Die System- und Prozessprüfung im Rahmen des Risikoorientierten Prüfungsansatzes unter Berücksichtigung der Prüfungsstandards IDW 260, 330 und IDW RS FAIT 1
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 2,0, Universität Duisburg-Essen, 3 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der heutigen Zeit sehen sich Unternehmen im Zuge der Globalisierung von Wettbewerb und Märkten einer Vielzahl von Herausforderungen gegenüber, die zu bewältigen ohne moderne Informationstechnologien undenkbar ist. Mithin ist auch eine IT-gestützte Rechnungslegung, welche entscheidungsrelevante Informationen möglichst zeitnah, verlässlich und aussagefähig zur Verfügung stellt, sowohl für die interne Steuerung und Überwachung eines Unternehmens als auch für das externe Reporting unabdingbar. Darüber hinaus muss eine Rechnungslegung insbesondere im Rahmen der externen Berichterstattung einer Reihe von gesetzlichen Kriterien genügen, deren Einhaltung es im Zuge einer Jahresabschlussprüfung zu untersuchen gilt. In den nachfolgenden Kapiteln wird die System- und Prozessprüfung unter Berücksichtigung der Prüfungsstandards IDW PS 260 und 330 sowie der Stellungnahme IDW RS FAIT 1 des Instituts der Wirtschaftsprüfer dargestellt und aufgezeigt werden, wie sie es einem Abschlussprüfer ermöglicht, ein ihm im Sinne des Risiko-orientierten Prüfungsansatzes als akzeptabel erscheinendes Prüfungsrisiko nicht zu überschreiten bzw. eine hinreichend hohe Prüfungssicherheit hinsichtlich des Prüfungsobjektes zu erlangen. Dabei wird zunächst auf die allgemeinen Geschäftsrisiken von Unternehmen eingegangen und insbesondere auf die Risken beim Einsatz von Informationstechnologie in Rechnungslegungssystemen und in operativen Prozessen hingewiesen (Kapitel 2.1). Anschließend wird das zur Beherrschung dieser Risken einzurichtende interne Kontrollsystem (IKS) sowie besondere IT-Kontrollen diskutiert (Kapitel 2.2). In Kapitel 3.1 wird zunächst auf die vom Institut der Wirtschaftsprüfer herausgegebenen Prüfungsstandards bzw. Stellungsnahmen als normative Grundlage für eine System- und Prozessprüfung hingewiesen. Anschließend wird in Übereinstimmung mit diesen Regelungen das Prüfungsrisiko eines Abschlussprüfers im Sinne des Risiko-orientierten Prüfungsansatz systematisiert (Kapitel 3.2) bevor in einem weiteren Abschnitt (Kapitel 3.3) gezeigt wird, inwiefern dieser klassische Risiko-orientierter Prüfungsansatz um eine prozessorientierte Sichtweise erweitert werden muss. Anschließend wird der Ablauf einer System- und Prozessprüfung im Detail erläutert (Kapitel 4) bevor zum Abschluss eine kurze Zusammenfassung und Würdigung folgt (Kapitel 5).
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