Universität Koblenz-Landau, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Mittelalter im kulturgeschichtlichen Sinne beschreibt eine geschichtliche Epoche in Europa und ist ein Teil der abendländischen Kultur. Diese geschichtliche Periode des Abendlandes fällt zwischen den Untergang des Römischen Reiches und die Wiederbelebung des klassischen Altertums (Renaissance) und erstreckte sich zeitlich von ca. 400n.Chr. bis ca.1500 n.Chr. ( vgl. Grosses Universallexikon,S.1383) In der Zeit des Mittelalters vermischten sich romanische Völker mit den germanischen Volksstämmen und bildeten somit den abendländischen Kulturkreis, trotz Bildung verschiedenster und zahlreicher Nationalstaaten. Wesentliche Merkmale der mittelalterlichen Kultur sind die Synthese der Antike und dem Christentum zu einer einheitlichen, religiösen Grundhaltung christlichen Glaubens, welcher sowohl das Privatleben der Menschen, sowie auch alle öffentlichen Belange stark prägte. In der Zeit des Mittelalters beherrschte das Lehnswesen, (Feudalismus) als gültige Rechtsform alle Schichten und Stände und regelte das Wirtschafts-, Kriegs- und Rechtswesen. Die Epoche des Mittelalters lässt sich in drei Abschnitte unterteilen:
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