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Finanzierung touristischer Maßnahmen durch eine Kursteuer

Vergleich anhand verschiedener Kommunen

AutorMiriam Dick
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2012
Seitenanzahl31 Seiten
ISBN9783656140382
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis15,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Organisation und Verwaltung - Sonstiges, Note: 1,3, Hochschule Deggendorf, Sprache: Deutsch, Abstract: Kurorte sind seit Geburtsstunde des Kurbeitrages (Anfang des 16. Jahrhunderts vor Chr.) vehement öffentlichen Kritiken ausgesetzt. So ist dessen Erhebung nicht gerade ein Aushängeschild für die Kurgemeinden, haftet doch ein etwas bitterer Beigeschmack an ihm, da er vom Gast zusätzlich pro Aufenthaltstag und unabhängig von der tatsächlichen Nutzung der Kureinrichtung zu bezahlen ist und zudem von Gemeinde zu Gemeinde individuell erhoben werden darf. Aus Sicht der Kurorte ist er jedoch eine essentielle Methode zur Finanzierung touristischer Maßnahmen und derzeit existenziell unabdingbar. Zurück zu führen ist dies, dass de facto ein Kurgast höhere Anforderungen an einen Kurort hat als reguläre Tourismusleistungen und Angebote ihm bieten. Von elementarer Bedeutung ist für diesen besonders, dass die Zieldestination einen überdurchschnittlichen hohen Erholungswert besitzt. Dies bedeutet u.a.: Ruhe, Ordnung und Sauberkeit, großzügige Park- und Gartenanlagen, Brunnen und Plätze, eine gute Infrastruktur mit Fußgängerzonen und Radwegen, viele kulturelle Angebote und natürlich ein sehr ansprechendes Stadtbild. Mit anderen Worten wird von Kurgemeinden eine überdimensional hohe Attraktivität der öffentlichen Güter erwartet. Diese prägen also das Stadtbild und machen unter anderem erst das Flair eines Urlaubs- bzw. Erholungsortes aus. Jedoch müssen sie von der jeweiligen Kommune erst einmal finanziert werden (können), denn die anfallenden Kosten dürfen nicht durch Eintrittspreise ausgeglichen werden, da es sich bei öffentlichen Gütern um Allgemeingut handelt. Dies bedeutet, dass kein Bürger von der Nutzung ausgeschlossen werden darf. Vielmehr muss der Staat für das Güterangebot sorgen und dieses durch Abgaben finanzieren. Aufgrund dieser Konfliktlage entschließen sich viele Gemeinden unter anderem dazu sich das Prädikat 'Bad' anzuwerben. Dies hat nicht nur Image fördernde Aspekte, sondern auch den Vorteil der Einführung des Kurbeitrages. Natürlich ist die Aneignung nur mit strengen Auflagen möglich und muss behördlich genehmigt werden. Innerhalb der zu behandelnden Thematik dieser Studienarbeit wird die genaue Vorgehensweise jedoch nicht näher erläutert, da dies den vorgegebenen Rahmen sprengen würde. Diese Arbeit konzentriert sich vorwiegend auf den Vergleich verschiedener Aspekte der Kurtaxe betreffend, indem sie die Kommunen Bad Kötzting, Bad Füssing und Bad Kissingen als Beispiele heranzieht, analysiert und schließlich gegeneinander abwiegt.

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