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Die Ziele des Fremdsprachenunterrichts. Wissen und Können, Fertigkeiten und Fähigkeiten (Teil I)

Ein Versuch, Licht in das Wirrwarr der Begriffe zu bringen

AutorSabine Utheß
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2018
Seitenanzahl13 Seiten
ISBN9783668658455
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis12,99 EUR
Fachbuch aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Didaktik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, , Sprache: Deutsch, Abstract: Der Beitrag (Teil I) geht vom fremdsprachigen Können als der komplexen Leistungsdisposition für die Erreichung der Ziele des Fremdsprachenunterrichts aus. Diesem Können werden Tätigkeiten, Handlungen und Operationen zugeordnet. Die verschiedenen Komponenten des Könnens, nämlich vor allem Kenntnisse, Fertigkeiten und Fähigkeiten, haben unterschiedliche Funktionen beim Zustandekommen beziehungsweise beim Ablauf von Sprachhandlungen: Innerhalb des kommunikativen fremdsprachigen Könnens stellen die Kenntnisse die basale Komponente dar und unterteilen sich in sprachpraktische und sprachtheoretische Kenntnisse, in Sachkenntnisse, Verfahrenskenntnisse, Wert-und Normkenntnisse. Fertigkeiten sind die automatisierten Komponenten des Verlaufs von Handlungen und sind die Voraussetzung dafür, dass die fremdsprachige Handlung insgesamt rasch, flüssig, sicher und leicht ablaufen kann. Die geistigen Fähigkeiten betreffen den Verlauf der geistigen Tätigkeit und sind von großer Bedeutung für den Erfolg des Fremdsprachlernprozesses. Aus den Begriffsdarstellungen ergeben sich vielfältige Konsequenzen für die Gestaltung des Fremdsprachenunterrichts, die in diesem Beitrag angesprochen und in einem folgenden Beitrag (Teil II) ausführlich erläutert werden

Meine Biografie Ich bin gebürtige Eisenacherin (Thüringen). Weil ich sehr sportlich war (Junioren-DDR-Meisterin in der Leichtathletik), habe ich ab dem 10. Schuljahr die Erfurter Sportschule besucht, die ich mit dem Abitur beendete. Danach folgte ein Lehrerstudium (Slawistik, Germanistik), das ein Teilstudium in Woronesh (Russland) einschloss. Anschließend absolvierte ich in Erfurt ein Forschungsstudium in der Russischmethodik. Nach der Promotion habe ich mehrere Jahre in der Schule als Russisch- und Deutschlehrerin gearbeitet. Schließlich wirde ich an die Akademie der Pädagogischen Wissenschaften (Berlin) berufen. Ich habe vor der 'Wende' 20 Jahre auf dem Gebiet der Fremdsprachendidaktik geforscht, habe auf diesem Gebiet habilitiert, war 10 Jahre lang Direktorin des Instituts für Fremdsprachenunterricht, habe vor 1990 mehrere Bücher zur Methodik des Fremdsprachenunterrichts verfasst und herausgegeben, über 150 Publikationen für den inländischen und auskländischen Markt verfasst, und schließlich 24 Aspiranten zur Promotion A und 6 Doktoranden zur Habilitation geführt Mit der blitzartigen kompletten Abwicklung der Akademie der pädagogischen Wissenschaften 1990 wurden alle Wissenschaftlerinnen und Wissenschafter undifferenziert in die Arbeitslosigkeit geschickt, sondern viele Forschungsergebnisse auf dem Gebiet der Fremdsprachenmethodik sind im Müll gelandet. Seit meiner Anstellung beim Klett Verlag 1991 habe ich mich dann mit immer größerem Erfolg auf das 'Machen' von Lehrwerken (für Russisch, für Deutsch als Fremdsprache, für Deutsch, und zwar für alle Schulstufen im In- und Ausland) konzentriert. Ich konnte durch die Arbeit mit Autorenteams, durch zig Lehrer-Fortbildungsveranstaltungen, in denen ich referiert habe, aber auch durch meine Tätigkeit als Vorstandsvorsitzende des Trägervereins einiger Kreativitätsschulen in Berlin sehr viele Einsichten in aktuelle Probleme der heutigen Schule gewinnen. Nachdem ich 1997 durch einen Unfall meinen linken Arm verloren hatte, habe ich mich wieder auf alte Sportambitionen besonnen, begann mit regelmäßigem Training im Behindertensport, erreichte Leistungen, die mir einen Platz in der Behinderten-Nationalmannschaft sicherten. Dadurch durfte ich 2000 und 2004 an den Paralympics in Sudney und Athen teilnehmen. Einmal wurde ich auch Europameisterin ... Nun allerdings bin ich in dem Alter, da meine praktische Arbeit an Klett-Schulbüchern weniger wird.

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