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E-Book

Die soziale Ungleichheit der Bildungschancen in der Bundesrepublik Deutschland

AutorTanja Köster
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2005
Seitenanzahl12 Seiten
ISBN9783638400831
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis6,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Berufserziehung, Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 2,0, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Veranstaltung: Einführung in das berufliche Lernen und Lehren, 3 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Die Sozialstruktur eines Landes kann extreme Auswirkungen auf die Entwicklung des Bildungsniveaus und des Bildungssystems haben. Das Bildungssystem ist dafür da, den Menschen ihren jeweiligen Status oder auch ihre zukünftige Position zuzuweisen, damit ist der Zugang zu verschiedenen Schichten meistens eng verbunden mit dem Bildungsniveau. Jemand aus einer sozial schwachen Schicht hat es viel schwerer auf eine höhere Position zu kommen, als jemand der aus einer höheren Schicht kommt und von Geburt an für die höhere Position bestimmt ist. In der 'High Society' ist die Position eng gekoppelt an den Namen, so hätte z. B. Paris Hilton nie die Möglichkeit gehabt ihre Kreationen zu veröffentlichen, wenn sie nicht durch ihren Namen schon bekannt gewesen wäre. Wenn wir dieses auf die Bildung übertragen ist es sehr ähnlich. Jemand, dessen Eltern einen Hauptschulabschluss aufweisen, hat viel geringere Chancen einen Abschluss an einer höheren Schule zu machen, als einer, der aus einer Beamtenfamilie kommt. Hierbei möchte ich zunächst erläutern, wie es zu der Auslese im Bildungssystem kommt. Dabei ist die 'Leistung' das wichtigste Auswahlkriterium, hinzukommen aber auch soziale Merkmale, die nicht zur Auslese führen sollten, da sie gegen die Chancengleichheit verstoßen. Chancengleichheit bedeutet, dass ein Kind aus einer sozialschwachen Familie genau die gleiche Möglichkeit hat einen hohen Abschluss zu erreichen, wie ein Kind aus einer sozialreichen Familie. Somit sollten also 'gleiche Chancen nach Fähigkeit und Leistung' (vgl. Geißler 1990, 84ff.) gelten und nicht der Sozialstand, den ich es im vorherigen Absatz beschrieben habe. Ich möchte nun im Folgenden anhand einiger Statistiken klären, ob eine soziale Ungleichheit der Bildungschancen in der Bundesrepublik Deutschland vorherrscht, und ob diese mit anderen Ländern vergleichbar ist. Hierfür nehme ich die PISA- Studie 2000 und 2003 und einige verschiedene Statistiken, die zusätzlich die Bildungsexpansion in Deutschland beschreiben zur Hilfe.

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