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Exit-Strategien der Banken von notleidenden und leistungsgestörten Krediten unter Berücksichtigung des Risikobegrenzungsgesetzes

AutorMatthias Lintner
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2011
Seitenanzahl79 Seiten
ISBN9783640834242
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis26,99 EUR
Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,0, Technische Universität Berlin (Wirtschaftsrecht), Veranstaltung: Kreditsicherungsrecht, Sprache: Deutsch, Abstract: 1 Einleitung 1.1 Problemstellung und Motivation Die schwache konjunkturelle Lage der letzten Jahre und eine fortschreitende Globalisierung haben trotz eines zweijährigen Konjukturhochs in 2006 und 2007 die internationale Kreditwirtschaft in den vergangenen Jahren folgenschwer geprägt. Aufgrund einer Vielzahl von Privat- und Unternehmensinsolvenzen, auf die in Kapitel 2.5 näher eingegangen wird, hat sich bei den Banken ein bedeutender Bestand an notleidenden und leistungsgestörten Krediten [Non-Performing Loans (NPL) und Distressed Debt (DD)] angesammelt, die nicht mehr bedient werden oder mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht mehr bedient werden können. Diese genannten Forderungen belasten die Bilanzen der Kreditinstitute und binden monetäre und personelle Ressourcen. Besonders aufgrund der neuen Eigenkapitalvorschriften gemäß Basel II, den Mindestanforderungen an das Risikomanagement (MaRisk), der erhöhten Aufsicht der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) und dem steigenden Ertragsdruck seitens der Kapitalmärkte, ist bei den Banken ein enormer Handlungsbedarf hinsichtlich ihrer NPLs und dem damit verbundenen Sicherheiten (überwiegend Immobilien) entstanden. Infolgedessen entschließen sich Banken seit einigen Jahren immer öfter, NPLs mit einem wesentlichen Abschlag zu veräußern und überlassen es anderen Einrichtungen oder Investoren, die offenen Kredite einzufordern oder nach Belieben zu verfahren. Demnach müssen sich Banken, Versicherungen und Finanzdienstleister, die sich auf diesem Markt behaupten möchten, einer intensiven Optimierung ihrer Arbeitsprozesse unterziehen. NPL-Transaktionen gehören heutzutage auch in Deutschland zum Standardablauf jeder größeren Bank. Dabei ist die Abwicklung von NPL kein neuer Geschäftsbereich. Bereits 2003 lag die Höhe der Wertberichtigungen im deutschen Bankensektor bei rund 23,4 Mrd. Euro wovon der NPL-Markt 2003 alleine 3 Mrd. ausmachte und sich innerhalb eines Jahres in 2004 auf 12 Mrd. vervierfachte. Neu sind allerdings einige Modelle des Outsourcing und des Verkaufs von notleidenden und leistungsgestörten Krediten, die in diesem Zusammenhang in den letzten Jahren entwickelt wurden.

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