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Duale Reihe Allgemeinmedizin und Familienmedizin

VerlagGeorg Thieme Verlag KG
Erscheinungsjahr2017
Seitenanzahl688 Seiten
ISBN9783131515056
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis79,99 EUR
Maximaler Praxisbezug Der Titel behandelt die wichtigen Krankheitsbilder und Fragestellungen in der Allgemeinmedizin. Dabei gilt: Nur so viel Theorie wie nötig. Viele Fallbeispiele aus der Praxis illustrieren das konkrete Vorgehen. Die Texte am Seitenrand fassen das Wesentliche zusammen und sind ideal zum Reinlesen in ein Thema und zum Wiederholen, z. B. vor einer Prüfung. Die Auflage ist auf dem neuesten Stand, inkl. Berücksichtigung der relevanten Leitlinien und wichtiger Formulare. Neu hinzugekommen ist ein Kapitel zum in der Allgemeinmedizin sehr relevanten Thema 'Quartäre Prävention'. Jederzeit zugreifen: Der Inhalt des Buches steht Ihnen ohne weitere Kosten digital in der Wissensplattform eRef zur Verfügung (Zugangscode im Buch). Mit der kostenlosen eRef App haben Sie zahlreiche Inhalte auch offline immer griffbereit. Ideal für Studenten im klinischen Studienabschnitt, PJ-Studenten und Ärzte in der Weiterbildung zum Facharzt für Allgemeinmedizin. Duale Reihe: Ausführliche Lehrbücher zum vertiefenden Lernen mit vielen didaktischen Elementen sowie Abbildungen und Tabellen, die das Lernen erleichtern. Der Text in der Randspalte dient als Repetitorium und kann zur gezielten Prüfungsvorbereitung genutzt werden. Hier finden Sie die wichtigsten Aussagen des Haupttextes gebündelt und Sie haben die zugehörigen Abbildungen und Tabellen immer im Blick.

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Inhaltsverzeichnis
Michael M. Kochen (Hrsg.): Duale Reihe – Allgemeinmedizin und Familienmedizin1
Übersicht2
Innentitel4
Impressum5
Vorwort6
Anschriften7
Inhaltsverzeichnis12
A Hausärztliche Handlungskonzepte24
1 Anamnese, körperliche Untersuchung und Dokumentation26
1.1 Die Bedeutung von Anamnese und „körperlicher Untersuchung in der Allgemeinmedizin26
1.2 Spezifische allgemeinärztliche Anamnese und Untersuchung26
1.3 Erlebte Anamnese27
1.4 Eine zentrale Frage: Was haben Sie sich gedacht?29
1.5 Die Validität allgemeinmedizinischer Anamnese30
1.6 Das Gespräch bei der Anamnese-Erhebung30
1.7 Evidenzbasierte körperliche Untersuchung in der Allgemeinmedizin32
1.8 Dokumentation33
2 Der Hausbesuch35
2.1 Einführung35
2.2 Arten von Hausbesuchen35
2.3 Inhaltliche und methodische Schwerpunkte bei den verschiedenen Besuchsarten36
2.3.1 Erstbesuch aus akutem Anlass36
2.4 Hausbesuchsanforderung und Telefon„anamnese38
2.4.1 Art der Hausbesuchsanforderung38
2.4.2 Umfelddiagnostische Vorteile des Hausbesuches40
2.4.3 Hausbesuch als sozialmedizinische Intervention41
2.4.4 Die Hausbesuchstasche42
2.4.5 Der Hausbesuch im Vertretungsdienst43
2.4.6 Bedeutung des Hausbesuches in der Weiterbildung44
3 Der Notfall in der Allgemeinmedizin45
3.1 Definition des Notfalls45
3.2 Häufigkeit von Notfällen46
3.3 Diagnostik bei Notfällen47
3.3.1 Erklärungen für subjektiv als bedrohlich empfundene Zustände, die es objektiv nicht sind48
3.4 „Erlebte Anamnese“ und Arzt-Patienten-Beziehung48
3.5 Versteckte Notfälle49
3.6 Versorgungsorganisation des Notfalls51
4 Früherkennung und Umgang mit Risikofaktoren52
4.1 Allgemeines52
4.1.1 Begriffe und Definitionen52
4.1.2 Früherkennungsuntersuchungen54
Einflussfaktoren und Fehlerquellen54
Bewertung57
4.2 Kardiovaskuläre Prävention59
4.2.1 Einführung59
4.2.2 Bestimmung des kardiovaskulären Risikos60
4.2.3 Risikokommunikation61
4.2.4 Lebensstiländerungen62
4.2.5 Medikamentöse Therapie und Langzeitbetreuung65
5 Gesundheitsberatung66
5.1 Behandlungsanlass66
5.2 Grundlagen66
5.2.1 Stadien der Veränderungsbereitschaft67
5.3 Ätiologie – häufige Beratungsanlässe69
5.4 Abwendbar gefährliche Verläufe70
5.5 Diagnostisches Vorgehen70
5.5.1 Anamnese71
5.5.2 Körperliche Untersuchung71
5.5.3 Zusatzuntersuchungen71
5.6 Therapieoptionen71
5.6.1 Therapieziele71
5.6.2 Beratungsinhalte und -strategien72
5.6.3 Weitere Maßnahmen73
5.7 Prognose, Nachsorge73
6 Impfungen74
6.1 Einführung74
6.2 Grundlagen74
6.3 Impfstofftypen76
6.4 Aktive Immunisierung (Impfung)76
6.5 Passive Immunisierung76
6.6 Simultanimpfung77
6.7 Standardimpfungen für Säuglinge, Kinder und Jugendliche77
6.7.1 Impfung gegen Rotaviren78
6.7.2 Impfung gegen Diphtherie78
6.7.3 Impfung gegen Wundstarrkrampf (Tetanus)78
6.7.4 Impfung gegen Pertussis79
6.7.5 Impfung gegen Haemophilus influenzae Typ b (Hib)79
6.7.6 Impfung gegen Poliomyelitis79
6.7.7 Impfung gegen Hepatitis B81
6.7.8 Impfungen gegen Masern, Mumps, Röteln82
Impfung gegen Röteln82
Impfung gegen Masern83
Impfung gegen Mumps84
6.7.9 Impfung gegen Varizellen85
6.7.10 Impfung gegen Meningokokken85
6.7.11 Impfung gegen Pneumokokken86
6.7.12 Impfung gegen humane Papillomviren (HPV)87
6.7.13 Auffrischimpfungen, Schließung von Impflücken im Kindes- und Jugendalter88
6.8 Impfungen im Erwachsenenalter88
6.8.1 Auffrisch- und Standardimpfungen88
6.8.2 Indikationsimpfungen89
6.8.3 Reiseimpfungen90
6.9 Impfpolitik/-empfehlungen92
6.9.1 Impfpolitik und öffentliche Impfempfehlungen92
7 Arbeitsunfähigkeit, Vorsorgemaßnahmen, Rehabilitation, Gutachten94
7.1 Arbeitsunfähigkeit94
7.2 Das Verfahren der Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung96
7.2.1 Bescheinigung einer Arbeitsunfähigkeit96
7.2.2 Stufenweise Wiedereingliederung98
7.3 Epidemiologie der Krankschreibung100
7.4 Arbeitsunfähigkeit und Rehabilitation102
7.5 Das Rehabilitationsverfahren102
7.6 Frühberentung103
8 Umgang mit Arzneimitteln105
8.1 Arzneiverordnungsdaten im „primärärztlichen Sektor105
8.2 Besonderheiten der Pharmakotherapie in der Allgemeinpraxis107
8.3 Einflüsse auf das Verordnungsverhalten niedergelassener Allgemeinärzte107
8.3.1 Erwartungen des Patienten108
8.4 Arzneimittelformularsystem „(Individualliste)109
8.4.1 Beispiel nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR)110
8.5 Plazeboverordnungen111
8.6 Multimorbidität114
8.6.1 Diagnosen des Fallbeispiels im Einzelnen115
Hypertonie115
Diabetes mellitus115
Hemiparese nach zerebralem Insult116
Hyperurikämie116
Koxarthrose116
Varikosis116
Struma diffusa117
Habituelle Obstipation117
Chronische Schlaflosigkeit117
8.6.2 Resümee117
8.7 Adhärenz ( früher „Compliance“)118
8.8 Patientenwünsche119
8.9 Nicht-medikamentöse Behandlung120
8.10 Umgang mit Werbestrategien der „pharmazeutischen Industrie121
8.10.1 Arzneimittelinformation121
8.10.2 Arzneimittelmuster122
8.11 Zehn Empfehlungen zur rationalen „Arzneimitteltherapie123
9 Umgang mit physikalischer Therapie127
9.1 Einführung127
9.2 Grundlegende Prinzipien128
9.2.1 Wirkmechanismus physikalischer Therapie128
9.2.2 Anwendung physikalischer Therapie im deutschen Gesundheitssystem129
9.2.3 Vor- und Nachteile physikalischer Therapie129
9.3 Wichtige Formen physikalischer Therapie129
9.3.1 Massage130
Klassische Massagetherapie (KMT)130
Manuelle Lymphdrainage (MLD)131
9.3.2 Bewegungstherapie und Manuelle Therapie131
Krankengymnastik (KG)131
Manuelle Therapie, Manipulation und Mobilisation133
9.3.3 Thermotherapie133
Wärmetherapie133
Kältetherapie134
9.3.4 Physikalisch-technische Behandlungsmethoden135
Elektrotherapie135
Ultraschallbehandlung136
10 Komplementärmedizin und Naturheilverfahren138
10.1 Grundlagen138
10.1.1 Verbreitung und Akzeptanz von Komplementär„medizin bei Patienten und Ärzten139
10.1.2 Komplementärmedizinische Verfahren – Historie und Gegenwart141
10.2 Beratungsanlässe143
10.3 Abwendbar gefährliche Verläufe143
10.4 Diagnostisches Vorgehen144
10.4.1 Anamnese144
10.4.2 Körperliche Untersuchung und weiterführende Diagnostik.144
10.5 Therapeutische Optionen145
10.5.1 Akupunktur145
10.5.2 Pflanzenheilkunde (Phytotherapie)146
10.5.3 Homöopathie147
10.6 Ausblick148
11 Psychotherapeutische Aspekte in der Allgemeinmedizin149
11.1 Ambulante Psychotherapie149
11.1.1 Psychotherapeutische Fertigkeiten und Methoden des Allgemeinarztes151
11.1.2 Die psychosomatische Grundversorgung (PSGV)152
Übende und suggestive Interventionen156
11.1.3 Diagnostisch-therapeutisches Instrument Arzt-Patienten-Beziehung157
11.1.4 Psychotherapieverfahren158
11.2 Praktisches ärztliches Handeln159
11.2.1 Patientenorientiertes Erstgespräch159
11.2.2 Gesprächsergänzende Fragebogendiagnostik160
11.3 Probleme und Grenzen von Psycho„therapie in der allgemeinärztlichen Praxis160
12 Arzt-Patienten-Kommunikation161
12.1 Vorbemerkung161
12.2 Zuhören können161
12.3 Beziehung schaffen162
12.4 Die ärztliche Grundhaltung163
12.4.1 Empathie164
12.4.2 Wertschätzung164
12.4.3 Kongruenz164
12.4.4 Einige Worte zur „Technik“164
„Eine Geste sagt mehr als hundert Worte“164
12.5 Schwierige Gesprächssituationen165
12.5.1 Eingreifende Lebensereignisse165
12.5.2 Langzeitbetreuung166
12.5.3 Der fordernde Patient167
12.5.4 Die schwerwiegende Diagnose167
12.5.5 Vermeidbare kommunikative „Fallen“168
12.6 Schlussbetrachtung168
13 Sexualberatung170
13.1 Sexualmedizinische Beratungsanlässe170
13.1.1 Sexuelle Störungen171
13.1.2 Empfängnisverhütung, Familienplanung und Kinderwunsch171
13.1.3 Sexuell übertragbare Infektionen172
13.1.4 Homosexualität, abweichendes Sexualverhalten und Missbrauch172
13.2 Diagnostische Überlegungen172
13.2.1 Die Sexualanamnese172
13.2.2 Gesprächstechnik173
Gesprächseröffnung174
Bei welchen Patienten sollte eine Sexualanamnese erhoben werden?175
13.2.3 Einbeziehung des Partners175
13.2.4 Bedeutung somatischer Diagnostik175
13.2.5 Diagnostik von sexuell übertragbaren Infektionen176
Mitteilung eines positiven HIV-Tests176
13.3 Therapeutische Optionen177
13.3.1 Relevanz des Hausarztes als Sexualberater177
13.3.2 Definition von Sexualberatung177
13.3.3 Katalytische Wirkung von Sexualberatung178
13.3.4 Überweisung zur Psychotherapie178
13.4 Weitere Verhaltensregeln179
14 Ausländische Patienten180
14.1 Geschichte und soziokultureller „Hintergrund der Migration180
14.1.1 Aktueller Stand180
14.2 Ethnizität und Gesundheit – Kultur und Krankheitsempfinden181
14.2.1 Epidemiologische Faktoren182
14.2.2 Soziokulturelle Faktoren183
Kulturspezifische Syndrome (culture-bound disorders)184
14.3 Migration und Gesundheit184
14.3.1 Stellenwert der primären Gesundheitsversorgung bei der Betreuung von ausländischen Patienten184
14.3.2 Besondere Gesundheitsrisiken von Migranten185
14.4 Besonderheiten bei der Versorgung von Migranten186
14.4.1 Versorgung von Asylbewerbern186
14.4.2 Versorgungspfade und nichtstaatliche Strukturen der medizinischen Hilfe187
14.4.3 Kultursensible Kommunikation zur besseren und befriedigenderen Verständigung188
14.4.4 Leitfaden für die ärztliche Gesprächsführung mit ausländischen/türkischen Patienten189
Wichtige anamnestische Fragen bei Migranten189
Fehler, die man im Umgang mit bzw. Betreuung von ausländischen Patienten vermeiden sollte190
Ratschläge für die Betreuung türkischer Patientinnen und Patienten190
15 Krankheit bei alten Menschen192
15.1 Kurzüberblick192
15.2 Grundlagen192
15.3 Besonderheiten bei Erkrankungen im Alter193
15.4 Wesentliche Gesichtspunkte der Betreuung älterer Patienten197
15.5 Das Geriatrische Assessment200
15.5.1 Einführung200
15.5.2 Bedeutung und Definition des geriatrischen Assessments200
15.5.3 Das Assessment in seiner praktischen Anwendung202
Das geriatrische Basisassessment (GBA)202
Das MAGIC-Assessment203
Das STEP-Assessment203
15.5.4 Assessmentinstrumente für den Funktionsstatus204
16 Kinder und Jugendliche in der hausärztlichen Praxis207
16.1 Grundlagen207
16.1.1 Epidemiologie des Praxisalltags mit Kindern207
16.2 Ätiologie – differenzialdiagnostischer Überblick207
16.2.1 Fieber208
16.2.2 Husten208
16.2.3 Hautausschlag210
16.3 Abwendbare gefährliche Verläufe211
16.4 Diagnostisches Vorgehen212
16.4.1 Anamnese213
16.4.2 Körperliche Untersuchung214
16.4.3 Zusatzuntersuchungen215
16.4.4 Weiterführende Diagnostik216
16.5 Therapieoptionen216
16.6 Früherkennungsuntersuchungen217
17 Chronisches Kranksein221
17.1 Grundlagen221
17.1.1 Definition221
17.1.2 Epidemiologie222
17.2 Umgang mit chronischer Krankheit und chronischem Kranksein224
17.3 Mitteilung der Diagnose228
17.4 Krankheitskonzept des Patienten229
17.5 Aushandlung eines gemeinsamen „Betreuungskonzeptes230
17.6 Konkordanz oder Compliance231
17.7 Kontrolluntersuchungen233
17.8 Sonstige Hilfen, Rehabilitations„maßnahmen und Berentung234
17.9 Hilfen außerhalb der hausärztlichen Betreuung235
18 Lebensbedrohliche chronische Erkrankungen am Beispiel Krebs und AIDS236
18.1 Einführung236
18.2 Epidemiologie in der Allgemeinpraxis236
18.3 Diagnostik237
18.4 Die Bedeutung einer lebensbedrohlichen chronischen Erkrankung239
18.5 Der Umgang des Patienten mit seiner Erkrankung240
18.6 Der Umgang des Arztes mit der lebensbedrohlich chronischen Erkrankung240
18.7 Betreuung lebensbedrohlich chronisch Erkrankter241
18.7.1 Kuration und Palliation241
18.7.2 Die Aufklärung des Patienten242
18.7.3 Die Begleitung des Patienten244
ART, HAART oder cART – Beispiel unterschiedlicher Rolleneinnahme245
18.7.4 Komplementäre Therapien245
18.7.5 Selbsthilfegruppen246
18.7.6 Krankschreibung, Rehabilitation und Berentung246
19 Funktionelle und somatoforme Störungen248
19.1 Definition und Charakterisierung „funktioneller Störungen248
19.2 Die Funktionelle Störung im engeren Sinn (FSe)249
19.2.1 Akute funktionelle Störung250
19.2.2 Chronisch-rezidivierende funktionelle Störung251
19.3 Somatoforme Störungen251
19.3.1 Definition und Klassifikation somatoformer Störungen251
19.3.2 Pathogenese somatoformer Störungen253
19.3.3 Epidemiologie254
19.3.4 Diagnostisches Vorgehen bei somatoformen Störungen255
19.3.5 Therapieoptionen258
20 Palliativmedizinische Betreuung unheilbar Kranker und Sterbender260
20.1 Einleitung260
20.2 Epidemiologie in der Allgemeinarztpraxis261
20.3 Schwerpunkte palliativmedizinischer hausärztlicher Tätigkeit261
20.3.1 Symptombehandlung262
Schmerzen263
Gastrointestinale Symptomatik264
Respiratorische Symptomatik265
Fatigue und Appetitlosigkeit266
Sterbephase267
20.3.2 Koordination eines multiprofessionellen Teams267
20.3.3 Psychosoziale Unterstützung von Patienten und Angehörigen268
20.4 Auseinandersetzung mit ethischen Fragestellungen am Lebensende269
20.4.1 Therapiezieländerung und ihre Folgen270
20.4.2 Ärztliches Handeln, welches das Sterben zulässt, begünstigt oder herbeiführt („Sterbehilfe“)270
Unterlassung oder Abbruch lebensverlängernder Behandlung270
Aktive Sterbehilfe271
Indirekte Sterbehilfe271
Ärztliche Beihilfe zum Suizid (Selbsttötung)271
Das hausärztliche Gespräch mit Patienten, die sich den Tod wünschen271
20.4.3 Auseinandersetzung mit existenziellen Fragen und Spiritualität272
20.4.4 Kernbedürfnisse sterbender Menschen272
21 Umgang mit riskantem Konsum und Sucht am Beispiel Alkohol273
21.1 Sucht und riskanter Konsum273
21.1.1 Formen des Alkoholkonsums273
Risikoarmer Alkoholkonsum274
Riskanter Alkoholkonsum275
Gefährlicher Alkoholkonsum275
Hochkonsum275
Rauschtrinken („binge drinking“)275
Schädlicher Alkoholgebrauch (ICD-10, F10.1)275
Akute Intoxikation (ICD-10, F10.0)276
Das Alkoholabhängigkeitssyndrom (ICD-10, F10.2):276
21.1.2 Klassifizierungen der Sucht276
21.1.3 Epidemiologie und Kosten277
Epidemiologie277
Kosten alkoholbezogener Krankheiten278
21.2 Die Koabhängigkeit278
21.3 Intervention bei riskantem „Alkoholkonsum279
21.3.1 Was kann in der hausärztlichen Praxis getan werden?279
21.3.2 Kurzinterventionen in der Hausarztpraxis helfen280
21.3.3 Stadien der Verhaltensveränderung280
21.3.4 Erfolgsfaktoren von Interventionen bei riskantem Konsum281
21.3.5 Ablauf der ärztlichen Intervention282
Verdacht und Hinweise auf einen möglichen riskanten Alkoholkonsum abklären282
Beziehungsaufnahme282
Diagnosestellung282
Förderung der Änderungsbereitschaft283
Förderung der Änderungskompetenz283
Begleitung und Beobachtung283
21.3.6 Barrieren der Alkoholprävention in der Praxis283
21.4 Intervention bei Alkoholabhängigkeit283
21.4.1 Qualifizierte Entzugsbehandlung284
21.4.2 Postakutbehandlungen284
21.5 Ärzte mit Suchterkrankungen284
22 Umweltmedizinische Probleme286
22.1 Grundlagen286
22.1.1 Einführung286
22.1.2 Definitionen286
22.1.3 Umweltmedizin in der ärztlichen Aus- und Weiterbildung286
22.1.4 Umweltfaktoren mit Einfluss auf die Gesundheit287
22.2 Bedeutung der Umweltmedizin im „hausärztlichen Bereich288
22.2.1 Einführung288
22.2.2 Diagnostisches Vorgehen und abwendbar gefährliche Verläufe288
22.2.3 Hausärztliche Verantwortung: Probleme und Fallstricke290
23 Hausärztliche Gemeindemedizin (community medicine)293
23.1 Einführung293
23.2 Gesundheitsrelevante Lebensbereiche in der Gemeinde295
23.3 Gesundheitsziele von Gemeinden295
23.4 Konkrete Möglichkeiten hausärztlicher Tätigkeit im Gemeinderahmen295
23.4.1 Die Arbeit mit Gruppen in der Gemeindemedizin297
Gestaltungsprinzipien für ein Gruppenprogramm297
23.5 Zukunft hausärztlich mitverantworteter Gemeindemedizin298
B Häufige Behandlungsanlässe300
1 Der „banale Fall“302
1.1 Einführung302
1.2 Warum kommt ein Patient mit „banalem Fall“?303
1.3 Einige Zahlen304
1.4 Banalität als diagnostische „Heraus„forderung305
1.5 Definition der „Hidden Agenda“305
1.6 Barrieren auf Seiten von Patient und Arzt306
1.7 Leitfaden zur Prüfung vermeintlicher Banalität307
2 Kopfschmerz308
2.1 Grundlagen308
2.1.1 Praxisrelevanz und diagnostische Problematik310
2.2 Ätiologie und Klassifikation von „Kopfschmerzen311
2.3 Abwendbar gefährliche Verläufe312
2.4 Diagnostisches Vorgehen312
2.4.1 Suche nach sekundären Ursachen312
2.4.2 Nach Ausschluss sekundärer Ursachen313
2.5 Therapieoptionen314
2.5.1 Allgemeine Hinweise314
2.5.2 Spezielle Therapie315
Akute Spannungskopfschmerzen315
Chronische Spannungskopfschmerzen315
Cluster-Kopfschmerzen aus dem Formenkreis trigeminoautonome Kopfschmerzen (TAK)315
Migräne315
2.6 Prognose/Nachsorge317
3 Halsschmerzen318
3.1 Einführung318
3.2 Epidemiologie318
3.3 Weitere diagnostische Überlegungen320
3.4 Therapeutische Optionen323
4 Brustschmerz326
4.1 Einführung326
4.2 Epidemiologie327
4.3 Ätiologie – Differenzialdiagnose327
4.3.1 Erkrankungen des Bewegungsapparates bzw. der Brustwand (Brustwandsyndrom)327
4.3.2 Ösophagus-Erkrankungen327
4.3.3 Syndrom der Pleurareizung327
4.3.4 Tracheitis, Bronchitis und Perikarditis328
4.3.5 Akutes Koronarsyndrom (ACS)328
4.3.6 Dissektion eines thorakalen Aortenaneurysmas328
4.3.7 Psychogener Brustschmerz328
4.4 Abwendbar gefährliche Verläufe – „red flags“329
4.5 Diagnostisches Vorgehen330
4.5.1 Basisdiagnostik330
Anamnese330
Körperliche Untersuchung331
Klinische Entscheidungsregeln331
Zusatzuntersuchungen332
4.5.2 Weiterführende Diagnostik/Schnittstellen„problematik332
Wichtige Definitionen333
4.5.3 Umgang mit Unsicherheit333
4.5.4 Wenn nicht das Herz, was ist es dann?334
4.6 Therapieoptionen335
5 Dyspnoe336
5.1 Einführung336
5.2 Grundlagen337
5.3 Ätiologie – differenzialdiagnostischer Überblick337
5.3.1 Asthma339
5.3.2 Chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD)339
5.3.3 Herzinsuffizienz340
5.3.4 Akute Atemwegsinfektionen340
5.3.5 Psychische Erkrankungen340
5.3.6 Andere Ursachen für Dyspnoe341
5.4 Abwendbar gefährliche Verläufe341
5.5 Diagnostisches Vorgehen341
5.5.1 Basisdiagnostik341
Anamnese341
Körperliche Untersuchung341
Zusatzuntersuchungen342
5.5.2 Weiterführende Diagnostik343
5.5.3 Schnittstellenproblematik344
5.6 Therapieoptionen344
5.7 Prävention349
6 Beinschmerzen350
6.1 Einführung350
6.2 Grundlagen351
6.3 Diagnostisches Vorgehen351
6.4 Abwendbar gefährliche Verläufe351
6.5 Differenzialdiagnosen351
6.5.1 Periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK)352
6.5.2 Tiefe Beinvenenthrombose (TVT)354
6.5.3 Chronisch-venöse Insuffizienz (CVI)357
Varikosis357
Thrombophlebitis358
6.5.4 Arthrose358
7 Bauchschmerzen360
7.1 Grundlagen360
7.2 Ätiologie – differenzialdiagnostischer Überblick362
7.3 Abwendbar gefährliche Verläufe364
7.4 Diagnostisches Vorgehen364
7.4.1 Basisdiagnostik364
7.4.2 Weiterführende Diagnostik/Schnittstellen„problematik365
7.5 Therapieoptionen366
8 Diarrhö367
8.1 Grundlagen367
8.2 Ätiologie – ein differenzialdiagnostischer Überblick368
8.3 Abwendbar gefährliche Verläufe369
8.4 Diagnostisches Vorgehen369
8.4.1 Anamnese370
8.5 Therapieoptionen371
9 Obstipation372
9.1 Einführung372
9.2 Epidemiologie372
9.3 Ätiologie373
9.4 Abwendbar gefährliche Verläufe374
9.5 Diagnostisches Vorgehen374
9.6 Therapieoptionen376
9.6.1 Nicht medikamentöse Therapie376
Allgemeinmaßnahmen376
Ernährung376
Darmtraining376
Abdominelle Massage377
9.6.2 Medikamentöse Therapie377
9.7 Prognose378
10 Rückenschmerzen379
10.1 Einführung379
10.2 Grundlagen379
10.3 Ätiologie – differenzialdiagnostischer Überblick380
10.4 Abwendbar gefährliche Verläufe381
10.5 Diagnostisches Vorgehen383
10.5.1 Basisdiagnostik383
10.5.2 Erweiterte Diagnostik384
10.6 Therapieoptionen385
10.6.1 Akute Kreuzschmerzen (?€?6 Wochen)385
10.6.2 Chronische und rezidivierende Kreuzschmerzen386
11 Gelenkbeschwerden388
11.1 Einführung388
11.2 Epidemiologie und Klassifikation388
11.3 Differenzialdiagnostischer Überblick390
11.4 Abwendbar gefährliche Verläufe393
11.5 Diagnostisches Vorgehen393
11.5.1 Anamnese393
11.5.2 Körperliche Untersuchung394
11.5.3 Zusatzuntersuchungen398
11.5.4 Schnittstelle zum Spezialisten398
11.6 Therapieoptionen398
12 Fieber400
12.1 Grundlagen400
12.2 Ätiologie – differenzial„diagnostischer Überblick402
12.3 Abwendbar gefährliche Verläufe402
12.4 Diagnostisches Vorgehen403
12.4.1 Basisdiagnostik403
12.4.2404
12.5 Therapieoptionen404
12.6 Prognose405
13 Schlafstörungen407
13.1 Grundlagen407
13.2 Ätiologie – differenzialdiagnostischer Überblick408
13.3 Abwendbar gefährliche Verläufe409
13.4 Diagnostisches Vorgehen409
13.4.1 Basisdiagnostik409
13.4.2 Weiterführende Diagnostik410
13.5 Therapieoptionen410
13.6 Prognose, Nachsorge413
13.7 Zusammenfassung413
14 Husten, Schnupfen, Heiserkeit414
14.1 Einführung414
14.2 Husten414
14.2.1 Grundlagen und Epidemiologie414
14.2.2 Ätiologie415
Natürlicher Verlauf415
14.2.3 Differenzialdiagnostischer Überblick415
14.2.4 Abwendbar gefährliche Verläufe416
14.2.5 Diagnostisches Vorgehen416
14.2.6 Therapieoptionen417
Allgemein verwendete Medikamente417
Antibiotika418
14.2.7 Prognose419
14.3 Schnupfen und Heiserkeit420
14.3.1 Grundlagen420
14.3.2 Differenzialdiagnostischer Überblick420
14.3.3 Komplikationen420
14.3.4 Diagnostisches Vorgehen421
14.3.5 Therapieoptionen421
15 Müdigkeit, Erschöpfung, Leistungsknick422
15.1 Einführung422
15.2 Grundlagen422
15.3 Ätiologie – differenzialdiagnostischer Überblick423
15.4 Abwendbar gefährliche Verläufe426
15.4.1 Depression und Angststörungen426
15.4.2 Malignome und chronische Erkrankungen426
15.4.3 Häufige Fehler und Trugschlüsse427
15.5 Diagnostisches Vorgehen428
15.5.1 Basisdiagnostik428
15.5.2 Weiterführende Diagnostik/Schnittstellen„problematik429
15.6 Therapieoptionen429
15.6.1 Medikamentöse Therapie429
15.6.2 Allgemeinmaßnahmen429
Müdigkeit als Symptom einer Be-/Überlastung430
Müdigkeit als Symptom einer Dekonditionierung430
Müdigkeit als Folge ungenügender Schlafqualität431
15.7 Prognose, Nachsorge431
16 Hautausschlag432
16.1 Einführung432
16.2 Grundlagen432
16.3 Anamnese433
16.4 Körperliche Untersuchung434
16.4.1 Bewertung der Einzeleffloreszenz434
16.4.2 Verteilung der Effloreszenzen434
16.5 Grundlagen der Therapie437
16.5.1 Terminologie topischer Zubereitungen437
16.5.2 Regeln zum Verschreiben von Cremes und Salben438
16.6 Häufige Hauterkrankungen in der „Hausarztpraxis439
16.6.1 Dermatitis/Ekzem439
16.6.2 Atopische Dermatitis439
16.6.3 Kontaktdermatitis440
16.6.4 Seborrhoische Dermatitis441
16.6.5 Psoriasis vulgaris442
16.6.6 Acne vulgaris443
16.6.7 Tinea444
16.6.8 Trockene Haut446
16.6.9 Sonnenbrand446
16.6.10 Hyperhidrose (und Körpergeruch)447
16.6.11 Weitere häufige Hautbefunde448
17 Schmerzen beim Wasserlassen449
17.1 Einführung449
17.2 Epidemiologie und Differentialdiagnose449
17.3 Weitere diagnostische Überlegungen450
17.4 Therapeutische Optionen451
17.5 Prophylaxe bei rezidivierenden „Harnwegsinfekten453
17.6 Geriatrische Patientinnen453
18 Schwindel454
18.1 Behandlungsanlass454
18.2 Definition455
18.3 Epidemiologie455
18.4 Klassifikation455
18.5 Ätiologie – differenzialdiagnostischer Überblick456
18.6 Abwendbar gefährliche Verläufe457
18.7 Diagnostisches Vorgehen458
18.7.1 Anamnese458
Stellen einer vorläufigen Diagnose460
18.7.2 Körperliche Untersuchung460
Allgemeine Untersuchung460
Neurootologische Untersuchung460
18.8 Weiterführende Diagnostik462
18.8.1 Technische Untersuchungen462
18.8.2 Überweisung462
18.9 Therapieoptionen462
18.9.1 Allgemeines462
18.9.2 Weitere Grundsätze zur Therapie464
19 Angst465
19.1 Einführung465
19.2 Grundlagen und Epidemiologie467
19.3 Ätiologie – differenzialdiagnostischer Überblick467
19.4 Abwendbar gefährliche Verläufe467
19.5 Diagnostisches Vorgehen468
19.5.1 Allgemeine Diagnostik468
19.5.2 Spezielle Diagnostik469
19.6 Therapieoptionen470
19.6.1 Allgemeine Aspekte der Angsttherapie470
19.6.2 Das ärztliche Gespräch471
19.6.3 Psychotherapie471
19.6.4 Medikamentöse Therapie471
19.7 Prognose472
20 Depression473
20.1 Einleitung473
20.2 Grundlagen474
20.2.1 Definitionen474
20.2.2 Verläufe474
20.2.3 Risikofaktoren475
20.2.4 Epidemiologie475
20.3 Diagnostik depressiver Erkrankungen475
20.3.1 Basisdiagnostik475
20.3.2 Verlaufsdiagnostik476
20.3.3 Überweisung476
20.3.4 Suizidalität477
20.4 Therapiestrategien bei Depression478
20.4.1 Nicht medikamentöse Therapie479
Aktiv-abwartendes Begleiten479
Psychoedukation479
Niedrigschwellige psychosoziale Interventionen479
Psychotherapie479
20.4.2 Medikamentöse Therapie480
Zusammenfassung481
20.5 Depression und Komorbidität481
20.5.1 Depression und psychische Komorbidität481
20.5.2 Depression und somatische Erkrankungen482
Zusammenfassung482
21 Augenprobleme483
21.1 Einleitung483
21.2 Das rote Auge483
21.2.1 Bakterielle Konjunktivitis485
21.2.2 Virale Konjunktivitis485
21.2.3 Allergische Konjunktivitis486
21.2.4 Subkonjunktivale Blutung (Hyposphagma)486
21.2.5 Skleritis/Episkleritis487
21.2.6487
21.2.7 Uveitis/Iritis487
21.2.8 Kornealulzera488
21.2.9 Akuter Glaukomanfall488
21.2.10 Keratoconjunctivitis photoelectrica („Verblitzung“, Schneeblindheit)488
21.3 Weitere für die Hausarztpraxis wichtige Augenerkrankungen489
21.3.1 Trockenes Auge (Keratoconjunctivitis sicca)489
21.3.2 Hordeolum und Chalazion489
21.3.3 Blepharitis490
21.3.4 Verletzungen und Fremdkörper490
21.3.5 Orbitaphlegmone490
21.3.6 Wann soll grundsätzlich überwiesen werden?491
22 Hörstörungen492
22.1 Behandlungsanlass492
22.2 Grundlagen494
22.3 Ätiologie der Hörstörungen – differenzialdiagnostischer Überblick495
22.4 Abwendbar gefährliche Verläufe496
22.5 Diagnostisches Vorgehen497
22.5.1 Basisdiagnostik497
Beispiel: der Höreindruck eines schwerhörigen Patienten unter Lärm498
22.6 Weiterführende Diagnostik, Schnitt„stellenproblematik, Therapieoptionen501
23 Ohrenschmerzen502
23.1 Behandlungsanlass502
23.2 Grundlagen503
23.3 Ätiologie der Ohrenschmerzen – „differenzialdiagnostischer Überblick504
23.4 Abwendbar gefährliche Verläufe504
23.5 Diagnostisches Vorgehen504
23.5.1 Basisdiagnostik504
23.5.2 Weiterführende Diagnostik, Schnittstellen„problematik506
23.6 Therapieoptionen und Prognose506
24 Beschwerden an Nacken, Schulter, Armen und Händen509
24.1 Grundlagen509
24.2 Ätiologie – differenzialdiagnostischer Überblick510
24.3 Abwendbar gefährliche Verläufe511
24.4 Diagnostisches Vorgehen512
24.4.1 Basisdiagnostik512
Anamnese512
Körperliche Untersuchung512
24.4.2 Weiterführende Diagnostik513
24.5 Therapieoptionen514
24.6 Prognose, Nachsorge515
25 Potenzstörungen516
25.1 Einführung516
25.2 Definition und Epidemiologie516
25.3 Klassifikation/Stadieneinteilung517
25.4 Ätiologie – differenzialdiagnostischer Überblick517
25.5 Abwendbar gefährliche Verläufe518
25.6 Diagnostisches Vorgehen518
25.6.1 Basisdiagnostik518
25.6.2 Weiterführende Diagnostik519
25.7 Therapieoptionen519
25.7.1 Medikamentöse Therapie519
25.8 Zusammenfassung520
26 Essstörungen521
26.1 Grundlagen521
26.1.1 Definition und Klassifikationen521
Diagnosekriterien nach ICD-10 und/oder DSM-IV521
26.1.2 Methoden der Gewichtsreduktion bei Essstörungen522
26.1.3 Körperwahrnehmungsstörungen als ein Merkmal von Anorexia nervosa522
26.2 Klinische Bilder523
26.2.1 Anorexia nervosa523
26.2.2 Bulimia nervosa524
26.2.3 Binge-Eating-Disorder (Essanfälle, „Fressattacken“)524
26.3 Epidemiologie524
26.4 Differenzialdiagnostische Überlegungen525
26.5 Abwendbar gefährliche Verläufe525
26.6 Diagnostisches Vorgehen526
26.6.1 Anamnese526
26.6.2 Körperliche Untersuchung526
Zusatzuntersuchungen527
26.6.3 Schnittstellenproblematik – Hausärztliche Rolle527
26.7 Therapieoptionen528
26.8 Prognose, Nachsorge528
27 Harninkontinenz529
27.1 Grundlagen529
27.2 Ätiologie – differenzialdiagnostischer Überblick530
27.3 Abwendbar gefährliche Verläufe531
27.4 Diagnostisches Vorgehen531
27.4.1 Basisdiagnostik531
Anamnese531
Körperliche Untersuchung532
27.4.2 Weiterführende Diagnostik/Schnittstellenproblematik533
27.5 Therapieoptionen533
27.5.1 Allgemeinmaßnahmen – allgemeinärztliches Beratungskonzept533
27.5.2 Verhaltensintervention533
27.5.3 Toilettentraining534
27.5.4 Hilfsmittel534
27.5.5 Physiotherapie535
27.5.6 Medikamentöse Therapie535
27.6 Prognose536
28 Gedächtnisstörungen537
28.1 Einführung537
28.2 Grundlagen538
28.2.1 Diagnose einer Demenz bzw. einer „Schweren Neurokognitiven Störung“ nach DSM-5538
28.2.2 Codierung der Demenz-Syndrome nach ICD-10539
28.2.3 Diagnose von Vorstadien der Demenz539
28.2.4 Epidemiologie der Demenz539
28.3 Ätiologie – differenzialdiagnostischer Überblick540
28.4 Diagnostisches Vorgehen541
28.4.1 Basisdiagnostik541
28.5 Labordiagnostik543
28.5.1 Weiterführende Diagnostik543
28.6 Therapieoptionen544
28.6.1 Allgemeine Maßnahmen544
28.6.2 Medikamentöse Therapie546
28.6.3 Psychosoziale Therapieoptionen548
28.7 Prognose, Nachsorge549
28.8 Abwendbar gefährliche Verläufe550
C Theoretische Grundlagen der Allgemeinmedizin552
1 Definition der Allgemeinmedizin554
1.1 Das Problem einer Definition554
1.2 Charakteristika des Faches554
1.3 Zwei zentrale Begriffe der „Allgemeinmedizin557
1.4 Die offizielle Definition des Faches Allgemeinmedizin557
1.4.1 Die Definition der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM)558
1.5 Allgemeinmedizin im Wandel558
2 Epidemiologische und biostatistische Aspekte der Allgemeinmedizin559
2.1 Definitionen559
2.1.1 Epidemiologie559
2.1.2 Biostatistik560
2.2 Krankheitsbilder und Behandlungsanlässe in der Allgemeinmedizin560
2.3 Befindlichkeitsstörung – Krankheit – behandelte Krankheit560
2.4 Die Behandlungsanlässe in der „Allgemeinpraxis561
2.5 Der unterschiedliche Inhalt einer „medizinischen Diagnose im ambulanten und klinischen Bereich566
2.6 Arbeitsinhalte der Allgemeinpraxis566
2.7 Biostatistische Grundlagen „allgemeinmedizinischer Arbeit567
2.8 Rahmenbedingungen medizinischen Nutzens567
2.8.1 Diagnostischer Nutzen568
Sensitivität und Spezifität568
Prädiktive Wertigkeit569
Die Bedeutung der erlebten Anamnese571
2.8.2 Therapeutischer Nutzen572
3 Evidenzbasierte Medizin576
3.1 Einführung576
3.2 Klinische Fragen577
3.3 Strategien im Praxisalltag579
3.3.1 Leitlinien und Richtlinien579
4 Qualitätsförderung in der Allgemeinmedizin583
4.1 Warum Qualitätsförderung?583
4.2 Was ist Qualität?583
4.3 Wie kann man Qualität beurteilen?584
4.3.1 Der Zusammenhang zwischen Prozess und Ergebnis585
4.4 Methoden der Qualitätsförderung585
4.4.1 Dokumentation585
4.4.2 Beobachtung586
4.4.3 Befragung eigener Patienten586
4.5 Umsetzung eines konkreten „Qualitätsprojektes587
4.5.1 Erster Schritt: Prioritäten festlegen587
4.5.2 Indikatoren für die Qualität der Versorgung formulieren588
4.5.3 Leitlinien nutzen588
4.5.4 Institutionalisierte Qualitätsförderung590
4.5.5 Der Kreislauf der Qualitätsförderung590
4.6 Qualitätszirkel591
4.6.1 Prinzipien591
4.6.2 Beispiel QZ Pharmakotherapie591
4.6.3 Bedeutung für die Allgemeinmedizin592
4.6.4 Qualitätsmanagement in der Hausarztpraxis592
European Foundation for Quality Management (EFQM)592
Europäisches Praxisassessment (EPA)593
4.6.5 Fehlervermeidung und Risikomanagement593
5 Quartäre Prävention – die Verhinderung nutzloser Medizin595
5.1 Einführung595
5.2 Primäre Prävention596
5.3 Sekundäre Prävention596
5.4 Tertiäre Prävention597
5.5 Quartäre Prävention597
6 Der Patient im Kontext der Familie601
6.1 Einführung601
6.2 Bedeutung der Familienmedizin601
6.3 Die familienmedizinische Anamnese603
6.4 Genogramme zur Unterstützung des „familienmedizinischen Ansatzes604
6.5 Familienstruktur605
6.6 Der Lebenszyklus der Familie606
6.7 Risikozonen im Leben der Familie607
6.8 Erkrankungen im Lebenszyklus der Familie607
6.9 Genetisches Risiko und Familienmedizin608
6.10 Technik des Gesprächs mit oder über Familien612
6.11 Vorteile familienmedizinischer Betreuung613
6.12 Aktuelle Bedeutung der Familienmedizin614
7 Soziale Dimensionen von Krankheit und Kranksein615
7.1 Einführung615
7.2 Krankheit und Sterblichkeit als soziales Risiko615
7.3 Die soziale Dimension von Krankheit617
7.4 Die soziale Dimension des Krankseins618
7.5 Hilfesuche als sozialer Prozess619
7.6 Selbsthilfe und das Eisberg-Phänomen621
7.7 Diagnose als Legitimierung des „Krankseins622
7.8 Krankheitsbewältigung: Versuch der Erhaltung bzw. Wiederherstellung sozialer Identität623
7.9 Die soziale Dimension von Krankheit und Kranksein als hausärztliche „Herausforderung625
8 Arzt-Patienten-Beziehung in der Allgemeinpraxis626
8.1 Einführung626
8.2 Beziehung als Spiegelung von Gefühlen626
8.3 Der Patient – eine Rolle?627
8.4 Umgang mit Beziehungsstrukturen628
8.5 Körpersprache in der Arzt-Patienten-Beziehung628
8.6 Sackgassen in der Beziehung629
8.6.1 Arzt-Zentriertheit629
8.6.2 Routine629
8.6.3 Doppelbotschaften630
8.6.4 Enttäuschung630
8.7 Austausch und Partnerschaft – neue Konzepte für das Verhältnis von Arzt und Patient630
8.8 Arzt-Patienten-Beziehung als „Interaktionsdilemma632
8.9 Gestaltung der Arzt-Patienten-Beziehung635
8.10 Trennung vom Patienten636
8.11 Ausblick636
9 Ethische Fragen und Konflikte in der Allgemeinmedizin637
9.1 Einführung637
9.2 Ethische Prinzipien637
9.2.1 Respekt vor Autonomie638
9.2.2 Das Prinzip des Nicht-Schadens (Non-Malefizienz)639
9.2.3 Das Prinzip, Gutes zu tun (Benefizienz)639
9.2.4 Das Prinzip der (Verteilungs-) Gerechtigkeit640
9.3 Entscheidungshilfen für die Praxis640
9.3.1 Ein Leitfaden für die ethisch fundierte „Entscheidungsfindung in der Hausarztpraxis641
9.3.2 Ambulante Ethikberatung641
9.4 Behandlung im Voraus planen: „Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung642
9.4.1 Behandlung im Voraus planen (Advance Care Planning)642
9.4.2 Rechtlicher Rahmen642
9.5 Ethisches Handeln in der Praxis643
9.5.1 Alltägliche Entscheidungen643
10 Entscheidungsfindung in der Allgemeinmedizin646
10.1 Problemstellung646
10.2 Das Vorgehen bei Entscheidungen647
10.2.1 Hierarchisierung nach Problembereichen als Ausgangspunkt jeder Entscheidung647
10.2.2 Nutzen für den Patienten648
10.3 Leichte und schwierige Entscheidungen648
10.3.1 Übergeordnete Behandlungsziele648
10.3.2 Kranksein und Mehrdimensionalität649
10.3.3 Hermeneutisches Fallverständnis649
10.3.4 Subjektivität der Entscheidungsfindung650
10.3.5 Der Umgang mit Subjektivität und Unsicherheit650
10.3.6 Illustrierende Fallbeispiele651
11 Allgemeinmedizin im Rahmen der vertragsärztlichen Versorgung657
11.1 Einführung657
11.2 Vergütung von Vertragsärzten659
11.3 Versorgungssituation in Deutschland661
D Anhang666
1 Wichtige Formulare im Alltag der hausärztlichen Versorgung668
1.1 Einführung668
1.2 Elektronische Gesundheitskarte/ „Abrechnungsschein für vertragsärztliche „Behandlung668
1.3 Notfall-/Vertretungsschein669
1.4 Überweisungsschein670
1.5 Verordnung von Krankenhausbehandlung671
1.6 Verordnung häuslicher Krankenpflege672
1.7 Kassenrezept674
1.8 Heilmittelverordnung675
1.9 Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (AU)677
1.10 Verordnung einer Krankenbeförderung678
2 Zusatzweiterbildungen für den Allgemeinarzt680
2.1 Einführung680
Sachverzeichnis682
Häufige Behandlungsanlässe690

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