Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,7, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Lehrstuhl für Literatur und Medien), Veranstaltung: Faulheit in Literatur und Film, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es die Faulheit im Werk Eichendorffs möglichst ganzheitlich zu betrachten und zu diskutieren. Folglich soll nicht nur der Charakter des Protagonisten auf Anzeichen von Faulheit untersucht werden, sondern auch die anderen Personen, die in der Novelle auftreten, so wie die Motive, die Sprache und die Struktur des Textes. Vergleichend in die Analyse miteinbezogen werden stellenweise auch andere Charaktere der Literaturgeschichte, soweit ein solcher Vergleich sinnvoll erscheint. Vor dieser Analyse soll zunächst eine Unterscheidung der Begriffe Faulheit und Müßiggang vorgenommen werden. Diese Definitionen sind für eine Zuordnung der zu analysierenden Elemente wichtig. Zu Beginn der Arbeit soll die Figur des Taugenichts zunächst charakterisiert und dann auf Merkmale der Faulheit bzw. des Müßiggangs hin untersucht werden. Darauf hin folgt eine Erörterung spezifischer Topoi der Novelle, die faule bzw. fleißige Merkmale enthalten. Die Analyse endet damit, dass der Text in seiner Struktur und Sprache auf Faulheit hin untersucht wird. Zum Schluss sollen alle gewonnenen Ergebnisse in einem Resümee zusammengefasst werden. In erster Linie wird diese Arbeit versuchen, die Analyse vor allem anhand von Textstellen, immanent vorzunehmen und die dadurch erzielten Ergebnisse durch Forschungsliteratur zu vertiefen.
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