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Die Rolle der Medien bei Radikalisierungsprozessen

AutorKeven Hardy
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2018
Seitenanzahl55 Seiten
ISBN9783668721753
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis18,99 EUR
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Forschung und Studien, Note: 1,7, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg (Journalismus), Sprache: Deutsch, Abstract: Um die Wechselwirkung zwischen einer sich radikalisierenden Person und ihrem Mediennutzungsverhalten in Gänze beschreiben zu können, müsste diese während des gesamten Prozesses begleitet werden. Da ein solches Vorgehen in der Realität nicht umsetzbar ist, könnte stattdessen auch auf ein persönliches Manuskript zurückgegriffen werden, wie beispielsweise eine Biografie. Daher wurde dieser wissenschaftlichen Arbeit, für den Erhalt des akademischen Titels Bachelor of Arts, folgende Forschungsfrage zugrunde gelegt: 'Welche Schlüsse lassen sich aus drei Biografien bezüglich der Mediennutzung in den verschiedenen Phasen des Radikalisierungs- beziehungsweise des Ausstiegsprozesses ziehen?' Die Anzahl an terroristisch motivierten Gewalttaten in Europa ist in den letzten Jahren immens gestiegen. Allein im Jahr 2017 kam es innerhalb der ersten sechs Monate zu acht terroristischen Anschlägen in europäischen Metropolen. Bei den Tätern handelte es sich dabei meist um Personen, die selbst in Europa aufgewachsen sind und ihre radikalen Ansichten vor Ort ausprägten. Diese Entwicklung ist hierbei aus zweierlei Gründen problematisch. Zum einen haben jene gewaltbereiten Extremisten ihre radikale Denk- und Handlungsweise in einer Gesellschaft ausgeprägt, die weltoffener und aufgeklärter ist, als je eine Zivilisation zuvor. Zum anderen leben sie in einem vollständig mediatisierten Zeitalter, welches einen nahezu unbegrenzten Zugang zu Informationen und Bildung ermöglicht. Der gesellschaftliche Stand der Aufklärung, zusammen mit der endlosen Verfügbarkeit von Wissen, wirft die Frage nach dem 'warum' auf. Besteht eventuell sogar ein Zusammenhang zwischen der Radikalisierung und dem Zugang zu Informationen? Eine allgemeingültige Antwort auf diese Frage zu finden ist jedoch schwierig. Der Grund hierfür ist, dass Radikalisierungsprozesse oft sehr komplex und vor allem anonym verlaufen, wodurch sich eine empirische Überprüfbarkeit als schwierig und aufwendig erweist.

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