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E-Book

Drogenhilfe und Drogenpolitik

VerlagLambertus Verlag
Erscheinungsjahr2002
Seitenanzahl364 Seiten
ISBN9783784113982
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis16,99 EUR
Das Buch enthält den Wortlaut der Referate und Beiträge des Expertenseminars, das unter Organisation von Caritas International im Mai 2001 in Berlin stattfand. Im ersten Teil finden sich die Beiträge, die das Thema Drogen im Rahmen staatlicher Gesundheitspolitik behandeln. Dabei werden konkrete Erfahrungen aus Deutschland, Mexiko, Kolumbien, Holland und der Schweiz dargestellt. Der zweite Teil beschäftigt sich mit nationalem und internationalem Recht und deren Zusammenhängen zum Thema Drogen. Der dritte Teil widmet sich der Vertiefung spezifischer, im Zusammenhang mit Drogen stehenden Problemen, vom illegalen Koka-Anbau und dessen politischen und sozialen Folgen in der Andenregion bis hin zum organisierten Verbrechen im Drogenbereich oder den Verbindungen zwischen Politik und Rehabilitation. Der letzte Teil stellt die offizielle Position des Deutschen Caritasverbands zum Bereich Drogen vor.  

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Kapitelübersicht
  1. Inhalt und Vorwort
  2. Einführung
  3. Politik, Programme und Strategien: Drogen und Sucht in Deutschland. Zusammenspiel von öffentlicher Hilfe und Wohlfahrtsarbeit in der Sozialarbeit und Sozialpolitik
  4. Politik, Programme und Strategien: Prävention, Schadensreduzierung und Behandlung bei Abhängigkeiten von Substanzen
  5. Politik, Programme und Strategien: Von Schamanen zu sozialen Netzwerken
  6. Politik, Programme und Strategien: Viviendo: Das Alltagsleben, ein Raum für die Prävention. Projekt Viviendo, Kolumbien
  7. Politik, Programme und Strategien: Zur Situation im Bereich der Prävention, Schadensreduzierung und Rehabilitation bei Drogenabhängigkeiten in den Niederlanden
  8. Politik, Programme und Strategien: Prävention und Behandlung in der Schweiz
  9. Politik, Programme und Strategien: Aktive Minderheiten im globalen Dorf? Ein Alternativvorschlag zur internationalen Drogenpolitik
  10. Politik, Programme und Strategien: Prävention: Projekt „Viviendo“, Kolumbien
  11. Drogenpolitik und Drogenstrafrecht: Organisierte Kriminalität und „Drogenkrieg“ in Lateinamerika
  12. Drogenpolitik und Drogenstrafrecht: Drogenpolitik in Deutschland. Juristische und politische Aspekte. Von der Repression zur Prävention in Deutschland. Vom Drogenkrieg zum Waffenstillstand in Kolumbien und anderen lateinamerikanischen Ländern
  13. Drogenpolitik und Drogenstrafrecht: Die Annahme des Feindes
  14. Drogenpolitik und Drogenstrafrecht: Die Unterschiede zwischen denen, die wissen und denen, die handeln: Überlegungen zum juristischen und kulturellen Rahmen der Antidrogenpolitik in Kolumbien
  15. Hintergrundartikel: Illegale Kulturen und Antidrogenpolitik – beginnende Veränderungen eines Paradigmas
  16. Hintergrundartikel: Network Crime: Der Einfluss des organisierten Verbrechens auf Lateinamerika und Europa – unter besonderer Berücksichtigung der Rauschgiftkriminalität
  17. Hintergrundartikel: Internationale Drogenpolitik aus der Sicht Deutschlands
  18. Hintergrundartikel: Neue wissenschaftliche Ergebnisse der Suchtforschung und ihre Relevanz für die Drogenhilfe
  19. Hintergrundartikel: Alkoholismus und Drogenabhängigkeit in Chile
  20. Hintergrundartikel: Zusammenfassung der in El Salvador bestehenden Abhängigkeiten von Substanzen
  21. Hintergrundartikel: Beitrag Panamas: Zur Drogensituation in der Region und in Panama
  22. Statement zur internationalen Drogenpolitik: Statement zur internationalen Drogenpolitik
  23. Statement und Zusammenfassung: Auswertung
  24. Anhang: Exposure- und Besuchsprogramm, Programm Expertengespräch sowie Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Expertengesprächs
Leseprobe
Politik, Programme und Strategien (S. 39-40)

Drogen und Sucht in Deutschland. Zusammenspiel von öffentlicher Hilfe und Wohlfahrtsarbeit in der Sozialarbeit und Sozialpolitik

Renate Walter-Hamann

Zusammenfassung: Alkoholismus als Massenphänomen trat in Deutschland zum ersten Mal in der Epoche des Pauperismus (1780-1850) auf. Unter den Ländern mit dem höchsten Alkoholkonsum steht Deutschland heute an vierter Stelle. Der Drogenkonsum als Massenproblem setzte in Deutschland in den 70er Jahren im Rahmen einer kulturellen Gegenbewegung ein. Studien haben gezeigt, dass 30% der Jugendlichen täglich Alkohol trinken, 17% der Frauen und 14% der Männer nehmen Medikamente, 25% der Jugendlichen haben Erfahrungen mit Cannabis, zwischen drei und vier Prozent mit Ecstasy, 2,5% mit Kokain und ein Prozent mit Heroin.

Die Drogenhilfe beruht in der Bundesrepublik Deutschland auf den folgenden drei Säulen: (1.) Sozialversicherung; (2.) Versorgung und sozialer Ausgleich; (3.) Fürsorge- und Wohlfahrtspflege. In diesem Rahmen erkannte das Bundessozialgericht die Suchtmittelabhängigkeit als eine behandlungsbedürftige Krankheit an und legte fest, dass diese Behandlung nach den bestehenden Leistungsgesetzen finanziert werden muss. Diese Tatsache ermöglichte die Entwicklung einer eigenen Strategie für die Betreuung von Suchtmittelabhängigen. Darüber hinaus förderten die sich aus einem günstigen rechtlichen Rahmen und einer die Einbeziehung aller sozialen Partner vorsehenden rechtsstaatlichen Kultur ergebenden Synergieeffekte das Entstehen der freien, nicht öffentlichen Wohlfahrtspflege.

Sie unterscheidet sich sehr von der privaten Hilfe und von Hilfen in kommerzieller Trägerschaft. In der freien, nicht öffentlichen Wohlfahrtspflege sind sechs Verbände zusammengeschlossen, zu denen der Deutsche Caritasverband e.V. gehört, der allein in Deutschland 460.000 Personen beschäftigt. Der Grundgedanke dieser Regulierung der sozialen Dienstleistungen ist das Subsidiaritätsprinzip. Damit ist gemeint, dass "der Tätigkeit der Verbände der freien, nicht öffentlichen Wohlfahrtspflege ein bedingter Vor- rang einzuräumen ist gegenüber den öffentlichen Trägern." Auf der Grundlage dieses Prinzips der freien, nicht öffentlichen Wohlfahrtspflege hat sich im ganzen Land eine Kultur der Hilfeleistungen und Hilfsstrukturen entwickelt.

Ein Beispiel dieser Subsidiaritätskultur ist der Deutsche Caritasverband, der 1987 als Verband der freien, nicht öffentlichen Wohlfahrtspflege gegründet wurde. Es handelt sich dabei um eine föderalistische Struktur von Orts-, Kreis- und Diözesanverbänden, caritativen Fachverbänden usw. Dieser Verband nimmt direkt Hilfs- und Unterstützungsaufgaben wahr und arbeitet für die politische Sensibilisierung. Für die direkte Umsetzung dieser Aktionen gibt es 253 ambulante Beratungs- und Behandlungsstellen und 227 Außenstellen mit 1989 Mitarbeiter/-innen. Darüber hinaus bestehen 14 Facheinrichtungen zur Rehabilitation, 79 Übergangseinrichtungen, 80 Tageseinrichtungen und 1500 Selbsthilfegruppen.

1. DROGEN UND SUCHT IN DEUTSCHLAND - UMFANG DES SUCHTPROBLEMS
 
Der Konsum von Stoffen mit psychotroper Wirkung hat in unserem Kulturkreis eine lange Tradition. Insbesondere der Konsum von Alkohol hat und hatte über Jahrhunderte hinweg vielfältige Funktionen als Nahrungsmittel, Genuss- und Rauschmittel, als sakrales Mittel, als Arzneimittel und Mittel zur Beeinflussung und Steuerung der persönlichen Befindlichkeit und des eigenen Verhaltens. Stoffe mit psychotroper Wirkung können zum Suchtmittel werden mit den entsprechenden körperlichen, psychischen und sozialen Schädigungen der Suchtmittelabhängigkeit.

Dies setzt allerdings voraus, dass die Stoffe in großen Mengen und über einen längeren Zeitraum vielen Menschen zur Verfügung stehen. So traten Erscheinungen wie Trunkenheit, Trinkexzesse und Alkoholismus in Deutschland zum ersten Mal während der Epoche des sog. Pauperismus (in den Jahren 1780 bis 1850) als Massenphänomene auf, als der billige Branntwein für die verarmten Bevölkerungsschichten eine scheinbare Erleichterung ihrer elenden Lebensverhältnisse versprach. Deutschland steht heute im internationalen Vergleich mit dem Konsum von 10,8 Litern reinem Alkohol pro Kopf der Bevölkerung (einschließlich alte Menschen und Säuglinge) pro Jahr an vierter Stelle. Selbst Länder wie Italien (7,9 Liter) oder Russland (7,3 Liter) liegen hier weit niedriger.
Inhaltsverzeichnis
Inhalt6
Vorwort10
Einführung12
ERSTES KAPITEL: POLITIK, PROGRAMME, STRATEGIEN13
ZWEITES KAPITEL: GESETZGEBUNG UND RECHT (DIE AKTEURE DER DEBATTE UND IHRE AUSFÜHRUNGEN)22
DRITTES KAPITEL: BEZUGSRAHMEN29
VIERTES KAPITEL: POSITIONEN UND SCHLUSSFOLGERUNGEN35
Politik, Programme und Strategien38
Drogen und Sucht in Deutschland. Zusammenspiel von öffentlicher Hilfe und Wohlfahrtsarbeit in der Sozialarbeit und Sozialpolitik40
1. DROGEN UND SUCHT IN DEUTSCHLAND – UMFANG DES SUCHTPROBLEMS41
2. ZUSAMMENSPIEL VON ÖFFENTLICHER HILFE UND FREIER WOHLFAHRTSARBEIT44
3. DER DEUTSCHE CARITASVERBAND ALS VERBAND DER FREIEN WOHLFAHRTSPFLEGE48
4. DIE ARBEIT DER CARITAS IM BEREICH SUCHTKRANKENHILFE49
4. POSITION DES DEUTSCHEN CARITASVERBANDES ZUR DROGENPOLITIK (ILLEGALE DROGEN)52
Prävention, Schadensreduzierung und Behandlung bei Abhängigkeiten von Substanzen55
VORGESCHICHTE55
ZUR ENTWICKLUNG IN DEN EINZELNEN LÄNDERN57
ÜBERBLICK ÜBER DIE GEGENWÄRTIGE SITUATION75
STRATEGIE: ALLGEMEINE BETRACHTUNG77
SCHADENSREDUZIERUNG: CHANCE UND INSTRUMENT ZUR INNOVATION79
STRATEGISCHE ANSATZPUNKTE IM SINNE EINER SYSTEMBEZOGENEN VORGEHENSWEISE83
SCHLUSSFOLGERUNGEN, SZENARIEN UND FRAGEN84
Von Schamanen zu sozialen Netzwerken86
DIE GESCHICHTE EINES NETZWERKES FÜR SÜCHTIGE86
DIE GESCHICHTE DES PROGRAMMS87
DIE ÄNDERUNG DER KONZEPTIONELLEN HERANGEHENSWEISE88
VON DEN EXPERIMENTELLEN PROTOKOLLEN ZUR PRAKTISCHEN TÄTIGKEIT89
FORSCHUNG UND PRAKTISCHE TÄTIGKEIT IM RAHMEN DER PRIMÄRPRÄVENTION90
FORSCHUNG UND PRAKTISCHE TÄTIGKEIT IM RAHMEN DER BEHANDLUNG IN DER REALEN LOKALEN GEMEINSCHAFT90
FORSCHUNG UND PRAKTISCHE TÄTIGKEIT IM RAHMEN DER BEHANDLUNG IN DER THERAPIEGEMEINSCHAFT FÜR DROGENABHÄNGIGE91
THEORETISCHE GRUNDKONZEPTE91
METHODIK UND INSTRUMENTE92
AUSWERTUNG94
AUSWERTUNG DER RESULTATE95
SCHLUSSFOLGERUNGEN97
Viviendo: Das Alltagsleben, ein Raum für die Prävention. Projekt Viviendo, Kolumbien99
VORBEMERKUNG: HANDELN IN DER VIELFALT99
METHODISCHE HERANGEHENSWEISE100
ENTWICKLUNGEN, STRATEGIEN, AKTIONEN104
PERSPEKTIVEN UND ZUKÜNFTIGE ENTWICKLUNG107
FÜHRUNGSPERSÖNLICHKEITEN IN DEN GEMEINSCHAFTEN UND KRITISCHE SITUATIONEN107
SCHLUSSBEMERKUNGEN108
Zur Situation im Bereich der Prävention, Schadensreduzierung und Rehabilitation bei Drogenabhängigkeiten in den Niederlanden109
ALLGEMEINE ELEMENTE109
ENTWICKLUNGEN IM BEREICH PRÄVENTION UND EPIDEMIOLOGIE110
ENTWICKLUNGEN IM BEREICH „CURE“111
ENTWICKLUNGEN IM BEREICH „CARE“112
MERKMALE DES SUPPORT-PROJEKTS113
MERKMALE DER STRAFRECHTLICHEN BETREUUNG VON DROGENSÜCHTIGEN114
Prävention und Behandlung in der Schweiz115
Aktive Minderheiten im globalen Dorf? Ein Alternativvorschlag zur internationalen Drogenpolitik119
PRÄMISSEN119
KONZEPTIONELLER RAHMEN120
DIE HEGEMONIEPOLITIK ALS AUSDRUCK DER DER REPRESSION INNEWOHNENDEN VEREINFACHUNGEN127
DIE NICHT LINEAREN LOGIKEN DES EINSCHREITENS: WAS DAS CHAOS DIE SOZIALARBEITER LEHRT135
Prävention: Projekt „Viviendo“, Kolumbien139
VORBEMERKUNG139
KONZEPTE UND METHODEN142
DIE ENTWICKLUNG DES PROJEKTES144
VIVIENDO EINS: MITARBEITER DER GEMEINSCHAFTEN AUS DEN PFARRGEMEINDEN146
VIVIENDO ZWEI: MITARBEITER VON BILDUNGSGEMEINSCHAFTEN150
VIVIENDO ACHT: AUSBILDER155
Drogenpolitik und Drogenstrafrecht178
Organisierte Kriminalität und „Drogenkrieg“ in Lateinamerika180
I. ZUM PHÄNOMEN DER ORGANISIERTEN KRIMINALITÄT180
II. SICHERHEITSSTRAFRECHT UND „DROGENKRIEG“ IN DEN ANDEN184
AUSGEWÄHLTE LITERATUR189
Drogenpolitik in Deutschland. Juristische und politische Aspekte. Von der Repression zur Prävention in Deutschland. Vom Drogenkrieg zum Waffenstillstand in Kolumbien und anderen lateinamerikanischen Ländern191
1. DIE ENTWICKLUNG DES BETÄUBUNGSMITTELSTRAFRECHTS IN DEUTSCHLAND192
2. DIE AUSWIRKUNGEN DES REPRESSIVEN BETÄUBUNGSMITTELGESETZES194
3. DER HILFERUF NACH DER PRÄVENTION196
4. DER WANDEL DURCH ANNÄHERUNG UND TESTVERSUCHE IN EUROPA200
5. DER WEG DER KLEINEN SCHRITTE AUS DER KRISE IN DEUTSCHLAND UND IN EUROPA206
6. VOM DROGENKRIEG ZUM WAFFENSTILLSTAND IN KOLUMBIEN UND ANDEREN LATEINAMERIKANISCHEN LÄNDERN207
Die Annahme des Feindes210
KREUZZÜGE UND SÜNDENBÖCKE211
VON DER NORMALITÄT ZUR AUSNAHME212
POLITISCHER RAHMEN UND ENTWICKLUNG DER RECHTSPRECHUNG213
WOZU NUTZT DER GEMEINSAME FEIND?215
KRISE DER GRUNDRECHTE UND AUSNAHMEGESETZGEBUNG218
SCHLUSSFOLGERUNGEN219
Die Unterschiede zwischen denen, die wissen und denen, die handeln: Überlegungen zum juristischen und kulturellen Rahmen der Antidrogenpolitik in Kolumbien220
1. DAS BEISPIEL: DIE VOM VERFASSUNGSGERICHT ENTSCHIEDENE STRAFFREIHEIT DES DROGENKONSUMS221
2. DIE LEHRE: EIN TIEFER BRUCH ZWISCHEN DEN DEBATTEN DER AKADEMIKER UND DEN DISKUSSIONEN DER POLITIKER224
3. UNTERSCHIEDE IN DEN GRÜNDEN: PERSPEKTIVEN DER STRAFRECHTLICHEN POLITIK GEGENÜBER DEN DROGEN, AKADEMISCHE NEIGUNGEN UND POLITISCHE AUFGABENSTELLUNG225
4. GRÜNDE FÜR DIE UNTERSCHIEDE: DOPPELMORAL, VORHERRSCHENDE BETRACHTUNGSWEISEN, SICH SELBST ERFÜLLENDE PROPHEZEIUNGEN UND ALLGEMEIN VERBREITETER LOKALPATRIOTISMUS232
5. PERSPEKTIVEN UND HERAUSFORDERUNGEN238
Hintergrundartikel242
Illegale Kulturen und Antidrogenpolitik – beginnende Veränderungen eines Paradigmas244
SYNTHESE: EIN VORSCHLAG FÜR DEN FRIEDEN255
Network Crime: Der Einfluss des organisierten Verbrechens auf Lateinamerika und Europa – unter besonderer Berücksichtigung der Rauschgiftkriminalität257
1. VORWORT258
2. KRIMINALGEOGRAPHIE UND KRIMINELLE NETZWERKE259
3. LATEINAMERIKA – GESCHÄTZTE REGION FÜR GESCHÄFTSLEUTE260
4. NACHWORT268
5. LITERATUR UND QUELLENNACHWEISE268
Internationale Drogenpolitik aus der Sicht Deutschlands271
Neue wissenschaftliche Ergebnisse der Suchtforschung und ihre Relevanz für die Drogenhilfe286
1. EINLEITUNG287
2. STÖRUNGSWISSEN287
3. DIAGNOSTIK294
4. EPIDEMIOLOGIE298
5. VERÄNDERUNGSWISSEN302
6. THERAPEUTISCHES SYSTEM307
7. EXKURS: PRÄVENTION312
8. SCHLUSSFOLGERUNGEN314
Alkoholismus und Drogenabhängigkeit in Chile318
EINFÜHRUNG318
EPIDEMIOLOGISCHE UNTERSUCHUNGEN319
MARIHUANA320
BASISPASTE DER KOKA320
ANDERE DROGEN321
GEFÄHRDETE ALTERSGRUPPEN?321
GESELLSCHAFTLICHE UND WIRTSCHAFTLICHE SCHICHTEN DER BEVÖLKERUNG UND DROGENKONSUM322
DIE HALTUNG DER EINWOHNER322
ANTWORTEN323
ZU EINIGEN GRUNDKONZEPTEN324
SCHLUSSBEMERKUNGEN325
Zusammenfassung der in El Salvador bestehenden Abhängigkeiten von Substanzen326
Beitrag Panamas: Zur Drogensituation in der Region und in Panama330
1. ZUR DROGENSITUATION IN DER REGION UND IN PANAMA330
2. ZUM SUCHTPROBLEM IM LAND332
3. ZUM AUSMASS DER SUCHT332
4. DIE POSITION DER KIRCHE ZU DIESEM THEMA UND DIESER SITUATION334
Statement und Zusammenfassung338
Statement zur internationalen Drogenpolitik340
KRIEG GEGEN DIE DROGEN – EIN AUSLAUFMODELL!340
FÜR EINE WELTWEITE HUMANE DROGENPOLITIK341
Auswertung343
I. VORSCHLÄGE FÜR DAS ABSCHLUSSDOKUMENT DES BERLINER SEMINARS343
II. AUSWERTUNG344
III. VORSCHLÄGE345
IV. SCHLUSSBEMERKUNGEN347
Anhang350
Exposureprogramm352
Besuchsprogramm354
Programm Expertengespräch357
Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Expertengesprächs361

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